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ActionHunter

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1

Freitag, 21. August 2015, 07:02

Verzwickte Lage - Kurzfilm

Dieses mal habe ich mich nicht so sehr auf die Effecte und das Rumballern konzentriert
Gefilmt hab ich hier mit mein Galaxy Note 4 weil ich die Kamera so wie die 60FPS aufnahme mal Testen wollte.

Filmtitel:

Verzwickte Lage - Kurzfilm

Beschreibung:
Da haben Jack und John ja ganz schön was angerichtet und die Falschen Jungs verärgert, und weil damit noch nicht genug war ziehen sie auch noch ihren Kumpel Carl mit in die Sache hinein.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Samsung Galaxy Note 4 (Kamera Test mit 60fps)
Schnittsoftware: Adobe After Effects CS 6 / Sony Vegas
Sonstige Software: Adobe Photoshop CS 6

Filmlänge:
5'57" Minuten

Stream:
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Lierov

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2

Freitag, 21. August 2015, 07:49

Schön, dass die Ballerei diesmal nicht so im Fokus stand. Das Problem, das ich habe ist, dass ich alle deine anderen Clips hier gesehen habe und diese vom Stil und den Charakteren zu ähnlich sind. Wäre das hier dein erster Film gewesen, würde ich ihn mit anderen Augen sehen. Nicht so vorbelastet. Das ist ein bisschen schade, denn eigentlich war er teilweise ganz witzig. Ich glaube es wird langsam Zeit für Dein "Heavenly Creatures"
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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ActionHunter

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3

Freitag, 21. August 2015, 08:29

Ist schwer da was zu ändern an den Charakteren, da wir immer nur zu zweit drehen, ich hab zwar schön öfter andere Kumpels gefragt, aber die wollen nicht vor der cam stehen, oder sagen ja und kommen dann doch nicht weils sie CoD zocken wollen.

Deswegen Spiel ich ja auch immer noch mein eigenen Zwillingsbruder damit wir nicht immer nur 2 sind :D

Was ich machen könnte, vollkommen andere Klamotten anziehen als der andere, z.b. einer Schwarze wie im Video, und der andere vllt eine Armee Hose und kp ein Blaues t-shirt, oder das Schwarze und noch eine Weste drüber oder so.

Barbara

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4

Freitag, 21. August 2015, 10:51

Schon viiiieeel besser!
Viele lustige Stellen, nicht so "ballerlastig", andere Location, auch die Zwillinge konnte man dank verschiedener Kopfbedeckungen leichter auseinanderhalten. Noch leichter wäre es, wenn sie nicht beide schwarz gekleidet wären. Auch der Rückblick hat mir gut gefallen.
Für mich stimmt jedenfalls die Richtung, die ihr jetzt einschlagt. Vielleicht in Zukunft mehr auf den Ton (teilweise habe ich mich schwer getan, die Dialoge zu verstehen) und die Beleuchtung in den Räumen achten.

Ich finde es toll, dass du dir die Kritik und die Tipps so zu Herzen nimmst und versuchst, sie umzusetzen. Dass ist eine tolle Entwicklung in so kurzer Zeit, weiter so!

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tevauloser

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5

Freitag, 21. August 2015, 12:56

Habt ihr vergessen, das Cam Display oben und unten mit schwarzem Klebeband abzudecken? :S

ActionHunter

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6

Freitag, 21. August 2015, 18:35

Habt ihr vergessen, das Cam Display oben und unten mit schwarzem Klebeband abzudecken? :S
Wie meinst du das jetzt? Warum vergessen?

tevauloser

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7

Freitag, 21. August 2015, 19:13

Na ja, ich nehme an, dass du erst in der Post die "Breitleinwand" reinmontiert hast, also mit den schwarzen Balken oben und unten.
Und den permanent angeschnittenen Köpfen zufolge, wurde das Endformat wohl bei der Aufnahme nicht einkalkuliert, d.h. wir sehen nicht das ganze Bild, welches du beim Aufnehmen im CamDisply hattest.
Wenn man schon bei der Aufnahme weiss, dass man später im Film das Kinoformat haben will, kann man sich so behelfen, dass man auf das Cam Display oben und unten eine entsprechende Abdeckung anbringt. Dann wählt man automatisch auch einen anderen Bildausschnitt.

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ActionHunter

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8

Freitag, 21. August 2015, 19:30

Na ja, ich nehme an, dass du erst in der Post die "Breitleinwand" reinmontiert hast, also mit den schwarzen Balken oben und unten.
Und den permanent angeschnittenen Köpfen zufolge, wurde das Endformat wohl bei der Aufnahme nicht einkalkuliert, d.h. wir sehen nicht das ganze Bild, welches du beim Aufnehmen im CamDisply hattest.
Wenn man schon bei der Aufnahme weiss, dass man später im Film das Kinoformat haben will, kann man sich so behelfen, dass man auf das Cam Display oben und unten eine entsprechende Abdeckung anbringt. Dann wählt man automatisch auch einen anderen Bildausschnitt.
Aso, das ist sogar ne coole Idee, muss ich mal dran denken danke.

