Mir ist der Zusammenhang zwischen dem was du da schreibst und dem Film absolut nicht klar... Sorry.
Der Film ist irgendwie so gar nichts. Untertitel sind wie schon gesagt schlecht zu lesen, Musik ist zwar hübsch aber... Naja... Der Film erzählt mir nichts. Er regt mich nicht zum nachdenken an und berührt mich nicht. Er dudelt einfach so vor sich hin und ich würde ohne den Text im post oder am Schluss nicht mal den Bogen zu Rassismus schlagen. Hab mir auch nicht alles angeschaut, weils mich einfach schlicht gelangweilt hat.
Du zeigst mir da jemanden, der mir über einen schlecht zu lesenden Untertitel einfach sagt, dass es nicht immer einfach war. Und am schluss steht was im Sinne von "habt euch lieb". Aha.
Das soll mich zum Nachdenken anregen? Mit "Rassismus = schlecht" gewinnt man die Gunst des Nachdenkens nicht, dazu ist die Feststellung zu plump, offensichtlich, abgedroschen und undifferenziert. Das klingt so nach Gymnasiums-Gedankengang wenn man so zwischen 15 und 18 Jahren alt ist, sich die ersten simplen philosophisch / ethischen Gedanken macht und die für sehr tiefgreifend hält. Da muss man schon mehr bieten. Das Thema gäbe ja schon viel her und gibt auch guten Stoff für Geschichten und Charaktere, die zum nachdenken anregen. Ich finde aber, dein Film nutzt das nicht aus.
Leute zum nachdenken anzuregen ist ein heres Ziel aber... da musst du schon einiges mehr bieten als Postkarten-Weisheiten und ein paar verwackelte Aufnahmen von einem Mann, der "peace and love" an die Wand schreibt und dabei ganz nachdenklich aussieht.