Hallo Daniel,
erstmal vermute ich, dass ihr diesen Film gemacht habt, um eure Abiturnote aufzubessern, stimmts? Auch ich habe es mit einer Goetheverfilmung so gemacht
Nun zur Kritik: Ich habe ja euer Making-Of gesehen! Da dieser ja länger als der Film ist, scheint das Making-Of interessanter zu sein?
Den Lehrern und Schülern wird der Film sicherlich gefallen haben und ihr habt sicherlich auch gute Punktwerte bekommen.
Im Groben habt ihr die Szene gut umgesetzt. Die Rollen sind passend besetzt und die Darstellen machen eine gute Arbeit. Kostüm und Maske stimmen auch. Allerdings gefällt mir die Kameraführung nicht. Das liegt eben daran, weil ihr mit einer Spiegelreflexkamera gedreht habt. Habt ihr sonst keinen Camcorder. Der Vorteil der SLR ist natürlich gute Bildqualität und Tiefenschärfenregelung. Der große Nachteil ist natürlich der unzureichende optische Bildstablilisator und die komplizierte Haltung. Da kann auch die Steadycam nicht mithalten. So sind die Bilder manchmal sehr unruhig und von der Perspektive nicht immer gelungen. Und auch das Bild ist nicht gerade das Schärfste. Liegt es daran, dass die Videos irgendwie falsch komprimiert hast oder so? Die Autos im Hintergrund und das Fußstapfen sind für den Ton natürlich auch problematisch. Aber gut, dass ihr mit Tonangel überhaupt gearbeitet habt. Das ist notwendig für die Verständlichkeit. Aber das Mikrofon scheint auch nicht das Geeigneste zu sein. Vielleicht kann man da auch bestimmte Einstellungen vornehmen oder besser den Ton bearbeiten, ich weiß nicht. Gut auch, dass ihr mit Reflektor gearbeitet habt. Ingesamt aber eine solide Leistung.
Dafür gefällt mir widerrum zum Beispiel dein Hessenfest-Film. Gut gekonnt in Szene gesetzt. Macht weiter so mit den Filmproduktionen