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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ToXic pictures« (22. August 2014, 01:35)
Also ehrlich gesagt war das Projekt ein Schnellschuss. Wir (der Kollege Regisseur & ich) hatten eigentlich ein Langfilmprojekt geplant, nur leider sind wir dann vorerst an der Finanzierung des Ganzen gescheitert. Da wir aber wirklich Lust hatten was zu Drehen, haben wir uns dann gesagt, gut, dann nehmen wir einen Plot, der noch in der Schublade ruht und drehen einen Kurzfilm. Da wir, was den Drehzeitraum betrifft festgelegt waren, hatten wir dann also für die PreProduction nur knappe 2 Wochen und je mehr wir an der Geschichte gearbeitet haben, umso mehr stellte sich heraus, dass man da einige Motive braucht. Naja, und diese Tatsache zog dann natürlich so einiges nach sich - Drehgenehmigungen, Kosten für Sprinter, zT. Komparserie, und und und. Zu allem Überfluss kam dann hinzu, dann wir eben auch ein sehr kleines Team waren - in der Vorproduktion zu zweit, beim Dreh idR. zu siebt - was bei dem Konzept und der knappen Zeit einfach zu wenige Leute sind.Warum lief denn die Vorproduktion so chaotisch ab?
Nein, absolut nicht! Die Drehtage waren alle sehr stressig und fast durchweg mit Überstunden (dh. mehr als den üblichen 10h) verbunden. Da konnte selbst unsere Set-AL nix mehr machen. Bei manchen Motiven war der Verzug nicht so schlimm, weil es da keine Deadline gab, bei anderen mussten wir dann gezwungenermaßen Einstellungen streichen. Auch hier das bereits angesprochene Problem, dass wir einfach zu wenig Leute am Set waren, sodass die üblichen Arbeitsteilungen nicht ausreichend gut funktioniert haben.Und hat sich das wenigstens jetzt in (in Umständen entsprechenden) entspannten Drehtagen niedergeschlagen?
Mit den Schauspielern, das sollte hinzubekommen sein. Ich sag mal, wenn ein Schauspieler sich quer stellt, weil man in Sachen Maske und Frisur wieder einen Anschluss herstellen muss, dann ist das einfach unprofessionell.D.h. die Schauspieler dürfen sich bis dahin optisch nicht gravierend ändern, was sicherlich noch das kleinste Problem ist, weil man es noch relativ gut absprechen kann. Wenn ich an meine vergangenen Filme denke dann erinnere ich mich an wesentlich gravierendere Dinge. Hoffe die bleiben euch erspart.
Danke danke, ich hoffe sehr, dass das ein cooles Ergebnis geben wird!Zitat
Ansonsten sehr cooles Projekt. Wie wird er veröffentlicht? Sicherlich nicht nur auf vimeo oder youtube oder?
Das spannende an der Story und vor allem an der Inszenierung meines Regisseurs ist, dass das Thema zwar mit dem nötigen Respekt und zu Beginn auch mit der Schwere die es mit sich bringt, behandelt wird, aber, dass es der Film trotzdem schafft eine große Leichtigkeit und zum Ende hin sogar etwas Komödiantisches mitzubringen. Das wird sicherlich nicht jedermanns Sache sein, aber ich hab das Gefühl, dass es den Film sehr aufwerten wird, nicht zuletzt, weil ein solches Thema, gerade einem Autoren / Regisseur, wenn er es komplett ernst nehmen will, sehr viel abverlangt im Hinblick auf Authentizität.Echt gute, spannende, tiefe Story!! Ich würde es mir anschauen!
Ich mag auch so ernstere Stories.