Hallo,
zur Feier des Tages noch mal was "Nettes":
Sony Vegas ist ja bekanntlich eine sehr stabile NLE-Software und ich bin auch sehr zufrieden damit. Wer gerne trotzdem einen richtig saftigen Systemabsturz haben möchte, für den habe ich hier ein tolles Rezept:
Man nehme einige AVCHD-Clips, z.B. von einer Canon HF100, o.ä., streue sie auf die Timeline. Dann füge man noch einige Szenen von einer EOS-550D hinzu, also MOV-Dateien, einmal umrühren, warte noch einen kurzen Moment bei niedriger Flamme
und schwupps, schon geht garnichts mehr! Toll, oder?
Naja, zugegeben, ich fand es auch weniger toll. Ich versuche schon zu vermeiden, AVCHD und MOV zu mischen. Ich kann mir mal wieder nicht vorstellen, daß ich der Einzige bin, der dieses nette kleine Schnitt-Kochrezept beherrscht. Wie sind Eure Erfahrungen? Sicher verwenden noch andere Hobbyfilmer und auch angehende Profis mehrere Cams für ein Projekt? Könnte mir das z.B. bei Hochzeitsfilmern gut vorstellen: 2 Mann, einer macht die Übersichten mit einem Camcorder, der Zweite filmt die Portraits mit einer DSLR, nur so als Beispiel.
Was das Merkwürdigste ist: Auch eine Konvertierung beider Formate in MPEG-2 hilft komischerweise nicht
. Was mir noch als Phänomen aufgefallen ist: Einen Teil der MOV-Dateien lädt Vegas problemlos in die Timeline,(bevor es sowieso abstürzt) und bei einem Teil erscheint ein "Greenscreen", ja wirklich, nur grüner Hintergrund! (Die Originalclips sind aber schon auf der Festplatte)
Einer ne Idee?
Frohe Rest-Pfingsten!
Gruß,
Kalle