Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Eine Idee war das Projekt einfach in 50p zu drehen, dabei einen Shutter von ca. 1/100 oder sogar 1/150 einzustellen, möglichst die Blende offen zu halten (also auch Weitwinklig bleiben) und evtl. etwas mehr ISO drauf zu geben. Dadurch könnte ich dann später im Post evtl. bessere Slow-Mo erzeugen, müsste das ganze am Ende dann aber wieder auf 25p runterrechnen .. was ja evtl. auch zu Qualitätsverlust bzw. Fehlern führen könnte.
Eine weitere Möglichkeit wäre, das Projekt gleich in 25p zu drehen. Dabei könnte ich den Shutter dann trotzdem auf 1/100 oder 1/150 lassen und den Rest natürlich gleich machen. In der Theorie würden die Frames dann doch wesentlich Schärfer werden als bei der gleichen Belichtungszeit in höherer Framerate. Die Frage ist nur, inwiefern sich das dann auch die Slow-Mo auswirken würde. Ich vermute mal sehr deutlich, was dann natürlich zu einem Problem werden könnte.
Deine Abneigung gegen Youtube kann ich nicht nachvollziehen. Klar gibt es auf Youtube viel Mist aber auch sehr viel Hochkarätiges. Youtube hat außerdem einen enormen Vorteil: Es wird von absolut jeder Plattform unterstützt.
Warum sollte das runterrechnen auf 25 FPS zu Fehlern führen? Du halbierst die Framerate, jedes Frame wird einfach doppelt so lange angezeigt. Probleme bekommst du eher wenn du von 50 nach 30 FPS runterrechnest.
Auch hier die Frage: Warum sollten die Bilder schärfer werden wenn du mit gleicher Blende und Belichtungszeit filmst? In beiden Fällen wird das Bild 1/100 belichtet. Die Bilder schauen exakt gleich aus. Bei 50 FPS hast du einfach doppelt so viele davon, der Film wirkt also flüssiger, besonders bei schnellen Bewegungen.
Es ist ja auch keine direkte Abneigung sondern eher ein: Vimeo ist mir lieber als YouTube. Vimeo fühlt sich für mich eben doch mehr wie eine 'Filmplattform' an, während YouTube eben eine 'Videoplattform' ist. Inwiefern das jetzt stimmt bzw. welche Bedeutung das hat, sei mal dahin gestellt.
Das stimmt wohl. Ich meinte mal vor geraumer Zeit ein einem - zugegeben ziemlich schlechten - Buch zum Thema "Digital filmen" gelesen zu haben, dass sich die Bildqualität eventuell beim runterrechnen verschlechtern könnte da ja auch so Optionen wie "Frameblending" gewisse Auswirkungen auf das Material haben können. Inwiefern das (noch) stimmt wusste ich nicht, deswegen hab ich ja gefragt.