Gelöschter Benutzer

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9

Freitag, 21. August 2015, 20:14

Ich bin froh, dass du dir die Kritik auf Hinsicht zur Story zu Herzen genommen hast. Verglichen mit deinen bisherigen Projekten ist das wohl bisher das Beste, was einfach daran liegt, dass tatsächlich mal etwas mehr als nur Geballere passiert. Wie gesagt, dafür schonmal ein Lob. Dennoch stellt sich mir die Frage: Wie siehst du deine Projekte? In meinen Augen fühlt sich auch dieses Video noch extrem nach einem Sketch an, eher weniger nach einem Kurzfilm. Daran ist nichts schlechtes, sofern du deine Projekte als Sketche siehst, aber wenn du wirklich Kurzfilme machen willst - und so betietelst du sie ja - dann solltest du dich noch etwas mehr mit dieser Frage beschäftigen. Der Unterschied zwischen Beiden ist wohl einfach, dass ein Sketch ein kurzes Szenario witzig darstellen soll, wohingegen sich ein Kurzfilm an seinen großen Bruder - den Langfilm - orientiert und eine Geschichte erzählen will. Die Antwort auf diese Frage würde dir z.B. auch etwas Aufschluss über zukünftige Projekte geben:

Dein jetziger Ansatz ist definitiv besser als der in vergangenen Videos. Dennoch ist es in allerlei Hinsicht (Story, Charaktere, Location, Thema, etc.) noch ein Sketch. Wenn du weiterhin Sketche machen willst, dann solltest du diese Elemente auch gezielt weiter in Richtung "Sketch" entwickeln. Da ich nicht so der Sketch Fan bin und mich damit nicht wirklich beschäftige, kann ich dir in der Hinsicht wenig Hilfe geben, außer natürlich dem allbekannten und trotzdem wertvollen "Schau dir ne Menge guter Sketche an".
Solltest du in die Richtung Kurzfilm wollen, dann gilt letzter Satz natürlich genauso - nur, dass du 'Sketche' mit '(Kurz-)Filme' ersetzen solltest. Das größte Problem im Vergleich zu deinen Projekten und Kurzfilmen ist die Idee bzw. das Setting dahinter. Ich bin ein RIESEN Fan von Gewalt in Filmen (was sich jetzt sicherlich etwas komisch anhört) aber junge Erwachsene, die in Jogginghosen unbelangt mit Waffen aufeinander schießen und die Millionen auf ihrem Konto vergessen, machts einfach nicht. Was fehlt ist das 'Film' im 'Kurzfilm'. Es scheint flach, ohne Bedeutung und alt. Das Setting, die Charaktere, die Locations, die Waffen, etc. sind alles gute Dinge um das technische eines Films zu lernen, aber soll es eben über dies hinausgehen, dann muss man auch mehr Aufwand betreiben. Mit Aufwand meine ich ein: "Wollen wir den Kurzfilm in Cinemascope drehen?" bevor die erste Kameraeinstellung steht, ein "Wie schaffe ich es, den drei Charakteren einen Charakter zu verleihen" bevor die erste Kugel fliegt und ein "Was will ich mit diesem Kurzfilm erreichen?".

Ich will übrigens nicht, dass das hier wie ein ständiges Runterdrücken deiner Arbeit wirkt. Ich habe definitiv respekt vor deinen Werken - immerhin haust du ein Projekt nach dem Anderen raus und verbesserst dich dabei auch immer - aber ich glaube schön langsam bist du an dem Punkt angekommen, wo sich eben genau diese Frage lohnen würde. Es macht keinen Sinn für uns, dich in die Kurzfilmrichtung spornen zu wollen, wenn du dich im Sketch wohler fühlst, daher ist es auch für unsere Kritik sicherlich eine wichtige Information.
Willst du zum Kurzfilm, dann geh' mal ein größeres Projekt an. Lierov erwähnte etwas vonwegen "Heavenly Creatures"? Ein neues Projekt oder ein Drehbuch, das du schreiben willst/geschrieben hast?

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maximus63

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10

Freitag, 21. August 2015, 21:21

Ossi - Trash - Dialekt Pur. Im Prinzip nicht schlecht. Aber, er ist gut geschnitten. Und gut in Szene gesetzt. Aber in dem Moment, in dem die " Schauspieler " das Bild betreten, wird es unfreiwillig komisch. So komisch, dass es schon wieder gut ist. Ossi - Trash eben.

