Hi,
ich hoffe mal das Thema ist hier richtig aufgehoben und klingt nicht allzu blöd.
Ich sitze gerade an der Nachbearbeitung meines Films und weiß nicht so recht weiter bei einer "optischen" Entscheidung:
Der Film wurde im 16:9-Format gedreht und ich frage mich nun, ob man ihn noch mit "Fake-Balken" versehen soll oder nicht?
Früher war das beim Amateurfilm ja scheinbar Gang und Gäbe, um ihm einen Hauch von "Kinolook" zu verpassen. Aber bei den meisten aktuellen Filmen hier wird das eher weggelassen.
Ich weiß, wahrscheinlich ist das einfach eine "künstlerische" Entscheidung und ohne den Film zu kennen ist es auch schwer zu beantworten. Aber mich würde es freuen, eure Meinung dazu zu hören, ob das in Ordnung ist oder vlt. schon total überholt.
Der Nachteil ist natürlich, dass es Bildinformationen "frisst" und etwas davon abschneidet. Der Vorteil dagegen ist, dass man schlechtere Einstellungen etwas besser ausrücken kann und der eben erwähnte vertraute Look.
Keine Sorge, die Frage ist jetzt nicht ausschlaggebend für die Qualität des Films, aber man möchte ja soviel wie möglich noch optimieren.
Grüße,
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »M-N« (24. September 2010, 16:44)