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G.H. STUDIOS

unregistriert

1

Dienstag, 31. Oktober 2006, 19:21

Stumme Laute - Jetzt zum download

Hallo Leute, hier ein Kurzfilm, den ich vor kurzem mit ein paar Leuten aus meinem Studiengang gedreht habe.

Viel Spaß damit und Keep it simple, stupid!

Beethovensyndrom

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »G.H. STUDIOS« (19. Februar 2007, 04:27)


DonJefe

unregistriert

2

Mittwoch, 1. November 2006, 09:44

:)

hey also erstmal respekt!
man merkt das ihr was von eurem handwerk versteht, die kamera führung weißt für mich keine schwächen auf und am besten hat mir die lebendigkeit der erzählstimme gefallen :) und auch die textpassagen und die musikwahl ergibt sinn.
also ich freu mich schon richtig auf den film...falls der nicht sogar im kino kommt, denn der trailer ist ja schon kinoreif ;)

also viele grüße von mir

P.S. mit welcher kamera filmt ihr denn?

G.H. STUDIOS

unregistriert

3

Mittwoch, 1. November 2006, 17:42

INFOS ZUR ABSURDEGO IM TRAILERFORUM

Hallo DonJefe, wusste erst gar nicht, was du meinst, aber dann habe ich meinen Trailer-Link in der Fußzeile bemerkt! ;-) Ja genaueres findest du noch im Trailerforum. Hier habe ich einen kurzfilm reinstellen wollen, den ich aber erst ab morgen, wenn soweit abgesegnet, ins Netz stellen kann.

Absurdego wurde mit einer VX 9000 gedreht. Stumme Laute mit einer
DSR- 400.

G.H. STUDIOS

unregistriert

4

Samstag, 4. November 2006, 10:49

Da anscheinend niemand hier eine Bewertung zum Film abgebenen möchte, hier ein paar Angaben:

Auftrag war es einen Kurzfilm zu produzieren, der eine kleine Geschichte in 2-4 Minuten erzählt. Dabei steht das visuelle im Vordergrund. Ton war nicht so wichtig.

In einem 5 Mann- Team wurde dann die Idee zur Geschichte ausgearbeitet und umgesetzt. Das ganze hat 2 Drehtage und einen Tag für Schnitt in Anspruch genommen. So konnten wir zeigen, dass man auch ohne irgendwelche begleitenden oder rechtfertigenden Dialoge eine kurzweilige, doch intensive Geschichte erzählen kann, wobei der Protagonist permanent im Mittelpunkt steht und eine Symbiose zu einem Objekt aufgebaut hat, welches symbolisch für seine Leidenschaft steht.

5

Samstag, 4. November 2006, 11:57

Wow, also wirklich ein toller Kurzfilm, hab da eigentlich nichts zu bemängeln, höchstens die Übergänge, von dem was der Zuschauer wahrnimmt, und dem was die Person selbst wahrnimmt wirken manchmal etwas aprupt, und hätten teilweise ein kleines bisschen länger sein können, aber da bin ich mir auch nicht sicher, ob das besser ist, auf jeden Fall einwsandfreier Kurzfilm.

6

Sonntag, 5. November 2006, 13:15

Technisch ist das ganze sicherlich gut. Aber was ich mich frage ist: Was soll das??? Ich meine wenn das so eine Aufgabe war ist alles klar denn ansonsten macht das für mich keinen Sinn.

G.H. STUDIOS

unregistriert

7

Sonntag, 5. November 2006, 14:40

Das kommt sicherlich auf deinen individuellen Filmgeschmack an, was du dir von einer Geschichte erhoffst...
Ist die Erzählung für dich nicht authentisch genug?
Warum filme machen? Die Geschichte wurde nicht erzählt, weil es Aufgabe war diese Geschichte zu erzählen... Es war Aufgabe einen Kurzfilm zu produzieren.

Was und wie viel Sinn das Ganze ergibt, hängt von der Erzählweise ab. Eine Inhalt hat der Film, nämlich die Bewältigung eines inneren Kampfes. Menschen geht es unheimlich schlecht und deren Gleichgesinnte verarbeiten Schicksale manchmal viel besser. Sind das dann unsere Vorbilder, weil sie stärker als man selbst ist? Vielleicht...In diesem Falle orientiert sich der Protagonist daran.

