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DIactando

unregistriert

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Dienstag, 25. November 2008, 19:00

Das verlorene Versprechen

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Hallo Amateurfilm-Forum Communtiy,

ich möchte euch gern unser Filmprojekt "Das verlorene Versprechen" vorstellen

Ein Wort zur Produktion/ zum "Genre":
Ich hab mich einwenig umgesehen und mir scheint, als wäre "Machinima" hier nicht Gang und Gebe. Einige werden jetzt vielleicht enttäuscht sein, aber ja: Unser Film ist ein Machinima (Tut mir leid, aber wir sind eben miserable Schauspieler^^) (Als Machinima bezeichnet man Filme, die mit Hilfe von Game-Engines produziert werden. Dieses Kunstwort setzt sich aus "machine", "cinema" und "animation" zusammen. Machinimas können in Echtzeit wiedergegeben werden, werden aber häufig auch als Video-Dateien (z.B. avi, mov) zum Download angeboten um ein größeres Publikum zu erreichen. Quelle: Wikipedia)

Ich möchte gleich vorweg sagen, dass das unser erstes Filmprojekt ist/war und wir auch vorher keinerlei Schulung hatten - weder fürs drehen, noch fürs schneiden, lediglich ein paar Tipps für die Filmmusik. Wir wollen mit dem Film (natürlich) auch kein Geld verdienen, sondern haben das Projekt lediglich aus Gaudi an Guild Wars und am Filmemachen gestartet.
Die Ursache, wieso der Film an manchen Stellen ziemlich trocken oder unglaubwürdig wirkt ist zum Teil die, dass sich in Guild Wars einige Dinge nicht so darstellen ließen, wie wir es für den Dreh gebraucht hätten und - natürlich - an unserer Unerfahrenheit.

Ein Wort zur Filmmusik:
Ein weiteres Problem war, dass wir zu wenig gute Synchronsprecher hatten und deshalb den Gedanken gleich über'n Haufen geworfen haben, den Film zu synchronisieren. Ich hatte stattdessen die Idee, die Informationen, die bei einem normalen Gespräch unterscwhellig über die Stimme rüberkommen, in der Musik unterzubringen. Die Untertitel (sorry) geben das Gesprochene inhaltlich wieder.
Außerdem hatte ich für die Filmmusik auch keine professionellen Werkzeuge zur Verfügung, sodass sich die Musik an einigen Stellen vielleicht etwas "künstlich" anhört und nicht nach einem echten Orchester, so wie es bei einer professionellen Produktion der Fall gewesen wäre.

Ein Wort zur Handlung:
Lagira Gentor lebt im von den Charr verwüsteten Ascalon und weiß, dass die Charr eine Schwachstelle im großen Nordwall bald ausnutzen werden, um einen letzten, vernichtenden Schlag gegen das Königreich Ascalon zu führen. Sie hat die Armee gesehen und kennt die Schwachstelle genauestens.
Ihr Problem: Sie hat bereits des Öfteren mit angeblichen Angriffen von Seiten der Charr für Panik gesorgt, jedoch stellten sich diese Vorhersagen immer als Falsch heraus - bisher...
Da sie ihre Glaubwürdigkeit bei den Offizieren, wie auch beim Volk verloren hat, muss sie selbst dieser Gefahr Einhalt bieten! Sie fordert bei einem alten Freund einen offenen Gefallen ein und gemeinsam kämpfen sie auf eigene Faust gegen die Bedrohung für die die Offiziere scheinbar blind sind!

Die Handlung des Films ist eine Anlehnung an den eigentlichen Guild Wars Plot in Ascalon.

