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Graukarte

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1

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 09:08

mpg 2 über 2 GB nicht alles zu sehen

Hallo liebes Forum,
ich hab da mal ne Frage. Ich habe ein Video gedreht ( Vortrag vom Chef an seine Mitarbeiter ) Der Film geht ca. 40min und hat 2,5 GB. Um auf der Sicheren Seite zu sein habe ich den Film als mpeg 2 konvertiert und via DVD an den Kunden ausgeliefert.
Der Kunde ruft mich am und sagt, "bei mir hört der Film nach 30 min auf". Da ich alles überprüft habe, bin ich mir sicher, dass der ganze Film auf der
DVD ist.
Nun meine Frage woran liegts und wie schaffe ich Abhilfe ?
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen. Ich arbeite mit dem Mac, der Kunde auf Windows.

2

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 09:29

Gab es nicht mal eine GB-Beschränkung bei der Dateigröße...?
Diese betraf aber nur das alte Win98, etc...
Sollte bei den neuen Win-Betriebssystemen abgestellt worden sein.

Sketch

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3

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 09:37

Erzähl mal genauer wie du vorgegangen bist. Mit einer so schwammigen Aussage wie bisher ist es recht schwer den Fehler einzugrenzen. ;)
"Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken dies mit leerem Kopf zu tun."

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4

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 09:44

genauer ergänzen.also
Gedreht auf pal. Geschnitten mit Final cut express 3.5 auf dem mac book 2,4 Ghz. Exportiert als mov in Pal. Konvertiert zu mp2 mit xilisoft video converter
ultimate 6. Datei gebrannt mit toast ( Mac&PC ) Überprüft und mit der Post verschickt.

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5

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 09:57

Immer noch ziemlich schwammig ... :P

Erzähl doch mal mehr zu deinen Settings. Hast du einfach das MPEG so als Datei auf die DVD gebrannt oder schon das ganze "richtig" per Authoring auf die DVD gebracht?
"Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken dies mit leerem Kopf zu tun."

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6

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 10:11

Das mpeg 2 wurde als Datei gebrannt sprich die DVD diente nur als Datenträgen Ich hätte also auch einen usb Stick nehmen können.
Also keine DVD fürs Heimkino, die ich in den DVD Player einlege und auf dem Fernseher anschaue, oder wie man Sie überall als Kinofilm
kaufen kann.

7

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 10:27

Du kannst den Film spaßenshalber nochmal als DVD brennen, so daß man den Clip auf jedem handelsüblichen DVD-Spieler abspielen kann...?
Also ein einfaches Authoring machen und brennen... oder render den Film so, daß er Platzmäßig unter die 2GB kommt.. (anderer Codec)
Und klär mal ab, welches Betriebssystem Dein Kunde hat.

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8

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 10:33

Wenn's sowieso nur als "Datei" sein soll, mach ihm am besten ein H.264. Dann bist du auf jeden Fall im "kleinen" Dateigrößenbereich. Sonst wie vorgeschlagen mal 'nen schnelles Authoring machen und sehen, wie's dann auf'm Player aussieht.
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9

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 10:37

ok ich will versuchen meine Frage noch einmal Präziser zu stellen.
Gibt es eine Möglichkeit an einen Windowsnutzter eine Datei ( in unserem Fall eine Filmdatei ) , die größer ist als 2 GB zu übergeben, sodass er damit keine
Probleme hat. Also braucht man eine bestimmte Version des Windows Bertiebssystems ? Kann mann ein Ergänzungstool runterladen.
Es kann doch nicht wahr sein, dass Windows bei 2 GB zu macht. Die Lösung kann doch nicht sein den Film zu zerhacken oder ihn so klein zu rechnen,
dass auch die Fa Kleinweich damit zurecht kommt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der dieses Problem hat.

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10

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 10:44

Eigentlich sollte das auch kein Problem sein, wenn die Datei größer als 2GB ist ... der einzige Punkt, wo das eine Rolle spielt ist bei FAT32 Festplatten. Aber wenn dein Kunde sich den Film der größer ist versuchen würde auf eine solche Platte zu ziehen, dürfte das sowieso nicht gehen.

Ist denn die Datei bei dir komplett, also kannst du den kompletten Film sehen? Wenn ja vergleiche doch mal mit dem Kunden wie groß (bit-genau!) die Datei bei ihm ist und ob das mit deiner übereinstimmt. Dann vllt noch welchen Player er nutzt, etc...