Selon Fischer

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11

Freitag, 21. August 2015, 22:45

Ossi - Trash

Es gibt Menschen, die empfinden solche Aussagen als herabwürdigend. Mich eingeschlossen.

tevauloser

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12

Freitag, 21. August 2015, 23:24

Ach Selon, nimm's locker. Das wird sich noch länger halten- ist ja eigentlich schon Kult. Und wer aus dem Monika Gruber Sumpf kommt, muss halt so denken ;-)

Lierov

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13

Samstag, 22. August 2015, 00:01

Lierov erwähnte etwas vonwegen "Heavenly Creatures"? Ein neues Projekt oder ein Drehbuch, das du schreiben willst/geschrieben hast?
Für die meisten Menschen wird es sicherlich kaum nachvollziehbar sein, aber bis Anfang der 90er Jahre war Peter Jackson so etwas wie eine Ikone für "Amateurfilmer" im Allgemeinen und Horror/Splatterfans im Speziellen. Bereits nach seinem ersten Film wurde er in der Szene abgefeiert und das obwohl es keine synchronisierte Fassung seines Films gab. Sicherlich gab es zu diesem Zeitpunkt bereits Splatterfilme, aber Jacksons Film war anders. Er war witzig, schwarzhumorig und gespickt mit den heftigsten Splatterszenen, die damals möglich waren.


Das was den Film allerdings so besonders machte war, dass es im Prinzip ein Amateurfilm war. Der damals noch schmächtige Neuseeländer hatte ohne entsprechende Ausbildung oder Studium seinen Film über viele Jahre hinweg selbst produziert und finanziert. Er selbst tauchte als Schauspieler auf und die restlichen Rollen besetzte er mit Freunden. Damit war er einer von uns und zeigte was möglich ist, wenn man ans sich und sein Projekt glaubt. Es folgte ein weiterer bizarrer Film und anschließend der Höhepunkt in dem er nochmal alle Register zog. Peter Jackson war in der Szene ein Held und niemals hätten wir damals geglaubt, dass er etwas anderes hätte machen können, als Splatterfilme. Bis zu dem Zeitpunkt, als "Heavenly Creatures" erschien...
Mit diesem Film beendete er das Kapitel "Underground" und betrat sozusagen Neuland und das nicht nur auf metaphorischer Ebene. Für seine damaligen Fans nicht nachvollziehbar, aber für ihn ein wichtiger Entwicklungsschritt auf den Weg in den Olymp der Filmemacher.


Einen solchen Entwicklungsschritt würde ich gerne bei ActionHunter sehen...










Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

L Lawliet

ActionHunter

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14

Samstag, 22. August 2015, 00:10

@iamdanielmenzel: Danke erste mal, Ich mag beides, Sketche und Ernste Sachen, ich habe für Sonntag eigentlich wieder so was geplant, vielleicht kann ich das ganze ja mal in ein ernsten Film umsetzen, und Gewalt in Filmen, naja mag ich eig auch, es sind ja nur Filme.
Verbessern kann ich mich nur Dank eure Hilfe was auch seit ich dieses Forum entdeckt habe nach und nach passiert.

Ok über das Heavenly Creatures muss mich mal jemand aufklären xD
Ich hab echt kp
Edit: Ok jetzt verstehe ich es.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ActionHunter« (22. August 2015, 04:58)


Gelöschter Benutzer

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15

Samstag, 22. August 2015, 09:21

Ossi - Trash - Dialekt Pur.
Schon komisch: In amerikanischen Filmen wird Charakteren der Herkunft wegen extra ein Dialog gegeben. Das geht sogar so weit, dass am Set Leute angestellt werden, die den Schauspielern einen Dialekt lernen und diesen auch in jedem Take überprüfen - natürlich nur zu hören in der englischen Originalfassung, nicht der unmotiviert-deutschen Synchro.

Hier in Deutschland dreht man hingegen durch, wenn man nur den kleinsten Funken an Dialekt verarbeiten muss. Woran liegt das? Ich meine tatsächlich spricht in Deutschland wohl nur der kleinste Teil tatsächlich perfektes Hochdeutsch, warum muss man seinen Dialekt also unbedingt leugnen?

Zitat

Danke erste mal, Ich mag beides, Sketche und Ernste Sachen, ich habe für
Sonntag eigentlich wieder so was geplant, vielleicht kann ich das ganze
ja mal in ein ernsten Film umsetzen, und Gewalt in Filmen, naja mag ich
eig auch, es sind ja nur Filme.
Mit "Kurzfilm" meine ich übrigens nicht automatisch "Drama". Du kannst gerne eine Slapstick-Action-Comödie machen wenn dir das gefällt, nur solltest du - wenn es ein Kurzfilm werden soll - auch einen Kurzfilm daraus machen. Mein Tipp: Geh mal auf https://www.shortoftheweek.com/channels/ und schau dir nen ganzen Haufen Kurzfilme in deinem Genre an.. so lernst du den Unterschied zwischen Sketch und Kurzfilm am Besten.

@Lierov: Ich kenne Heavenly Creatures, nur war mir nicht ganz klar, ob er vielleicht einen Kurzfilm mit selbigem Titel machen will. Trotzdem danke für den ziemlich interessanten Kontext dahinter! Ich wusste tatsächlich nicht, was Peter Jackson für die Amateurfilmszene der 90er bedeutete.