Die Links:
Der Trailer:
(Länge: ~ 2min)
Der komplette Film:
(Länge: ~55min)
Download als AVI: http://www.filefactory.com/file/8869f0/n…_-_Verk_rzt_avi

Viel Spaß beim Anschau'n und wir würden uns über jede Form von konstruktiver Kritik freuen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DIactando« (26. November 2008, 16:35)


Selon Fischer

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2

Mittwoch, 26. November 2008, 11:12

ähm...also von sowas halte nich nicht wirklich viel. und ich hab auch nicht die geduld gehabt mir dieses video komplett reinzuziehen...
zuerst: was ist charr, was ist ascalon?
dann: ich bin angehender germanistikstudent, hab also kein problem mit langen texten...aber diese ewigen untertitel nerven - besonders wenn sie plötzlich an der seite stehen etc.
es sieht für mich so aus, als ob ihr einfach eine videospiel geschichte nacherzählt habt und dabei den klassischen film-erzählstil vernachlässigt habt. es macht mir keinen spaß 55min jemandem zuzusehn, wie er ein spiel spielt und ich auch noch selber lesen muss, was die sagen. das schmählert meine motivation weiterzuschauen erheblich ;)

die musik war stellenweise ziemlich gut - manchmal aber auch durch die vielen midilastigen melodien nervend.

ansosnten hab ich das gefühlt gehabt einen ewigen trailer zu sehn...so, das war mein gemecker;)
hoffe, du kannst da was konstruktives entnehmen ;)

DIactando

unregistriert

3

Mittwoch, 26. November 2008, 16:05

Danke erstmal für die Antwort

Ich sollte vielleicht noch folgendes hinzufügen:
Wir haben diesen Film eigentlich für eine Guild Wars Community gedreht, aber da dort einfach zu wenige Leute da sind, die sich solche Machinimas anschaun und noch weniger, die diese bewerten, haben wir uns eben entschlossen, ihn noch auf anderen Plattformen vorzustellen. Wir haben während des Drehens den Entschluss gefasst, in der Richtung weiter zu machen und brauchen deshalb eben ein paar Leute, die sich bissal mit der Materie auskennen und uns da Hinweise/Tipps und konstruktive Kritik geben können - dafür schien mir dieses Forum geeignet.

Die Story an sich ist eine Anlehnung an den Plot des Spiels, allerdings ist er nur sehr oberflächlich aufgegriffen und die Haupthandlung ist von uns selbst geschrieben.

Wer den Anfang zu langweilig findet, dem möchten wir vorschlagen, die ersten ~27min zu überspringen ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DIactando« (27. November 2008, 17:05)


4

Mittwoch, 26. November 2008, 17:23

Hab's mir 10 min angeguckt, danach gings nicht mehr. Meinen Geschmack trifft's nicht.

Zunächstmal waren da vielzuviele Eigennamen dabei die kein Mensch der das Spiel nicht kennt versteht. Deshalb wars für mich auch schwer die Handlung zu verfolgen. Dann gab es ausser der Musik fast keinen Ton und wenn sehr leise und auf 55min Untertitel lesen hatte ich keine Lust. Jetzt mal was positives: Die Musik war passend.

Also wenn ihr was besser machen wollt solltet ihr das ganze auf jedenfall vertonen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HTP« (26. November 2008, 17:54)


Joshi93

JK FILMS

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5

Mittwoch, 26. November 2008, 18:56

Hi,

also ich habe mir den Trailer angeschaut, und dann habe ich den Film angefangen. Nach fünf Minuten habe ich mal Pause gemacht, und die Kommentare gelesen, da habe ich dann gelesen, dass wir die ersten 25 Minuten überspringen können. hab ich dann auch gemacht, aber nur weitere 5 Minuten geguckt.
Das soll jetzt nicht heißen, dass er schlecht ist, nur ihr könnt keinem zumuten, dass er sich das 55 Minuten lang anschaut, vorallem die nicht, die sich in sachen Guild Wars gar nicht auskennen. Man brauch mehr Einführung in die Verschiedenen Personen/Orte, und so, und wenn ihr selber sagt, dass man die ersten 25 Minuten überspringen könnte, dann ist ja der erste Teil gar nicht so wichtig, dann könnte man ihn doch gleich ganz rauslassen.
Die Musik fand ich allerdings Sehr gut. Sie hat gepasst und alles, habt ihr die selber gemacht?

