Schön das du es anerkennst
ABER......
In einigen Sachen besteht tatsächlich die möglichkeit der Automatisierung, sowie ICARUS die kreuze (statische Muster) verfolgen kann, könnte eine kleinere Routine in INCARUS diese auch sofort entfernen, im Prinzip auch kein Problem, Motiondetecting ist das zauberwort, nur würde man es nie sauber hin bekommen als mit hand via AFX z.B., da wenn ein kreuz nur halb verdeckt ist, tritt der Toleranz-Faktor in Kraft, somit würden verdeckte kreuze, welche nur noch leicht zu sehen sind, nie entvernt werden.
Ein sehr geiles und gutes Keying verfahren habe ich auf meinen Wissendurst in programmierungsrichtung erlebt, dabei wird das Video gescannt und dessen bewegungen nach dem MPEG2 Verfahren analysiert, daraus wird eine "maske" (vektorgrafik) erstellt mit dessen daten dann der automatisierungsprozess optimiert wird. Durch durchschnittsrechnung der Farbwerte aller Bilder im Video erechnet es die farbe zu keyen etc.
Das Ergebniss im vergleich:
1min. Video
gutes Composing Prg, erfahrender user = 1-2h gesamtzeit (arbeit+rendern)
Diese technik = (editiere wenn fertig gerendert
)
Fazit, automatik lohnt nur bei Zeitersparniss, und diese fehlt bis lang und die resultate, je nach Anforderung, können nen geübten PostProducer nicht übertreffen.
AFX bietet bereits den "PausierPinsel", für solch automatiesierte erkennung, aber nur im Farbkanal bereich, denoch kann das schon bei vielen schlechten Keying ergebnissen zu viel besseren verhelfen, wenn man mehrere Masken, welche dadurch erstellt wurden, ineinander kombiniert, etc. PP
Und gerade wegen keyen erwähne ich mal:
keylight bindet viele Arbeitsschritte in einem und ermöglicht schnelleres arbeiten, aber ist
keine verbesserung von AFX.
Die Boardmittel reichen aus, nur es sind viele Schritte notwendig bis zur Keylight qualität.
Anfänger machen leider auch immer den Fehler, gerade beim Keyen, immer direkt die Source zu keyen und zu verwenden, anstatt sich ein Dublikat vorzubereiten zum Keyen (anpassungen) und die Alpha dessen als Alpha für das Orginal zu verwenden.
Die profi regeln:
- Schalblone erstellen, sprich
- Footage für besseres Keyen anpassen
- keyen und optimieren
- Alpha dessen in Source Footage verwenden
- Source anpassen
wola
Selbst das anpassen an den Hintergrund findet schnell fehler (sogar bei bekannten Profis hier im Forum
)
Daher dabei immer merken: Helligkeit vor Farbe, so sieht das Auge,
legt temporär nenb Filter druf um beides (Source und BG) in Schwarz/weiß zu wandeln, passt dann die helligkeit beider, treffend in der mitte an, den verursacher des S/W wieder raus und Frabe anpassen, denn wenn man sofort mit Farbe anpassen spielt, kann man schnell auch die Helligkeits information ändern und es passt fürs Auge nicht mehr.
Und nun nochmal zurück, zur Automatisierung, auch AFX bietet dort eine Schnittstelle, den expressions, jep, es wird eine Scriptsprache dafür unterstützt, weil man so besseres erwarten kann, den man schreibt nen miniscript passend zum Footage, als ein festes programm mit festen Parametern, wobei schnell passiert, das es nicht mehr auf das Footage passt.
Und wenn man in der lage ist zu lesen, zu verstehen und ganz wichtig F1 drücken kann, dann merkt man schnell, was AFX zur verfügung stellt um sauber und schnell arbeiten zu können, wenn man sich das mal zu nutzen macht, hat man nicht einfach AFX, nein man hat eine Waffe der Macht.
Mal drüber Nachdenken
gruß Micha