Bei einer durchschnittlichen Zuschauerzeit von 2 Minuten liegen wir da im Zeitalter der extrem kurzen Aufmerksamkeitsspannen wohl genau richtig.
Und jedes Mal den halben Tag für 45 Sekunden bis 1 Minute zu brauchen (für den Aufbau und Abbau des Cockpits, den Dreh usw. - Schnitt nicht eingerechnet) ist schon krass.
Bei HYPERSPACE RHAPSODY ist das Konzept tatsächlich: In der Kürze liegt die Würze. Vor allem, wenn man wie im Moment nur im Wohnzimmer drehen kann und keine weiteren Schauspieler oder Helfer einbeziehen darf. Leider können wir auch die Kamera nur auf ein Stativ stellen, was die Shots ein wenig einschränkt. Mal leicht nachjustieren/schwenken geht leider nicht.
Hoffe, dass bald wieder mehr geht, denn dieses Webserienprojekt ist letztlich aus der Not heraus entstanden, während das Cockpit (Version 1.0) für ein viel größeres und längeres Projekt angedacht ist. Wird sich auch Schritt für Schritt weiterentwickeln.
Ich kann es immer wieder sagen: Filmemachen ist extrem Zeit- und Geldaufwändig. Zumindest, wenn man wie ich Fantasy und Science Fiction machen möchte.