Einen wunderschönen guten Tag an all euch Amateure und Profis!
Ich schildere am besten Stück für Stück worum es geht bei meiner Frage.
1.Grundinfo:
In zwei Wochen haben wir innerhalb des Studiums eine technische Abschlusspräsentation.
Wir haben eine Anlage/Maschine gebaut. Diese besteht hauptsächlich aus Metall (Aluminium, Baustahl, ...). Maße der Grundplatte (Alu) ca. 90x120cm und ca 40cm hoch. Da Maschine, natürlich auch sehr asymmetrisch.
2. Idee:
Ich möchte in der Präsentation ein "Hologrammvideo" von unserer Anlage laufen lassen.
Also Video von der Anlage die sich einfach im Kreis um Ihren Schwerpunkt dreht.
3. Vorgeschichte:
vor 2 Jahren habe ich auf Youtube die teils sehr einfachen Tutorials für ein Hologrammvideo gesehen. (Objekt wurde mit schwarzem Hintergrund gefilmt, danach direkt in Powerpoint eingefügt, bissl an Kontrast etc. rumgespielt, anschließend mit Prisma aus Plexiglas (CD-Hülle) auf einer Bildschirmfläche abgespielt.
Ich habe einen Unterbau mit einem Drehlager, auf dieses kann ich unsere 96Kg Anlage stellen und sich im Kreis drehen lassen.
4. Problemstellung:
Da sich unser Objekt drehen soll, kann ich es ja nicht einfach vor einem dunklen hintergrund filme, richtig?
Frage & Überlegung
Ich habe mich über das Wochenende mit der Thematik beschäftigt und bin so auf die Idee Greenscreen gekommen.
Aufgrund der mittlerweile sehr fortgeschrittenen Software sollte ich mit Hilfe eines Greenscreens den Hintergrund, trotz drehendem Objekt
sehr einfach ausschwärzen können und trotzdem sollte das Video dann auch recht vernünftig werden. Richtig?
So, soviel zu meiner Idee. Natürlich stellt sich mir aber auch die Frage, ob das ganze nicht auch einfacher geht und ich aufgrund der kurzen Zeit/ fehlendem Wissen eine evtl. viel einfachere Lösung übersehen habe?
Hologramm wird schätzungweise auf 10x15cm präsentiert. Gefilmt wird mit meinem Note9 (12 Megapixel; F2.4). Drehort Garage mit Greenscreentuch(?). Zur "zusätzlichen" Ausleuchtung würde ich noch ein oder zwei LED Lampen (verstellbarer weiß/gelb Ton) benutzen.
Dann ist natürlich noch die Frage, mit welcher Software gearbeitet wird. In einem Youtube Tutorial mit Filmora Wondershare sieht es "recht" nachvollziehbar und einfach aus. Bei After Effects habe ich gelesen, das auch in der 30Tage Testversion der volle Programmumfang zur verfügung steht - müsste ja reichen. Oder gibt es hier auch einfache Möglichkeiten (zwecks Zeitersparnis Einarbeitung Software + probieren)
Kaufen würde ich zusätzlich nur:
Tuch -
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Spanner -
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So, ich hoffe ich bin in der richtigen Abteilung gelandet und freue mich auf euren Erfahrungsaustausch, sowie eure Ideen.
Vorab also besten Dank - der Bastler
PS: Forum habe ich natürlich vorher durchforstet, aber leider sind zu dem Thema viele Beiträge sehr alt (2004,2006) und haben keine gültigen Links mehr oder die Fragen waren so spezifisch das ich Sie nicht auf mein Problem übertragen konnte
*Da es hier ja hauptsächlich um Greenscreen geht, hab ichs mal hierher verschoben*