@CanonCamer Was du sagst würde stimmen, wenn das Ausgangsmaterial, das 4k-Bild und das runterskalierte Bild alle das selbe Farbsubsampling haben.
Angenommen, das Ausgangsmaterial ist 4:2:0, also hat es nur einen einzelnen Farbwert für einen 2x2 Pixel-Block, diese 4 Pixel unterscheiden sich nur durch die Helligkeitswerte.
Das neu errechnete Video macht aus jedem vorhandenen Pixel einen neuen 2x2 Pixel-Block, teilt also jeden der 4 Pixel in jeweils 4 neue auf, rechnet hier allerdings (vermutlich) alle anliegenden Pixel mit ein, nicht nur die 2 der 4 anliegenden Pixel aus dem selben 2x2-Block mit dem selben Farbwert, wodurch die neu errechneten Pixel sich nicht nur in der Helligkeit, sondern auch in der Farbe unterscheiden.
Skaliert man das jetzt wieder runter, könnte man theorethisch ein 4:4:4 - Video erhalten, da man ja jetzt aus jedem der neu errechneten 2x2 - Blöcken wieder einen einzelnen Pixel erzeugt, somit unterscheiden sich alle jetzt nebeneinanderliegenden Pixel sowohl in der Helligkeit, als auch in der Farbe.
Rein rechnerisch hat man also sehr wohl einen Qualitätsgewinn, wie gut der ist, hängt allerdings davon ab, wie gut das Plug-in funktioniert und das wird wahrscheinlich bei jedem Bild anders sein. Wie das also in der Praxis aussieht kann man so nicht wirklich sagen, ich würde mir aber nicht zu viel erhoffen.
Was Schärfe angeht wurde bereits alles gesagt, da wird es keinen Qualitätsgewinn geben.