Danke Riitersport für deine Gedanken. Wären bestimmt auch bedenkenswerte Varianten gewesen. Nun ist aber alles nach DB abgedreht und es liegen höchstens noch kleine Aenderungen drin. Du glaubst gar nicht, was einem geschieht, wenn man in so eine tödliche Situation gerät. Nach der ersten Phase (warum ich? nein, die Diagnose ist falsch, der Arzt ein Stümper usw.) kommt man bald in die Akzeptanz Phase und beginnt, die Restzeit sofort zu planen. Oft mit allerhand Verrücktheiten. (War eine Zeit lang selbst betroffen).
In dieser Phase begegnen sich die zwei im Spitalpark. Und ja, nun beginnt das Komprimieren, weil plötzlich bei beiden durch sofortige Sympathie eine Idee die andere überflügelt. Es entsteht der (richtige) Eindruck, dass die zwei alles unternehmen, um ja nicht in ein Loch zu fallen Diejenigen, die den provisorischen Film gesehen haben, konnten der Story zügig folgen, und es kam nie der Vorschlag, das Tempo rauszunehmen und die zwei Verliebten stärker zu verifizieren. Es gibt ja auch schon Filme zum Thema, welche viele auch gesehen haben, nebst zahlreichen Büchern von und über junge Menschen mit unheilbarer Krankheit. Somit muss man vieles gar nicht näher zeigen, weil als bekannt vorausgesetzt.
Und es wäre nur der leicht überhitzte Anfang gewesen, man versprach sich spontan, die verbleibenden Monate gemeinsam zu verbringen. Wäre da nicht dieser Autounfall.
Der Stoff hätte einen Langfilm hergegeben, was vom Budget her unmöglich gewesen wäre.
So kommen nun 8 Spots vor, in denen die Story mal verträumt, mal zügig voran getrieben wird.
Und der Schluss ist einfach umwerfend tröstlich.
Aber ich gebe dir recht, dass auch deine Vorschläge reizvoll sind! Sie werden mich sicher verfolgen