Man hätte diesen Film sicherlich auch ohne den Ansporrn (sprich Studien-Projekt) in dieser Weise so produziert.

Würde die Geschichte etwa dann weniger Sinn machen, als die eines wahren Beethoven??

Falls ich dich missverstanden habe, sag mir das bitte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »G.H. STUDIOS« (7. November 2006, 17:04)


Malschi

unregistriert

8

Sonntag, 5. November 2006, 15:00

Moin!
Nicht schlecht, muss ich ja sagen!
Weiter so!

Bin jetzt übrigens auch reg. kleiner Gerd!
Naja wümsch dir auf jeden Fall was!

Cu

ABSURDego RULEZ

9

Sonntag, 5. November 2006, 15:22

Das liegt wahrscheinlich insbesondere daran das ich eine etwas andere Vorstellung von Beethoven habe. Er war ein Virtuose. Aber das was auf dem Klavier gespielt wird ist nicht sonderlich virtuos. Ich will damit nicht sagen das es schlecht ist ganz im Gegenteil aber es passt ganz einfach nicht dazu. Der Darsteller kommt was das alles angeht viel zu normal rüber.
Dann wäre da noch die Sache mit dem Ohr... Ich verstehe nicht den Sinn. Aber wie gesagt das mag alles an meiner Vorstellung von Beethoven liegen. Ich denke mal das der ein oder andere der sich damit ein bisschen auskennt das ähnlich sehen wird.
Es fehlt an glaubwürdigkeit. Soll aber nicht heißen das es ansich nicht gut gemacht ist, denn das ist es sicher. Nur halt in dem Zusammenhang...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marccc« (5. November 2006, 15:23)


10

Sonntag, 5. November 2006, 15:48

Find ich sehr gut gemacht den Film. Vorallem das Ende, wie er sich "in seiner Welt" sieht und wie er sich dann das Ohr abschneiden will kommt gut rüber. Aber wollte er sich das Ohr abschneiden, weil er nicht richtig Klavier spielen kann und diese schöne Melodie nicht ertragen kann?

G.H. STUDIOS

unregistriert

11

Sonntag, 5. November 2006, 20:23

Also die subjektive Kamera, wenn er am Klavier sitzt, sollte durch die fast nicht wahrnehmbaren akustischen Laute ausdrücken, dass er taub ist... Das heißt er brauch keine Ohren mehr... außerdem schluckt er Morphine und so weiter... da ist nicht mehr viel mit klar denken...

Hallo Marc, also wir hätten auch ein Stück von Beethoven spielen können. Ich spiele seit 14 Jahren Klavier. Mit der Materie kenne ich mich auch aus, aber Beethoven ist eine Größe an die auch unser Protagonist nicht rankommt. Und diese schöne Musik ist seine Vergangenheit, welche kontrovers zu seinem Schicksal in der Gegenwart steht. Die eintönigen und simplen Harmonieläufe symbolisieren seine Einschränkung.

Deine Kritik ist natürlich berechtigt. Ist nur Schade das anscheinend nicht alle Schlüsselhandlungen in dem Film herausgelesen werden können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »G.H. STUDIOS« (7. November 2006, 17:01)


Tanheruiel

unregistriert

12

Samstag, 18. November 2006, 15:02

Von mir kommt jetzt auch mal ein Kommi zum Beethoven! Hab den Film ja in Hamburg gesehen und wollt ihn mir hier auch mal runterladen, aber ich fürchte, damit ist mein kleiner DSL-loser Anschluss wohl doch etwas überfordert! *schnief*
Daher Aufgabe an dich: wenn du das nächste Mal nach Hause kommst, bring mir mal 'ne Kopie davon mit, ja? (Von "Two Villages" hatteste mir übrigens auch eine versprochen!)

Also, jetzt zum Film: dass er mir gefällt, hab ich dir ja schon gesagt (und ich bin stolz zumindest eine kleine Idee dazu beigetragen zu haben!) :)
Das Bild ist -wie du ja selber gesagt hast- an der einen Stelle etwas dunkel geworden, aber von der Kameraführung her war es genial!

Sag mal, wie fand eigentlich dein Dozent den Film?!

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