Das ist aber eigentlich sogar noch günstig in der Branche. Unter 30€/Std. fang ich gar nicht erst an zu arbeiten, das lohnt sonst nicht für mich.Also, 1200 eier find eich schon heftig!
@ Pfabi, interessant wäre zu wissen, in welcher Beziehung Du zu der Theatertruppe stehst.
1. machst du das beruflich?
2. hattest du dafür einen Auftrag, wenn auch mündlich?
3. bist Du Mitglied in der Truppe?
4. Wie bist Du an den Auftrag gekommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pfabi« (19. März 2008, 20:56)
Gar nichts, ausser Deinen Unkosten, da Du scheinbar keinerlei Vertrag gemacht hast, oder im Vorneherein aufgeschlüsselt hast, für welche Leistung Du wieviel verlangen wirst! Rechtlich ist das so nicht haltbar... Kannst höchstens auf die Gnade Deines Auftraggebers hoffen, daß der was drauflegt. Verlangen ohne Vertrag geht gar nicht.
Du bekommst im Leben nichts geschenkt, warum sollst du schenken?
oder sowas schon in Ordnung, denn die werden kaum eine Firma beauftragen.
Zitat
Der mündliche Auftrag war da. "Hey, Fabian, könntest du nicht nächstes Mal das Stück aufnehmen?"
geht darüber hinaus. Das hat nichts mehr mit Freundschaftsdienst zu tun.
Zitat
Wir sollten letztes Jahr auch einen Film über unseren Ort drehen, der dann im Rathaus auf einen Bildschirm laufen sollte,
Das hat nichts mehr mit Freundschaftsdienst zu tun.
Ich kann Dir auch in etwa sagen warum die Stadt dir den Auftrag nicht erteilt hat, da hat jemand kalte Füsse bekommen.
Sie dürfen keine Schwarzarbeit fördern, denn das wäre es gewesen wenn sie Dir was gezahlt hätten (schon die Verbuchung wäre ein Problem gewesen) und wenn es rausgekommen wäre, hätten im schlimmsten Fall wer gehen müssen.
Ich an deiner Stelle würde NICHTS verlangen! Noch nicht mal die Unkosten, die sich ja in Grenzen halten.
Warum?
Für Folgeaufträge. Frag nach, ob du das Material, zumindest Teilweise, als Referenz verwenden darfst (eigene HP) und mach Werbung in eigener Sache, das du auch Hochzeiten, Geburtstage etc. gegen geringen Gebühr filmst und schneidest.
Lieber mal 30 Euro investiert und "gut darstehen", als als "Abzocker" zu gelten.
Das stimmt allerdings, mit den 17.500 Euro. Um die Anmeldung beim Fiskus kommt man trotzdem nicht rum.Das mit den Steuern ist nicht ganz korrekt. Man kann als Freischaffender Kleingewerbe anmelden, damit unterliegt man einem jährlichen Steuerfreibetrag von ich glaube ca. 17.500 Euro. Man hat dann eine Steuer-Nr. die man auf der Rechnung angeben kann und darf nur Netto Beträge in den Rechnungen ausweisen.