Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Würde mich nie über technische Kritik aufregen. Ist der Ton schlecht, dann ist er schlecht.Mit Austausch ist der Austausch zu einem bestimmten Film gemeint, natürlich zu meinem. Wenn für manche ein "Austausch" nur darin besteht, daß ich gefälligst zuzuhören habe und "danke" zu sagen (was ich übrigens hier oft getan habe), wenn man nur die schlechten Seiten hervorkehrt, dann erlaube ich mir diese Form des Austausch ein wenig ad absudrum zu führen.
Es gab genug Stellen, an deren jemand eine Sequenz in meinem Film einfach falsch verstanden hatte oder nicht sofort sah, wie sie gemeint war. Wenn ich dann etwas dazu erkläre, dann ist das innerhalb eines fairen Austauschs mein gutes Recht.
Ok, dann habe ich dich falsch verstanden. Ich hatte das so interpretiert, daß du hier anderen Leuten mit deinem Fachwissen weiter helfen wolltest, und das zurückgewiesen wurde. Das hätte mich arg gewundert, fachlicher Rat von Experten wird nach meiner Erfahrung hier im Forum gerne angenommen und mit Dankbarkeit honoriert. Das wäre dann auch meine Interpretation von Austausch bzw. geben und nehmen in Foren, daß man sich selbst helfen lässt und auch den andern hilft, wenn man über Fachwissen von angemessener Qualität verfügt (und nur dann ).
Und wenn jemand eine Sequenz falsch versteht, kannst du sie natürlich im Nachhinein erklären, der Film hat an dieser Stelle aber schon versagt. Es ist die Aufgabe des Films, ohne weitere Erklärung die Story verständlich zu transportieren. Gelingt das nicht, fällt die Kritik naturgemäß eher negativ aus. Der Zuschauer muss im Kino auch ohne zusätzlichen Erklärungen den Film verstehen können. Es mag dein "gutes Recht" zu sein, das hier im Forum zu diskutieren, das wird dir auch niemand absprechen. Ein Film wird durch nachträgliches "Schönreden" aber nicht besser. Auf die technische Ebene verlagert: Wenn ein Shot unscharf ist, kann ich möglicherweise erklären, wie es dazu gekommen ist, z.B. wenig Licht und eine weit offene Blende. Der Shot bleibt aber dadurch weiterhin unscharf und ist auch mit der Erklärung keine Freude zum Anschauen. Was bleibt, ist daraus zu lernen, und den nächsten Shot scharf abzuliefern.
Habe große Mühe, mich überhaupt noch zum Filmemachen zu motivieren, nachdem ich über 40 % der Kritik in dem anderen Threat als ungerecht empfinde. Es kommt irgendwie die Einstellung: Warum noch verzwickte Stories schreiben, außergeöhnliche (im Sinne von klischeefrei) Dialoge formen und Charaktere entwickeln, die vom normalen Standard abweichen?
Technische Dinge kann man objektiv kritisieren: Stimmt die Belichtung und Bildschärfe? Ist die Farbkorrektur konsistent? Passt der Ton? Sind die Dialoge verständlich? Sind die Effekte glaubwürdig? In diesem Bereich kann man bei Kritik von "gerecht" und "ungerecht" reden. Mit einem kleinen Budget wird man logischerweise nie an die technischen Ergebnisse von Hollywood rankommen, das erwartet hier aber auch niemand, aber ein Mindestmaß an Qualität darf man erwarten und wir reden hier nicht über zero budget sondern über Filme, die man für Geld kaufen kann.
Du beziehst dich aber auf Story, Dialoge, Charaktere, hier wird die Kritik schnell sehr subjektiv und hängt davon ab, ob einem der Film gefallen hat oder nicht. Ist eine Kritik "ungerecht", wenn der film jemandem nicht gefällt? Ist es falsch, wenn nicht jeder deinen Geschmack teilt? Hier solltest du das Ergebnis an einer größeren Zahl von Kritiken messen. Wenn der Film 90% der Leute nicht gefällt, wird er tatsächlich eher Mist sein. Wenn du dagegen 90% begeisterte Zustimmung bekommst, hast du irgendwas richtig gemacht und kannst die restlichen 10% vergessen. Da du die Filme verkaufst, sollten letztendlich die Verkaufszahlen ein objektives Feedback liefern, egal was das Forum darüber denkt. Der Erfolg eines kommerziellen Films wird an der Kasse gemessen und nicht im Amateurfilm-Forum.
Zum Thema Motivation: Wenn du so ein genialer Drehbuchautor bist, deine Stärke aber vielleicht nicht in der Umsetzung liegt, arrangiere dich damit. Du kannst gute Drehbücher verkaufen oder dir selbst eine Crew aufbauen, die die tollen Stories angemessen umsetzen kann. Bei wirklich guten Drehbüchern findest du garantiert auch wirklich gute Leute. Und wenn das Drehbuch dann doch keiner kaufen mag und alle guten Leute bei einem Projekt abwinken, liegt es sicher nicht an der Story sondern daran, daß die Welt ungerecht ist
Im Film-Threat habe ich Infos über Inhalte und Zusammenhänge pfundweise rausgehauen. Man darf mir alles nachsagen: Selbstbeweihräucherung, Starrsinn, Unerfahrenheit, Genre-Blindheit, aber keine Infos in den Postings stimmt nun nachweislich bei der Masse nicht.Siehe auch die "zu langen Beiträge": Das bezieht sich ja nicht auf die reine Länge, sondern wie viele Infos man damit transportiert. Bei dir kommt da halt nicht viel rum.
Das disqualifiziert sich selbst. Da muss ich nichts zu sagen.Man könnte wirklich jede Zeile von dir zitieren und fragen: "Bist du doof?"
Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden: