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ballerhahn

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Dienstag, 25. November 2014, 08:19

Zeitraffer/ Frames extrahieren

Hallo,

gleich vorweg, ich habe noch nie ein Video bearbeitet :-)

Ich würde gerne einen Zeitraffer Clip erstellen. Da meine Digicam keine Funktion bietet, alle X Sekunden ein Foto zu schießen, habe ich einen Film aufgenommen. Ich hatte die Idee, z.B. jedes 150 Bild zu extrahieren. Die Kamera nimmt mit 25 fps auf, so dass ich dann etwa alle 6 Sekunden ein neues Bild habe. Die Einzelbilder lassen sich dann problemlos mit dem Moviemaker zu einem kurzen Clip zusammenfassen.

Wie/ mit welcher Software extrahiere ich die Bilder am besten, ohne das ich jedes Bild manuell selektieren muss?

Gibt es andere Vorschläge um aus dem Video ein Zeitraffer Clip zu erstellen?

Besten Dank und viele Grüße

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rockstar2« (25. November 2014, 08:59)


Rockstar2

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Dienstag, 25. November 2014, 08:50

Mit dem Programm MPEG Streamclip kannst du deinen Clip in Bilder extrahieren lassen.
Das Programm für Windows und für Mac.

Nach dem starten des Programms machst du folgendes:

- Datei->Datei öffnen... (und wählst deinen Clip aus, aus dem du die einzelnen Frames exportiert haben willst)
Nachdem das Programm den Clip geladen hast wählst du jetzt aus:
- Datei -> Exportieren in andere Formate...
Dann öffnet sich das Exporteinstellungsfenster, dort wählst du aus:
- Unter Format -> Bildsequenz. Direkt danaben hast du ein Button Optionen, dort kannst du auswählen, was für eine Endung die Bilddateien haben sollen. Und du solltest bei Bilder pro Sekunden sicherheitshalber 25 eingeben.
- Betsätige das Optionsfenster mit OK
- Die Framnegröße sollte das Programm automatisch erkannt haben, wenn du die größe ändern willst, wähle eine entsprechende aus
- Drücke auch hier unten rechts auf OK und es öffnet sich ein Fenster, wo du den Speicherort der Bildsequenz auswählen sollst.
- Nachdem du das gemacht hast, startet der Codierungsprozess. Je nach Originalgröße und Länge, dauert der Vorgang entsrpechnend.

Eine andere Vorgehensweise:
- Schnittprogramme besitzen die Möglichkeit Clips in ihrer Geschwindigkeit zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Bei Zeitlupen wird es irgendwann kritisch, da das Programm die Bilder nicht mehr richtig interpolieren kann und das Ergebnis sieht nicht mehr so toll aus. Bei Beschleunigungen sind dir fast keine Grenzen gesetzt.

Wenn du dir erstmal kostenlose Schnittsoftware anschauen willst, schau dir mal Lighworks an.

LG Rockstar

wabu

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Dienstag, 25. November 2014, 12:05

Für Magix helfen vielleicht diese kleinen Tutorials

1 dies ist praktisch für alle verwendbar

und eher Magix wegen der "elastischen" Zeitrafferei dies hier

ballerhahn

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4

Dienstag, 25. November 2014, 15:51

Gibt es auch ne Möglichkeit, das Ganze mit Adobe Premiere Demo zu machen? Die vorgeschlagene Software kommt mit dem Dateiformat des Videos (MTS) nicht klar.

joey23

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Dienstag, 25. November 2014, 17:28

Ja. Rechtsklick auf den Clip in der Timeline -> Geschwindigkeit.
Nordisch bei Nature!

wabu

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Dienstag, 25. November 2014, 18:09

Dateiformat des Videos (MTS) nicht klar

Überraschung! Ich nutze das Format problemlos....

CanonCamer (MB-Film)

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Dienstag, 25. November 2014, 20:50

Dateiformat des Videos (MTS) nicht klar

Überraschung! Ich nutze das Format problemlos....


Er meint vermutlich den Vorschlag Lightworks. Da ist der Codec in der kostenlosen Version nicht drin.

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wabu

HornkleeTV

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Dienstag, 25. November 2014, 22:01

Schon mal daran gedacht die Videogeschwindigkeit einfach auf einen Wert ferner liefen zu stellen?
"Zeit ist Geld." - "Warum bin ich dann immer pleite?"
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ballerhahn

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9

Mittwoch, 26. November 2014, 07:28

Klar kann ich den Film schneller ablaufen lassen, allerdings habe ich dann kein ruckeln. Außerdem ist der Clip dann riesig.

wabu

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Mittwoch, 26. November 2014, 08:14

Schneller ablaufen lassen bedeutet in eine NLE Software z.B. die Geschwindigkeit um den Faktor 5 zu erhöhen. Dann wird jedes 5 Frame genutzt. Und du hast deinen Zeitraffer.

HornkleeTV

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Mittwoch, 26. November 2014, 17:40

@Ballerbahn: Wenn du die Zeit hast einfach rausrendern. Das mit der Dateigröße ist quatsch, die Rohaufnahme hast du schon und beim Rendern wirds dann sowieso auf 25/30/whatever Frames runtergerechnet. Wenn du das schnell genug hast einfach wieder verlangsamen und fertig. Warum immer alle ne Softare wollen statt mal DIY zu denken. Du könntest das schon seit Tagen fertig haben nach der Methode :P
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Miker87

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Mittwoch, 26. November 2014, 18:33

Ich würde auch die Geschwindigkeit anpassen und wenn du Ruckler drin haben willst, dann stell halt beim Exportieren bzw beim anlegen deines Projektes die Fps auf 12 oder wie stark es eben ruckeln soll ;)

ballerhahn

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Sonntag, 30. November 2014, 10:41

Das hilft alles nur mäßig, ich brauche mehr oder weniger ne Schritt für Schritt Anleitung. Am besten für Adobe Premiere Trial. Wie oben erwähnt, habe ich noch nie ein Video berarbeitet.

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