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bernardo1_de

unregistriert

1

Sonntag, 9. Januar 2005, 21:26

Greenscreen <-> Chroma Keying ?

Hallo !
Ich habe heute meine ersten "Gehversuche" in Sachen Greenscreen gemacht. Ich habe dabei meinen Arm zum testen einfach mal vor einer grünen Stoffwand aufgenommen und dann in Premiere Pro 1.5 importiert.
Dort kann man dann in den Effekten ja zwischen GREENSCREEN und u.a. auch Chroma Keying wählen. Wo genau besteht da eigentlich der Unterschied.
Greenscreen Effekt: Hier bekomme ich bescheidene Ergebnisse. Es gelingt mir nicht gut genug meinen Arm schön freizustellen.
Chroma Keying: Hier geht es schon etwas besser. Ich wähle hier halt mit der Pipette irgendeinen grünen Punkt des angezeigten Frame aus und passe dann die Optionen entsprechend so an, dass möglichst viel vom Grün wegfällt. Leider bleibt um meinen Arm bzw. Hand immer ein kleiner dünner grüner Rand stehen den ich nicht weg bekomme.
Wäre es evtl. besser das Ganze mit After Effects zu machen oder was meint Ihr ?
Danke
Bob

KingCerberus

unregistriert

2

Sonntag, 9. Januar 2005, 21:41

Jep, ich würde auf jedenfall für Greenscreenangelegenheiten AFX empfehlen. Einfach schon deswegen, da Premiere generell ein Schnittprogramm und AFX ein Spezieleffektprogramm ist.
Welche Version von AFX besitzt du denn? Ab Version 6.0 ist Keylight enthalten, mit welchem das Keying relativ einfach von der Hand geht.

Zusätzlich zum Keyen, würde ich "Light spill" empfehlen. Zufälligerweise habe ich mal ein Tutorial extra dafür geschrieben. - > HIER

HTS_HetH

unregistriert

3

Sonntag, 9. Januar 2005, 21:57

Kurze Erklärung speziell zum Keying in Premiere: Greenscreen ist einfach dafür gedacht das typische grün aus einem Bild zu entfernen, nicht wirklich gut geeignet für ungleichmäißge schattierung etc.

Chromakeying ist das Verfahren ansich, wo man eben die Farbe, selbstbestimmt, sprich es ist nicht farbgebunden und erlaubt mehr Feintuning. Perfekt ist leider aber nicht, denn zu einem guten Key benötitgt man halt noch ein paar mehr Kniffe und vor allem bestmögliches Ausgangsmaterial (Beleuchtung, gleicmäißgkeit des Screens usw.). Und da empfiehlt sich einfach eine richtige Compositing-Software wie zum Beispiel After Effects.

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