Erst mal: Mein Post war in keinster Weise gegen dich gerichtet sondern als Anmerkung gedacht, die aufzeigen soll, dass es ein allgemeines Phänomen ist, dass über Drehbuchformen im Amateurbereich mehr diskutiert wird als über inhaltliche Belange – was für mich unverständlich ist, da dieser Bereich der einzige im Filmprozess ist, in dem vom Inhalt fast alles und von der Form sehr wenig zum Endergebnis beiträgt...
Bevor ich nun auf deine Antwort eingehe hier noch eine weitere Anmerkung: es ist immer schwer, die Arbeit eines anderen nur über Forenbeiträge zu beurteilen. Leider ist auf der in deinem Profil verzeichneten Website kein Inhalt zu finden, so dass ich mir von deiner Arbeit keinen konkreten Eindruck verschaffen kann.
allerdings sollte der aufbau durchaus auch passend sein und die form eines "hollywood-drehbuchs" im allgemeinen ist mitunter sinnvoll - deshalb gehe ich den weg einer sinnvollen und vorallem zweckmässigen strukturierung.
und da sollte man doch bei der wurzel beginnen?!
Ersteres habe ich nie bestritten, dass die Form eines "hollywood-drehbuchs [...] mitunter sinnvoll" ist auch nicht. Dass es aber für Amateurfilmer eine "sinnvolle und vor allem zweckmäßige" Form der Strukturierung ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Was genau meinst du mit "der Wurzel"?
ich finde es also, um auf deine frage zu antworten, mehr als sinnvoll sich als drehbuchautor mit der materie drehbuchschreiben nach vorgaben auseinanderzusetzen!
Ich habe nicht behauptet, dass es nicht sinnvoll ist. Aber welche Vorgaben? Und warum? Das sind die Fragen, die man sich vor allem stellen muss...
es sind ja auch schon amateurfilme entstanden ohne drehbuch in hollywoodformat - allerdings sehen wir bei unserer arbeit mit einem script einem drehbuch und dem storyboard weitaus mehr als wohl so manch anderer.
Richtig. Aber wer ist wir? Was seht ihr mehr als andere?
aber genug der worte, jedem das seine - ich wollte lediglich einen tipp posten.
Ich auch