Nun, du kannst natürlich rein mit Projektionen arbeiten:
Dazu layerst du deine verschiedenen Texturen (rechte Seite, linke Seite, vorne, hinten) und gibts ihnen als Alpha-Kanal einen Falloff zu den Rändern. Wie groß der sein muss, hängt ein wenig davon ab, wie gut die vorher die unterschiedlichen Bilder Belichtungs und Farbtechnisch aneinander angleichst. Grundsätzlich würdest du ja sowieso erstmal jegliches Shading in den Texturen (wie Highlights, den Schatten unter seiner Nase etc) eliminieren wollen also ist eh Photoshop Arbeit angesagt. Kommt natürlich drauf an, wieviel du mit dem Modell machen willst, und ob es notwendig wäre, und welche Qualität dir nachher vorschwebt.
Grundsätzlich mappst du aber einen Kopf eher zylindrisch (Naht am Hinterkopf), und entspannst dann die entstandenen UVs um Überlappungen zu vermeiden, und separierst bestimmte Teile welche sich immer überlappen wie beispielsweise die Ohren. Das entstandene UV Layout exportierst du als Referenz nach Photoshop oder einem Bildbearbeitungstool deiner Wahl, und erstellst nun deine Textur. Dazu kannst du natürlich Fotos benutzen, und hast in PS weitaus mehr Kontrolle die exakt auf dein UV Layout zu bringen und miteinander zu mischen. Zusätzlich oder als einzige Methode, kannst du natürlich auch 3d-Texturepainting benutzen, entweder über Funktionen die du in Blender hast, oder einen 3D-Paint Programm wie Mari oder Bodypaint.