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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »braunbaer« (25. Dezember 2010, 21:51)
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eine Kameraübung
hm, stimmt schon, ich hatte die cam dabei und hab 3 mal draufgehalten, also 3 mal Kaffeemachen habe ich abgefilmt und im Schnitt dann versucht dem ganzen ein Konzept zu geben. Allerdings könnte ich dieses nicht wirklich formulieren :IAls solche muss ich sagen, haut sie mich nicht sonderlich vom Hocker. Sehr verwackelte Aufnahmen, ohne dass es das Motiv rechtfertigt, langsamer Schnitt ohne pepp oder irgendwelchen Bezug. Ne gute Kamera mit viel DOF und so, sicher, aber das ist es meiner Meinung nach eben grad nicht, was gute Kameraarbeit ausmacht. Von den Einstellungen in dem Clip fand ich etwa 2 oder 3 so richtig gut, der Rest wankte zwischen "geht so" bis zu "schwach" aus oberen Gründen. Kameraarbeit lässt sich nie von einem Inhalt und vom Schnitt loslösen - ich hatte den Eindruck, hier wurde genau das versucht.
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dass ich hier keine Geschichte erzähle, sprich eine Spannung aufbaue, der ich dann nicht gerecht werde.
Die Tiefenschärfe ist ja auch noch ein neueres Stilmittel für mich, insofern treibe ich es damit noch verhältnismäßig bunt. Ich merke aber, dass sich das so langsam legt, zu Beginn versucht man einfach zu zeigen, schaut, ich hab ne Canon, die kann Tiefenschärfe, abgefahren, oder? Ziemlich affig, aber ich war einfach selbst davon begeistert. Mit der Zeit wird es wohl anders, weniger Schärfeziehen im Makrobereich, weniger Fokusgefi*ke.Vielleicht greifst Du die Ansätze hieraus ja wirklich mal für einen echten Film auf. Im Übrigen finde ich auch, dass das übertriebene Gewurschtel mit der Tiefenschärfe als solches nicht gerade umwerfend interessant anzuschauen ist, wenn es keinem über den optischen Effekt hinausgehenden Zweck dient. Trotzdem: da lässt sich etwas draus machen.