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Das ist ja wohl die eigenartigste Aussage, die ich bisher hier gelesen habe...Zitat
Das Problem mit den Schnitten ist uns klar, leider haben wir nur eine Kamera + ein Stativ, eine Szene aus verschiedenen Perspektiven zu filmen ist uns leider nicht möglich.
Dann eben dreht man diese Bewegung in zwei Einstellungen. Einmal sitzend, und wenn er aufsteht, schneidet man in eine neue Einstellung. Damit beide Einstellungen gut sind.Zitat
Der Platz über den Köpfen wurde deshalb so gewählt, da die Person auch beim Aufstehen im Bild sein sollten. Da wir leider nur ein "billiges" Stativ verwendeten, knackt es beim verstellen. Deshalb wollten wir das vermeiden.
Wie sollthar bereits bemerkte, ist dies ja nun wirklich totaler Unfug! Nur bei den wenigsten großen Produktionen wird auch mit mehreren Kameras gedreht, ansonsten dreht man immer nur mit einer Kamera.Das Problem mit den Schnitten ist uns klar, leider haben wir nur eine Kamera + ein Stativ, eine Szene aus verschiedenen Perspektiven zu filmen ist uns leider nicht möglich .
Da ich nicht weiter geschaut habe als die ersten drei Minuten, kenne ich die Szene jetzt nicht, aber unabhängig davon gilt immer, dass ihr unbedingt auf die Continuity achten müsst. Bei großen Produktionen gibt es eine Person, die nichts anderes macht als bis ins letzte Detail auf alles zu achten. Der Regisseur weiß natürlich genauso Bescheid, wo im Script sich die Szene nun gerade befindet und was vom Kontext her zu beachten ist, sodass er die Schauspieler entsprechend einweisen kann.Zitat
2. Ja da hast du recht. Das Problem hierbei war auch, dass das 2 verschiedene Drehtage sind (1. Drehtag...treppe runter und rauf, 2. Drehtag: Pumpe abholen).
Quatsch mit Soooße ...Zitat
3. Stimmt, wie oben erwähnt leider das Problem wg. nur einer Kamera
Keine sehr akzeptable Ausrede... dann geht halt zum Verleiher eures Vertrauens und leiht euch ein hochwertiges Stativ mit einem gescheiten Kopf aus, um saubere Schwenks auszuführen. Die Preise hierfür sind eigentlich auch noch recht erschwinglich.Zitat
5. Der Platz über den Köpfen wurde deshalb so gewählt, da die Person auch beim Aufstehen im Bild sein sollten. Da wir leider nur ein "billiges" Stativ verwendeten, knackt es beim verstellen. Deshalb wollten wir das vermeiden.
Den Weißabgleich muss man ja am Set an der Kamera machen, bevor man dreht! In der Post kann man zwar im Notfall noch ein bisschen was drehen, um jedoch einen völlig falschen Weißabgleich zu korrigieren bedarf es einiger Erfahrung. Also immer am Set alles checken!Zitat
7. Kontrast ist eigentlich schon erhöht, und einen nachträglichen Weißabgleich haben wir auch gemacht, wahrscheinlich ist dadurch der Blaustich aber erst entstanden. (Vorher: Gelbstich *g*)
Ich kann echt nur noch einmal raten, euch vorher intensiv mit der handwerklichen Seite auseinander zu setzen, bevor ihr einfach so drauf los weiter macht. Klar ist learning by doing super wichtig, aber um ein bisschen Theorie kommt man dennoch nicht herum!Zitat
Episode 1 (also die nächste FOlge) steht übrigens auch schon. Drehbuch ist fertig, sobald alle Extras für die Pilotfolge fertig sind, und die Drehtage eingeplant sind, beginnen wir mit dem Dreh. Ich denke mal da wird einiges besser, hoffe ihr schaut dann mal wieder 'rein.
@sollthar: Hey, ich würde ja gerne so ein Storyboard zeichen, aber ich kann überhaupt nicht zeichnen! Ich wäre froh, wenn ich das so wie du hinbekommen könnte. Aber das geht bei mir echt GAR NICHT. Muss mal in der "Crew" 'rumfragen...
Noch ein Tip: Was immer sehr viel Hilft, die Arbeit und Kommunikation erleichtert, ist ein Storyboard. Ich persönlich dreh nie was, ohne es vorher kurz zu skizzieren. Hier zum Beispiel ein Storyboard zu meinem Film "Wild", der hier im Forum auch drin ist. Jede Einstellung vorher überlegt, kurz geschaut, dass verschiedene Kadrierungen und Shot-Typen dabei sind, jede Einstellung storytechnisch eine Daseinsberechtigung hat und am Dreh hab ich das Ding dabei und streich schön der Reihe nach durch, was wir gedreht haben.
Übrigens hab ich auch nur eine Kamera und ein billiges Stativ.