Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KlyX« (20. Juni 2021, 18:11)
Sichergestellt, dass Hardware-Encoding aktiv ist (CUDA)
oder mehr RAM?
Danke für die Hinweise. Ich habe das dem Kollegen mal so mitgeteilt Ich sehe das ähnlich, er nicht
Seid ihr noch im Schneide-Prozess oder schon in der Farbkorrektur? Falls ihr noch im Schnitt seid, dann ist das editieren von 4K-Raw mit Farbkorrektur und voller Auflösung wenig sinnvoll, da eine flüssige Wiedergabe für den Schnitt wesentlich wichtiger ist, als eine korrekte Darstellung von Auflösung und Farbe.
Der Industriestandard (nach dem so ziemlich jeder arbeitet) ist, zuerst den Schnitt in Proxy (FHD-Auflösung) und im Anschluss Tonschnitt sowie Tonbearbeitung und erst am Ende die Farbkorrektur, da diese am rechenintensivsten ist. Würde ich auch empfehlen, da das arbeiten mit ruckeligem Material im Schnitt eine frustrierende Angelegenheit ist.
Falls ihr aber schon in der Farbkorrektur seid könntet ihr ja bestimmte Stellen vorrendern lassen. Mit "I" und "O" die In- und Out-Points setzen und mit Enter rendern lassen. Im Anschluss hat man eine flüssige Wiedergabe, auch bei voller Auflösung. Funktioniert bei mir ganz gut, wenn ich anspruchsvolles Material auf der Timeline habe.
So wie es jetzt aussieht, wird er den ganzen PC nochmal aufrüsten wollen. Für 4K RAW Edit werden btw. grundsätzlich 64GB RAM vorgeschlagen.Ich bin relativ sicher, dass mehr RAM ein Ruckelproblem nicht lösen kann.