Amateurfilm-Forum

Ich speichere "alles" was man in Resolve einstellen kann(Preferenzen/Einstellungen) auf eine 2. Festplatte.
Da finde ich die Daten einfacher.
Zusätzlich exportiere ich, ab und zu ein Projekt als Sicherung in den dazugehörigen Clip-Ordner.

PS: auf Youtube gibt es verschiedene Tuts zum Thema "Speichern". Auch auf deutsch.

Hallo Ulrich,
im Grunde benötigt man nur die "Resolve Disk Database"
Ich habe da auf E: eine Resolve Disk Database angelegt und hierüber auch meine neuen Projekte erstellt bzw. von der Local Database übernommen.

Unabhängig von Resolve:

Projektname / fortlaufende Nummer ist eine Möglichkeit, die Übersicht zu behalten.
Zumal mit speichern unter nur die Zahl verändert werden kann.
Und wenn du bei der 10 bist, kannst du wohl alles bis zur Nummer 5 löschen

Du könntest den "Stand" auch im Projekt (File > Project Notes...) hinterlegen.
Das sieht man zwar nicht vor dem Start, aber die einzigste Lösung die mir einfällt.

Welche Infos benötigst du eigentlich für die Projekte?
Wenn es nur das Datum ist, dann könntest du dir das im Projektmanager anzeigen lassen.

die Projektinfos muss man rechts oben aktivieren (Pfeil im Kreis)

Nur als Idee!!!
Du könntest von der Timeline im Media Pool eine Copy erstellen und diese umbenennen.
Durch doppelklick kannst du dann die gewünschte Timeline aktivieren.
Dadurch liese sich (vlt.) der Umweg über ständig neue Projekt speichern vermeiden.

Ich meinte das hier



Mein Fehler: ich meinte das I im Kreis und nicht Pfeil

Ich bin über das gleiche Problem gestolpert wie Sempervisum, weil ich das von meinem bisherigen Workflow (mit Magix Pro X) so gewohnt bin und beibehalten möchte. Da mich DaVinci Resolve nach kurzem Schnuppern aber derart begeistert, möchte ich nach genau 20 Jahren mit Magix Videoschnitt auf DaVinci wechseln. Hier ist all das professionell und praxisorientiert, über das ich mich bei Magix z.T. schon ewig ärgere.
Leider habe ich zwar auch keinen Weg gefunden, den programmintern festgelegten Speicherort für die Projektdateien zu ändern. Man kann das Problem aber dadurch leicht umgehen, dass man sein Projekt (im Projektmanager) exportiert. Man kann dieses dann an einem beliebigen Ort speichern, z.B. auch bei den Projektmedien und hat so alles beisammen, beispielsweise für einen kompletten rechnerwechsel. Und bei Bedarf kann man ausgelagerte Projekte wieder in über den Projektmanager importieren. Einfache Lösung - ohne Klimmzüge .

Es gibt verschiedene und verschieden gute Möglichkeiten.

Meiner Meinung nach sollten zunächst die eigentlichen Projektdaten (footage) möglichst auf die schnellste Platte, oder zumindest deren Proxies. Dann kann man in Davinci bei den Voreinstellungen wählen, wohin die Backups der Projektdaten aus der Datenbank (ziemlich klein) gespeichert werden sollten. Natürlich möglichst nicht auf die gleiche Platte. So hat man schonmal ein gutes Backup mit Auto-Sicherung.

Ist ein Projekt beendet, kann man alle dazugehörigen Dateien und Einstellungen (Medien, Proxies, Cache, etc.) in einem Archiv sichern. Im Startscreen rechtsklick auf das Projekt und "als Archiv sichern" auswählen.Ich habe dafür diverse kleine Samsung SSDs. Dort werden die letzen 10-15 Projekte archiviert. Aus einem Archiv lässt sich das gewünschte Projekt in jede beliebige Datenbank von Resolve importieren. Ziemlich unabhängig von der Version von Resolve (neueres Resolve geht immer, sehr alte Versionen nicht immer).

Alle Projekte in eine Datei (per Timeline) würde ich nicht machen. Sollte diese, aus welchem Grund auch immer, defekt sein, wäre alles weg. Keine gute Idee.