Wenn du einen 4K-Fernseher hast, mach doch mal einen Test, ob du einen Unterschied zwischen
4K und FHD erkennst. Bei Audio ist ja auch eine Grenze erreicht, wo man die Unterschiede nicht mehr wahrnimmt (16bit/ 24 bit).
Da spielt natürlich auch das geübte Gehör oder der geübte "Blick" mit rein...
Das macht mehr Sinn für die Signalbearbeitung. Genauso sehe ich das auch bei 4K und FHD.
Ich mache sehr viel Filmvorführungen und habe die Erfahrung gemacht, daß man sehr gut
mit FHD fährt (Großleinwand mit 4m Breite/ ungefähr 13 - 22MBit/s bei variabler Bitrate/ FHD-Beamer). Da ich auch immer wieder Filme in Kinos zeige, ist auch dort diese Größe sehr geeignet, denn je älter die Technik, umso größer die Gefahr, daß es beim Vorführen auch
ruckelt, vor allem, wenn der Datenfluß bei schnell wechselndem Inhalt sehr groß ist.
Das Bild ist trotzdem sehr gut, und man hat ja auch keine Vergleichsquelle.
Für Youtube nehme ich z.B. eine konstante Bitrate mit 13 MBit/s in 4K.
Das sieht dann so aus:
Ab ca. 9 Minuten kommt eine Reihe Naturfilmaufnahmen...
Und dann sollte man auch bedenken, daß die wenigsten Zuschauer die "Cracks" schlechthin sind.
Also für mich ist das der Top-Kompromiß, der sich aus den verschiedenen Problemen in der
Praxis ergeben hat.
Lieben Gruß, Thomas