Ansonsten kann ich aber auch nicht verstehen, warum es unbedingt ein so großes MPEG sein muss? Wie gesagt: H.264 - durchaus üblicher Standard zum Zeigen beim Kunde und fertig ists. ;)
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11

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 10:59

Ok ich glaube wir kommen der Sache näher Fat 32 sagt mir nichts. Meinst du er muss seine Festplatte nach einem bestimmten Schema Formatieren ?
Natürlich hänge ich nicht an mpg 2. H.264 ist doch die komprimierungsart Für mov und mpeg4 Dateien! Richtig ?
Wenn ich Ihm die Mov Datei gebe in h.264 komprimiert, die dann weitaus großer sein wird. Ist damit das Problem gelöst ?

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12

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 11:10

FAT32 ist eine (alte) Art Festplatten zu formatieren. Technisch bedingt lassen sich bei diesem System nur Dateien bis 2GB ablegen. Alles größere ist nicht möglich. Heutzutage sind Win-Festplatten NTFS formatiert, Mac meist HFS+.

Um etwas Licht in das andere Chaos zu bringen:
MOV: Container
H.264: Codec
MPEG4: Kann sowohl Container wie auch Codec sein

Wenn du ein MOV mit H.264 machst und das nicht völlig verrückt anstellst, wird das mit Sicherheit kleiner und nicht weitaus größer sein. ;)
Für 'ne Vorschau dürfte 'ne Bitrate von 6-7MBit/s reichen, oder du lässt die Automatik entscheiden. Verwende als Auflösung nur quadratische Formate, also 1024x576 bzw. 768x576.
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13

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 11:20

licht im Chaos das ist gut.
Er bekommt jetzt eine neue Datei h.264 Mov. OK zwei Fragen hab ich noch. Wenn die Mov Datei größer als 2 GB ist, kann er dann alles lesen ? Und warum ist 768x576 ein Quadratisches Format ? Hängt das mit der Art der Pixel zusammen ?

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Donnerstag, 2. Dezember 2010, 11:25

Jepp ganz genau. Ich weiß ja nicht, was dein Material für ein Format hat. Wenn es PAL ist, ob nun 4:3 oder 16:9 verwendet es nicht quadratische Pixel bei einer Auflösung von 720x576. Um dann auf das entsprechende Format (4:3 oder 16:9) zu kommen, werden die Pixel um den Faktor 1,09 oder 1,7 gestreckt. Wenn dein Projekt HD ist, verwendest du so oder so schon quadratische Pixel.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass dein Kunde generell keine Dateien größer als 2GB öffnen kann ... obwohl, ich hab schon die beklopptesten Sachen erlebt, also muss ich sagen: Vorstellen kann ich es mir schon, nur sinnvoll begründen nicht. :D
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15

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 12:07

Sketsch,
vielen Dank für deine Geduld. Ich werde es versuchen und berichten. Allerdings erst nächste Woche.
Gruß Graukarte

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16

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 12:14

Sehr gerne. ;)
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freezer

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17

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 15:14

Zur Ergänzung:
Nicht nur FAT32 und FAT16 haben eine Dateigrößenbeschränkung, sondern auch das DVD-Datenformat ISO-9660 - dieses ist auf 2 GB Dateigröße beschränkt. Eventuell liegt es also daran - obwohl jedes halbwegs vernünftige Brennprogramm da eine Warnung ausgeben müsste. Um also Dateien >2 GB brennen zu können, musst Du als DVD-Format ausschließlich UDF angeben (also auch nicht UDF/ISO).
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Freitag, 3. Dezember 2010, 10:16

Hallo Freezer,
ich habe folgende Optionen: Nur Mac, Mac&PC ( diese Option wurde von mir ausgewählt ), DVD-Rom ( UDF ) , Iso 9660 Hybrid Benutzerdefiniert,
Mac Datenträger. Wenn ich dich richtig verstanden habe dann wähle ich DVD-Rom ( UDF ) und mein Problem ist gelöst.

freezer

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19

Freitag, 3. Dezember 2010, 10:39

Wenn ich dich richtig verstanden habe dann wähle ich DVD-Rom ( UDF ) und mein Problem ist gelöst.


Exakt. Das sollte Dein Problem lösen.
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Freitag, 3. Dezember 2010, 10:44

Vielen Dank. ich werde es ausprobieren und nächste Woche berichten.
Ein schönes Wochenende und 1000 Dank noch mal
Gruß Graukarte

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