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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ToXic pictures« (5. Juli 2014, 17:31)
Hi,
bei dem ganzen Aufwand würde ich mehr als drei 120m Rollen Film zur Verfügung haben wollen. Das sind ja nicht viel mehr als 30 Minuten Aufnahmezeit. Ich würde das entwickelte Material nach Negativbericht ausmustern lassen und nur die Kopierer abtasten lassen. Das eingesparte Geld kann dann für Aufnahmefilm ausgegeben werden. Wo ihr doch einen Materialassi habt, sollte das nicht schwierig sein. 250D ist ein prima Material. 500T hat dagegen etwas viel vom magischen Korn. Ich würde durchgängig den 250D nehmen. Wenn Du den 500T bei Tageslicht mit 85er Filter belichtest, ist dessen Empfindlichkeit nur noch eine 1/3 Blende vom 250er entfernt. Das Zoom würde ich weglassen. Ebenso die Halogenlampen, im Vergleich zum HMI kommt da nur der dunkle Gilb raus. Und dann noch viel Spaß mit den zwei Regisseuren - vielleicht können die noch schnell einen Kurs für Aggressionsabbau belegen. Ein Regisseur reicht normalerweise für etwas Stress völlig aus.
Gruß Stefan
1400EUR ist auch nicht wirklich viel. Da wir ja aber Hochschulequipment zur Verfügung haben und Team & Darsteller unentgeltlich mitarbeiten, reicht das gerade so aus. Die 16mm Rollen sind da mit drin, wir hatten da Glück und konnten einen super Deal machen. Entwicklung und Abtastung stecken da zu ca. 1/4 mit drin, die restlichen 3/4 kommen aus einem Hochschulinternen Topf für Projekte auf Film. Unterm Strich ist also das Budget etwas höher.Interessantes Projekt! Wie lang soll der Film werden. 1.400€ Budget hört sich wenig an. Sind die 16mm Rollen, Entwicklung und Abtastung da auch schon mit drin?
16mm hört sich immer sehr gut an, wurde aber von Video schon länger in der Qualität überholt. Warum dann 16mm noch ?
Klar... wir drehen S16 ... sorry, dass hatte ich ganz vergessen zu schreiben...16mm hört sich immer sehr gut an, wurde aber von Video schon länger in der Qualität überholt. Warum dann 16mm noch ?
Zudem eine 30 Meterspule 16mm kostet schon um die 50 €. Das wird schon alles sehr teuer. Und nur in den USA kann man noch alles entwickeln lassen.
Und frage, warum filmst Du nicht in Super 16, da hat man noch etwas mehr Qualität drin als bei normalem 16mm.
Kodak Vision3 250D / 500T sind beides Farb-Negativ Materialien.
Negativfilm ist das Material auf das Kinofilme schon immer aufgenommen wurden.
Natürlich ist das Ergebnis "Kinoartig". Was denn sonst? Umkehrfilm gabs nur früher im Amateurbereich und bis Ende der 80er für aktuelle Fernsehzwecke.
Grading heißt nichts anderes das für jede Szene eine Licht und Farbbestimmung durchgeführt wird. Das ist aber weder Hexenwerk noch unanständig teuer. Zumal ja nur die Szenen bestimmt werden müssen aus denen der fertige Film nachher besteht.
Was ist ein "schöner Bonsche-Look" ?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JanH« (23. März 2014, 15:27)
Film wurde qualitativ nicht von der Digitaltechnik überholt! 35mm sowieso nicht, da steckt rein technich eine viel höhere Auflösung (reichlich 6K) und ein viel höherer Kontrastumfang
Also da bist Du nicht auf dem laufenden. Der SWR haut alle eine ARRI's und Schneidetische heraus für wenig Geld. Ich kann Dir sofort eine ARRI SR 16mm für unter 1500 € besorgen. Dann hätte man The Hobbit wohl kaum in 3D RED gedreht.
Aber Filmmaterial hat was. Ist halt nur sehr, sehr teuer und da stellt sich die Frage, muss es noch Film sein !?
Nun ja, Digital hat schon längst 16mm und 35mm überholt. Also da bist Du nicht auf dem laufenden. Der SWR haut alle eine ARRI's und Schneidetische heraus für wenig Geld. Ich kann Dir sofort eine ARRI SR 16mm für unter 1500 € besorgen. Dann hätte man The Hobbit wohl kaum in 3D RED gedreht. Die Grauwerte, die bei Filmmaterial und vor allem bei 16mm, für die kleine Produktion sehr wichtig waren, wurden schon längst von ARRI erreicht.