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1

Samstag, 28. September 2013, 16:10

Musikvideo: Hello Mr. De Ville

Titel:
[MUSIKVIDEO] Hello Mr. De Ville

Beschreibung:
Unser erstes Musikvideo für Jony Keys, einen befreundeten Musiker aus Bayern. Die Herausforderung bestand darin, dass wir mit dem Video eine Story erzählen wollten, gleichzeitig sollte das Video aber nach einem Musikvideo und nicht nach einem Kurzfilm aussehen. Wir hoffen, dass wir die Mischung gut erwischt haben...

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon EOS 600D (der Klassiker)
Sonstiges Equipment: ein paar Scheinwerfer mit Mattboxen, selbstgebauter Dolly, Green Screen
Schnittsoftware: Magix Video Deluxe 18
Sonstige Software: Adobe After Effects

Länge:
4'24" Minuten

Stream:


Über Eure konstruktive Kritik freue ich mich schon jetzt.

Beste Grüße,

Marcus Wamb :P Bernhard

philflieger

unregistriert

2

Samstag, 28. September 2013, 17:52

Gar nicht übel!

Die pizzicato Synthi-Streicher am Anfang wirkten auf mich zunächst ein bißchen billig. Im Verlauf des Videos hat mich das Bild aber soweit vom Song abgelenkt, dass ich kaum mitbekommen habe, wie gut sich die Komposition entwickelt hat. Lob!
Ein bißchen gestört hat mich auch die durchwachsene Lippensynchronität des Gesangs. Da die Raumakustik ja gewolltermaßen nicht der Location entspricht, ist die Lippensynchronität die Hauptbindung um Gesang und Darsteller aneinander zu koppeln. Hier und da gelingt das mal gut, aber insbesondere bei den Bühnen Szenen fände ich ein Nachdreh überlegenswert wenn die Location denn leicht verfügbar ist. Dass sich dann sogar der Sänger explizit vom Mikro wegdreht, während der Gesang noch inbrünstig weiter tönt, würde ich nur einsetzen wenn es Mittel sein soll um Darsteller und Gesang explizit wieder zu entkoppeln.
Erst beim zweiten gucken bekam ich den Eindruck, dass die kleinen Bequemlichkeits-Teufeleien wohl zu einer Konfrontation hinleiten sollen. Aber irgendwie war mir die Konfrontation unmotiviert. Zwar singt der Protagonist irgendwas davon dass er auf einen anderen Level will, aber was das ist und warum er sich mit seinem Teufel auf der Bühne umkreist - hä? Aber das ist kein "hä?" mit der Frage um was sich der Konflikt dreht, sondern eher ein "hä? Achso, hier soll wohl ein Konflikt sein. Aber warum?". Zwar reißt der Protagonist mit der symbolschwangeren Metapher des Mikros wohl das Sagen wieder an sich - aber was das nun bedeuten soll, das löst sich nicht auf. Irgendwie fehlt mir ein Ende der Story - sei es wenigstens ein offenes Ende.

Das alles sind aber Quengeleien auf gehobenem Niveau. Ich selbst würde sowas nicht hinbekommen können und finde Song und Video sind Grund zu berechtigem Stolz. Auf zum nächsten Level? :evil:

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