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Dienstag, 14. April 2009, 13:59

Unscheinbar Wird Faszinierend

"Unscheinbar Wird Faszinierend"
- Eine Symbiose aus Wasser, Licht und Klang" -

Ein Kunstprojekt zum Thema Verwandlung. (prozesshafte Kunst)

http://www.youtube.com/watch?v=3wWYT2NDSSg (am besten HQ anklicken)

Länge: 5:10min



Gruß Marc

MovieVision

Sandwichmaker

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2

Dienstag, 14. April 2009, 14:43

Wow, also das war wirklich ein schöner Kurzfilm! Ich hab es sehr genossen ihn anzuschauen. Er war tatsächlich unterhaltsam bis zum Schluss. Ich mag solche abstrakten Sachen. Waren wirklich einpaar sehr fasiznierende Sachen dabei (u. a. die blauen Schlieren im Wasser). Der Einzigste Kritikpunkt bei der ganzen Sache ist meiner Meinung nach die Musik. Die war mir irgendwie zu pompös. Ich weiß nicht, ich hätte da eher etwas geheimnisvolles, elektronisches gewählt. Aber selbst wenn ich die Musik als nicht so ganz passend gewählt empfinde, so muss ich trotzde sagen: Du hast sie definitiv passend zum Bild geschnitten, was ein weiterer Pluspunkt ist. Also es hat schon eine gewisse Wirkung erzeugt und es war an manchen stellen auch wirklich eindrucksvoll. Nur, wie gesagt denke ich hätte man das mit anderer Musik noch genialer machen können.

Wie auch immer. Ist auf jeden Fall ein klasse Streifen, den ich mir auf jeden Fall nochmal in HD reinziehen werde!

Greetz,

Movie Vision

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3

Dienstag, 14. April 2009, 15:29

Erstmal muss ich sagen, dass ich verblüfft bin, nicht vorzeitig abgeschaltet zu haben! Der Film hat gefesselt und das finde ich beeindruckend!

Gerade die Musik hat lässt das Video einzigartig werden. Das man aus so etwas "Simplen" wie Wasser so eine Spannung aufbauen kann ist schon eine Meisterleistung. Die bombastische Musik, mit den abgestimmten Lichtspielen haben den Film super unterstützt.
Sicherlich gibt's schon Kurzfilme, die ausschließlich aus solchen Aufnahmen bestehen. Die haben dann aber meist diese typische ruhige Melodie, die die Faszination steigern soll. Toll das es hier anders gemacht wurde und auf Spannung gesetzt wurde!

Der einzige Kritikpunkt ist in meinen Augen das Ende. Thema Leben war gut, nur die Szene der Pflanze empfand ich als zu lahm. Dort hätte ein Zeitraffer nicht geschadet. Natürlich schwer wenn sich alles bewegt, aber man hätte sicherlich auch andere Möglichkeiten finden können.
Allgemein hätte man vielleicht die Anomalien des Wassers etwas mehr zeigen können. Besonders Eis kam mir zu kurz. Da wär noch was gegangen!

Aber wirklich beeindruckender Kurzfilm mit perfektem Titel! :thumbup:

Thom 98

unregistriert

4

Dienstag, 14. April 2009, 15:48

Echt nicht schlecht gemacht. Die Musik war sehr gewagt, ich hätte vermutlich eine ruhigere genommen. Aber ihr habt eure Wahl auf jeden Fall durch den Schnitt sehr toll auf den Film abgestimmt.
Würd mich freuen bald mal mehr von euch zu sehen!

Darth Gelli

unregistriert

5

Dienstag, 14. April 2009, 18:54

Yai hey!

Ich fands auch relativ stimmig!
Meine Frage nun, was für eine Kamera wurde genutzt und ist das etwa das neue Sound Musik Dingens von Andrew Cramer? Weil der Ton war ja überaus gut abgepasst, selbst bei Plätschern etc. passte es sehr gut!

greetZ

6

Dienstag, 14. April 2009, 19:06

Hi Leute,

danke für Eure Kommentare.

Die Kamera ist eine, mittlerweile schon recht alte, Mini-DV-Cam (Panasonic NV GS-11), die aber 24-fach optischen Zoom hat. Zusätzlich habe ich bei einigen Szenen ein Objektiv von einem DDR-Mikroskop vor der Linse angebracht (mit Klebeband ^^ )

Und richtig, den Soundtrack habe ich mir aus den Collections von Andrew Cramer zusammengebastelt ("Pro Scores" und "Designer Sound FX"), teilweise habe ich bis zu 10 Spuren gehabt.


Gruß Marc

Schattenlord

unregistriert

7

Dienstag, 14. April 2009, 20:17

Sooo...zufällig auf den Thread geklickt und gehörig überraschen lassen. Das beschreibt so in etwa was mir eben passiert ist. Der Clip hat mich sehr sehr gefesselt Aus etwas sehr simplen wurde etwas überaus spannendes gemacht. Klasse! Die Musik wirkt dabei sehr unterstützend. Gerade sie bewirkte diese Andersartigkeit. Sie hat ziemliche Spannung aufgebaut. Die Bildausschnitte fand ich sehr gut gewählt. Die Titelanimationen waren super. Die Lichtspiele waren gut gesetzt. Die Tiefenunschärfe schön eingesetzt.

Insgesamt hab ich eigentlich wenig zu meckern.

Bis auf das Ende. Thema Leben - hochinteressant. Aber da hats dann einfach geklemmt. Da wollte der Funken nicht mehr überspringen.

Das tolle Zusammenspiel zwischen Musik und Schnitt fand ich wieder sehr gelungen. Eine hervorragende Symbiose muss ich sagen. :)

Wirklich sehr abstrakt. Aber es ist immer wieder faszinierend, was man aus solch doch simplen Dingen alles zaubern kann. Bin rundum glücklich mit dem Werk.

Tolle Idee!

Einen Pluspunkt gibt es auch noch für den Titel, den ich wirklich stark finde. ^^

9/10

Schattenlord

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