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Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Costa« (25. April 2009, 20:52)
Du meinst sicherlich "Die Zukunft unserer Generation". Es bezieht sich natürlich auf die jetzige jüngere Generation und da sehr viel PC heutzutage gespielt wird, ist die Frage wie sich vor allem das Thema in der Zukunft entwickelt. Werden die Spiele ganz verboten, wird das Recht verschärft oder bleibt alles beim alten? Wobei ich zum Titel auch sagen muss, das er mir auch nicht so ganz gefällt, dennoch war er immer noch der beste.Den Titel... mit dem kann ich mich nicht so anfreunden, bedarf vllt einer Erklärung ?
Wir haben noch keine Note bekommen, da wir ihn am Mittwoch abgegeben haben und er deswegen noch bewertet werden muss. Der Lehrer meinte aber, dass es sicherlich eine sehr gute Note wird. Das lässt sich natürlich überhaupt nicht in Relationen zur Amateurfilm Szene setzen, da wir keine Film AG sind, sondern ein Multimedia Kurs und das erst unser zweiter Film war. Von daher haben die meisten wenig Erfahrung im Bereich Film. (Den ersten könnte ich ja auch mal zeigen. Bei dem sollten wir ein Sprichwort verfilmen, die Aufgabe erinnert ein bisschen an einen Wettbewerb hier im Forum )Als Schulnote würde ich euch übrigens eine 1 geben Was habt ihr dafür bekommen?
Das stimmt sicherlich, nur, wenn ich eine Dokumentation darüber mache, wie soll ich sie sonst nennen? Unter dem Titel kennt jeder diese Spiele und genau unter dem Begriff wird diese politische Diskussion geführt.Sehe das ganze auch etwas differenzierter. Zum einen ist es nicht so gelungen die Doku "Killerspiele" zu nennen, denn das alleine ist bereits eine erste Beeinflussung. Killerspiele wurden diese Spiele ja erst getauft als sie in die Öffentlichkeit dank der Politik und den Anschuldigungen der Politiker gestoßen sind.
Es stimmt schon, dass es vielleicht besser gewesen wäre, mehrere Interviewpartner zu haben. Doch einerseits hatten wir eine Zeitvorgabe von 10 Minuten und andererseits war hatten wir auch nicht so viel Zeit die Doku fertigzustellen. OK, es ist immer einfach die Schuld auf Vorgaben zu schieben, aber ich denke, die haben hier eine große Rolle gespielt. Naja, dass wir einen älteren Mann gewählt haben, hängt wohl auch damit zu zusammen, dass wohl einfach mehr Gegensprecher Politiker oder sonstige einflussreiche Leute sind, die meistens älter sind; Dr. Christian Pfeiffer ist schließlich einer der bekanntesten Gegensprecher von PC Spielen.Zitat
Als nächstes ist es für eine Doku nicht allzu aussagekräftig nur jeweils einen einzigen Für- und Gegensprecher zu haben. Hier prallen zwei subjektive Meinungen aufeinander. Es spiegelt also nicht wirklich die Meinung einer Bevölkerungsschicht, einer sozialen Gruppierung oder einer Interessengemeinschaft wieder. Da wären sicherlich mehrere Interviewpartner für pro und contra sehr zuträglich gewesen. So bildet sich jetzt ein wenig der übliche Klischeegedanken "alt und grau" gegen "jung und schüsswütig", der sich einem leider allzu oft aufdrängt.
Eine Definition von Killerspielen haben wir eingebracht, allerdings nur kurz. Von daher zählen natürlich nicht nur Shooter dazu, wobei diese meistens als Beispiel genannt werden.Ich hätte es interessant gefunden, woher der Begriff "Killerspiele" eigentlich genau stammt. Wer hat ihn geprägt und was für eine Definition haben "Killerspiele"? Sind es nur First Person Shooter, Adventures oder sogar Simulationen wie Sims wo ich auch die Avatare umbringen kann?
Behandelt der Dokfilm "Killerspiele" oder die Computerspielsucht? Denn als der Herr Pfeifer auf WoW eingegangen ist, habe ich den Bezug nicht genau zu einem Amokläufer herstellen können, nur zu der These, dass WoW Spieler schlechte Schulnoten nach Hause bringen. Wie sieht es mit dem Online Spiel Second Life aus? Da hätte ich mir auch eventuell eine Betrachtung gewünscht, weil SL in allen Altersgruppen gespielt wird und bei vielen Usern einen sehr hohen Suchtfaktor auslösen.
Ich weiß nicht, ob das vielleicht ein wenig zu viel gewesen wäre. Bei unserer Dokumentation sollte es vorrangig um die derzeitige Situation und Problematik der Killerspiele gehen. Den Amoklauf von Erfurt haben wir nur als Einstieg gewählt, weil dadurch die Diskussion über gewaltverherrlichende Computerspiele angefangen hat.Zitat
Im übrigen gab es noch mehr Amokläufe in Deutschland als nur den Anschlag von Robert Steinhäuser. Der Sprung von 2001 nach 2007 war mir zu platt.
Es wäre auch sehr interessant gewesen, das Umfeld der Amokläufer von Emstetten und Erfurt einmal zu durchleuchten. Da gibt es genügen Presseinformationen, die man bei einer Online recherche finden könnte.
Ja, da hast du recht. Das war auch eines meiner Probleme, da das sich wirklich etwas von einem Dokumentationsstil entfernt. Allerdings habe ich beim ersten Durchschauen der Doku bemerkt, dass sie vielleicht ein wenig dröge und langweilig rüber kommen könnte und ich wollte sie deshalb durch das Intro etwas aufwerten.Zitat
Intro ist wie gesagt mit einer emotionalen Note versehen, was bei einem Dok Film immer ein bisschen problematisch ist (nicht alle Leute schätzen Michael Moores Art )
Zitat
Ich finde, dass Computerspielsucht durchaus mit Killerspielen und der daraus resultierenden Gewaltbereitschaft zu tun hat. Sicherlich wird das Thema hier etwas allgemeiner behandelt, doch zum Suchtfaktor musste noch etwas gesagt werden und WoW spiegelt die Schädlichkeit mit einer täglichen durchschnittlichen Spielzeit von fast 5 Stunden sehr gut wieder.
Zitat
Eine Definition von Killerspielen haben wir eingebracht, allerdings nur kurz. Von daher zählen natürlich nicht nur Shooter dazu, wobei diese meistens als Beispiel genannt werden.
Zitat
Ich weiß nicht, ob das vielleicht ein wenig zu viel gewesen wäre. Bei unserer Dokumentation sollte es vorrangig um die derzeitige Situation und Problematik der Killerspiele gehen
Zitat
Professionell und fast sendefähig ist diese Dokumentation zum Thema „Killerspiele“. In sehr emotionaler Weise nehmen die Autoren das Schulmassaker von Erfurt zum Anlass, um die Problematik der „Killerspiele“ in Interviews von verschiedenen Seiten zu beleuchten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Costa« (29. Juni 2008, 11:13)