Als ich vor einer Woche diese idee hatte, war ich noch der meinung, ich könnte versuchen, sowas in Eigenregie auf die Beine zu stellen. Von daher war ich der Meinung, mit der Idee "hinterm Berg" zu halten. Ist aber Quatsch, allein bekomme ich das eh nicht hin ...
Also zu der Idee:
Wir tun so, als ob Horst Schimanski eine reale Person sei und drehen eine biografische Dokumentation - so wie es z.B.: mit populären Politikern gemacht wird.
"Horst Schimanski" wird in seiner Wohnung in Duisburg interviewt, drumherum erzählen Berichte über seinen Werdegang, seine interessantesten Fälle und über sein Leben im Ruhestand. Für diese berichte könnten Szenen aus den zahlreichen Tatorten und aus den Kinofilmen herangezogen werden. Zudem kommen langjährige Weggefährten aus ebendiesen TV-Episoden zu Wort.
Als Spannungsbogen könnte ein bevorstehendes Treffen mit einem ehemaligen Widersacher dienen, der, inzwischen aus dem Gefängnis entlassen, seine Sicht des damaligen Vorganges darstellt und wie er Schimanski erlebt hatte. Das Treffen findet statt (ohne Kameras) und an- und abschließend berichten beide über das Treffen …
Soweit grob zu der Idee...
So ein Projekt macht ohne einen Götz George und diverse weitere Protagonisten aus den damaligen Tatort-Filmen keinen Sinn, zudem wäre es cool, wenn einer der damaligen Regisseure die Regie übernähme, und ein damaliger Drehbuchauthor eben das Drehbuch schrübe ...
Tja, wie geht man sowas an? Haltet Ihr die Idee für gut?
Ursprünglich hatte ich mit dieser Idee an "Rocky Balboa" gedacht, allerdings erscheint mir dies extrem unwahrscheinlich ...