Gut. Also ich würde ne 3- vergeben: Er ist einfach zu lang und jemand der das gar nciht kennt versteht das auch gar nicht. Das beste ist die Musik, und die Szenenauswahl war ja im Prinzip auch gut, also was ihr jetzt vom Spiel aufgenommen habt und so, aber ja. Ein weiteres Minus ist halt, dass das alles nur Text ist, das erinnert mich einfach zuviel an so Zwischenstorys in Computerspielen, wo man dann immer ewig warten muss, bis man weiterspielen kann, wo dann die Personen irgendwelche Laute von sich geben (z.B. Rayman)j, und mann den Text dazu lesen muss, und das halte ich einfach keine 55 Minuten durch, also wenn der Film 15-20 Minuten lang wäre, würde es auch viel mehr motivieren ihn anzugucken.

Also Fazit: Note 3-

Joshi

meyerfilm

unregistriert

6

Donnerstag, 27. November 2008, 16:37

Ich kann meinen Vorredern nur zustimmen, ich hab mir den Film die ersten 4 minuten angeschaut dann hab ich die Kommentare gelesen, vorgespult auf 25 nomal 2 minuten angeschaut und tut mir leid, solche Filme mag ich eh nicht, dann bietet der für mich 0 Spannung.

Ich sag dir mal nach dem Bewertungssystehm in TvSpielfilm





Humor
Anspruch
Action XX
Spannung
Erotik


(vielleicht sollte man zu Anspruch noch drei XXX hinzufügen aber nur weil man das spiel kennen muss (ich kenns nicht - hab nix gapiert)).

Also kann ich euch nur ne 4 geben tut mir leid aber 55 minuten untertitel lesen allein das reicht schon nichtmehr für ne 2 (für mich).



PS: ein Tipp, nächst mal vertonen, kürzer machen (auf die hälfte ungefähr - dann hätt ichs mir vielleicht angeschaut), und einen besseren Erzählstil in die geschichte bringen.

Dann wärs für mich ne gute 2 (PS: ich mag diese Art film nicht)



NOTE: 4 (BITTE UNTERSCHREIBEN LASSEN :D :D )

DIactando

unregistriert

7

Montag, 1. Dezember 2008, 19:34

Fazit

OK, ich hab bisher ein ziemlich einheitliches Bild davon bekommen, wie der Film bei den Leuten ankommt:

Die Guild Wars Spieler, die den Film gesehen haben, fanden ihn durchweg gut - sie kannsten schließlich die ganzen Eigennamen (Ascalon, Charr, Ranik...) und konnten bei dem Film die Parallelen zu dem GW-Plot erkennen

Die Nicht Guild Wars Spieler haben - wenn überhaupt - die Story erst verstanden, nachdem man ein paar Sachen erklärt hat und jene anderen fanden den Film dementsprechend langweilig - kann ich euch natürlich nich übel nehmen.

Es ist uns natürlich klar, dass die Untertitel anstrengend sind, aber der Film ist ja kein durchgehender Dialog (andernfalls hätte ihn wohl niemand ganz angeschaut)

Übrigens hab' ich das mit den "ersten 25/27Min überspringen" nicht gesagt, weil der Anfang unwesentlich für die Handlung ist - nein im Gegenteil, die erste Hälfte ist essentiell - aber jene, die sich die Untertitel nicht zumuten wollen, wollte ich nur zeigen, dass die zweite hälfte des Films fast gänzlich anders ist: die Dialoge sowie die innere Handlung der Charakter treten in den Hindergrund und es kommen die finalen Gefechte.

Ich hab letztens mit einem Experten auf dem Gebiet gesprochen. Er hat sich durchgebissen - den Film komplett angeschaut - und ihn dann 3 Stunden lang mit uns besprochen. Er gab uns viele Tipps, die uns helfen sollten, in Zukunft einen Film zu drehen, der für eine breitete Zuschauerschaft erträglich ist.

Trotzdem danke

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