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Whitman

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Beiträge: 94

Dabei seit: 25. Dezember 2010

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1

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 18:07

Alexithymie, oder: Die Brücke zum Glück (Kurzfilm)

Alexithymie, oder: Die Brücke zum Glück (Kurzfilm)
Guten Tag liebe Gemeinde =)
Ich bin gänzlich neu hier und finde dieses Forum einfach nur klasse!
Hiermit will ich euch mein erstes Filmprojekt vorstellen und ich habe mir denk ich mal viel damit vorgenommen.

Inhalt:
Im Groben handelt es um einen Namenlosen Anwalt, welcher gänzlich keine Gefühle verspührt, schon garnicht so etwas wie Gewissen, oder Mitleid mit Menschen.
So hat er immer in dem Glauben dahinvegitiert, er würde für sich leben, Gier und Egoismus wären sein innerer Antrieb, bis er durch ein zufälliges Ereignis sein verborgenes Ich entdeckt, dass schon immer in ihm geschlummert hat...

Um einen kleinen Vorgeschmak auf den Stil des Filmes zu geben, präsentiere ich euch mal einen kleinen Monolog des Films, das im fertigen Werk als Intro dienen wird, aber noch nicht gedreht worden ist:

Fade In
(Komplette Szene an einem Stück gedreht)
Der Namenlose Hauptdarsteller steht inmitten einer riesigen, kahlen, verschneiten Fläche und spricht in die Kamera

„Neulich fragte mich jemand, warum ich mich dazu entschieden habe Anwalt zu werden, für das Recht anderer Leute einzutreten und sich für diese einzusetzen. Ich meinte zu ihm, dass ich bis zuletzt komplett ratlos war, nicht wusste was aus mir werden sollte. Ich hatte keinerlei Interessen für irgendwas noch irgendwen. Es brauchte erst die weisen Worte eines weisen Denkers die mir klar machten, dass das einzig erstrebenswerte die Gier ist. Die Gier ist gut, die Gier funktioniert und nur sie ist mein innerer Antrieb. Mir wurde bewusst, dass es nur um mich und meinen Willen geht. So blieben mir nur zwei Möglichkeiten: Ich gehe an die Börse, oder werde Anwalt. Es sind die einzigen zwei Berufe in denen man auch für Unrecht Geld und Anerkennung ernten kann. Erst letzte Woche habe ich einen Freispruch erwirkt für einen psychopatischen Mörder, von dem ich und auch meine Kollegen wussten, dass er schuldig ist. Wieso ich das gemacht habe? Weil ich es konnte, weil ich niemals verliere und weil ich niemals genug habe. Am nächsten Tag wurde ich gefeiert…mit Champagner und einer Bonuszahlung.“


Fade Out



Im Film wird der Namenlose aus dem Off sprechen und Gedanken wiedergeben, ähnlich wie in Dexter.
So wird er, während gezeigt wird wie penibel er sich am Morgen fertig macht, erzählen warum und wie und weshalb er dies und jenes tut. Natürlich alles ein wenig abstrahiert, der Zuschauer soll schließlich noch Raum zum interpretieren haben =)

Ich wollte schon immer mal einen Film drehen, weil ich wirklich Filmbegeistert bin und Filme mittlerweile mit Freunden nicht nur wegen der Story anschaue, sondern auch mittlerweile wahrnehme WIE sie gemacht wurden.
Ein eigenes Werk zu kreieren war mein Traum, nur ist es schwer Leute zu finden die mit dem selben Elan an so eine Sache rangehen.
Erst als uns ein Kunstprojekt alle Tore offenhielt, konnte ich die Leute zu so einem Projekt animieren, denn schließlich gings dann um die Noten ;)
Ich muss leider mit bescheidenen Mitteln arbeiten, für die guten Aufnahmen sorgt unsere Canon 500D. Doch für Ton und Zweitwinkelaufnahmen müssen wir eine ausgeliehene Canon HG10 verwedenen.
Doch ich bin zuversichtlich, dass ich durch Nachbearbeiten den Look beider Kameras verbessern und vor allem vereinheitlich kann.

Wünscht mir Glück!

Hier ein paar Bilder vom bisher Gedrehtem.







Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Whitman« (29. Dezember 2010, 22:07)


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