Der Sternzerstörer ist ein Originalmodell von Lego, also streng nach Anleitung gebaut, mit kleinen Modifikationen z.B. der Hangar, da an der Unterseite normalerweise die Stützen sind. Abseits aller Technik war das Aufbauen und stabile Aufstellen der schwierigste Teil.
Natürlich kann man nicht wirklich von "Motion Control" reden
Eine Idee war zwar, durch die Neigung des Bretts den Wagen immer gleich schnell laufen zu lassen, aber schon kleinste Varianzen haben das zunichte gemacht. Die Kamera mit einem Walkman-Motor ziehen zu lassen, ging auch schlecht da das sehr unregelmäßig lief. Das hätte natürlich erhebliche Vorteile für die Ausleuchtung gehabt, aber letztendlich blieb nur die Option Ziehen von Hand. Von außen sah es relativ flüssig aus, die Aufnahmen waren aber extrem verwackelt, wie man im Making-Of sieht. Nachdem ich von unmengen Durchläufen den besten Versuch aussuchte, ging ich mit dem Deshaker Plugin von VirtualDub drüber und das hat es gerettet. Solange es keine merkbaren Wackler sind, ist es ok und teilweise Sinn der Sache, da eine 100% flüssige Bewegung wiederum künstlich aussieht, finde ich.
Hätte ich was anständiges gelernt, = Computeranimation, müsste ich mich nicht mit sowas herumschlagen
aber es war einfach mal der Versuch, ob eine alte Technik heute noch Sinn macht. Man müsste es natürlich professioneller aufziehen, entsprechende Raumbedinungen usw. Nicht umsonst sieht die alte Star Wars Trilogie heute noch Top aus.