Hallo,
ich schneide gerade ein paar Urlaubsaufnahmen zusammen, ein Film à 40 Minuten. Das Quellmaterial liegt in 1920x1080 bei 23,97 Bildern die Sekunde vor, gefilmt mit einer Canon SX230 HS.
Ich hab' mir zunächst das Quellmaterial am Fernseher angeschaut, die einzelnen Videodateien laufen absolut flüssig (
der Fernseher rechnet das Material vermutlich hoch), die Qualität passt für so einen kleine Kamera, war ganz positiv überrascht.
Die Urlaubsaufnahmen wurden dann zusammengeschnitten und schließlich mit 25 FPS *.mp4 (kein Anti-Interlacefilter) ausgegeben bei 15000 Kbits VB
(ich hab' noch ein paar Fotos aufgenommen, deshalb die etwas höhere Bitrate)
Ergebnis: Der Film ruckelt auf dem Fernseher leicht sichtbar, ganz im Gegensatz zum Quellmaterial. Ich würde behaupt, zweimal in der Sekunde ist ein
ganz kurzes Ruckeln wahrnehmbar. Es fällt beim Betrachten gerade bei ruhigeren Aufnahmen trotzdem irgendwie auf.
Mögliche Gründe:
- vielleicht hätte ich mit 24 Bildern oder 23,97 Bildern rendern sollen?
- die Hardwarebeschleunigung beim Rendern (OpenCL)?
- die Bildstabilisierung?
Ich dachte zunächst, es würde an der Speicherkarte (SDHC) liegen. Die Quelldateien liegen allerdings in 30 Mbits vor und ruckeln nicht.
Ich wäre für ein paar Tipps wirklich dankbar, ehe ich noch geschätzte 10 mal 2 Stunden vor dem Rendern sitze.
Software:
Magix Video deluxe 2013
Gruß