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Die von dir genannten Filme (welche jetzt aber auch nicht unbedingt durch wahnsinnig tolles Licht oder Grading hervorstechen würden)
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haben ein 10.000fach höheres Lichtbudget und deutlich, deutlich erfahrenere DOPs und Gaffer als ein Amateur- Indie- oder Lowbudget-Film.
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Und dann dazu kommt dass an größeren Filmen Grader sitzen die hoch 3 bis 4 stellig am Tag verdienen und ne Menge Erfahrung haben – und ohnehin schon solide geleuchteten Plates das i-Tüpfelchen aufsetzen, oder manchmal einem ganzen Werk noch eine ganz andere Greifbarkeit geben können (Fury Road… etc).
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »LennO« (6. Juni 2020, 14:32)
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Man darf auch nicht vergessen, dass man in Hollywood auch noch daran denkt dass Sets, Requisiten, Gewand und Locations aufeinander abgestimmt sind (3-Farben Regel).
Wie lange dauert ein vernünftiges Color Grading denn eigentlich bei einem Langfilm? Wie aufwendig ist das?
Also grundsätzlich im Verhältnis schon weitaus weniger Zeit, als sie offenbar für viele Kurzfilme (5-10 Min.) gebraucht zu werden scheint, die erstaunlicherweise oft erst nach ein, zwei Jahren fertig werden.
Wie stark beeinflußt die Kamera das Color Grading / die Nachbearbeitung / die Filmfarben? Bzw. in welchem Maße lassen sich durch die Kamera hervorgerufene ungünstige Farben beir Farbanpassung-, korrektur noch ausgleichen? Sollte die Kamera hautpsächlich gewählt werden danach, welches Aussehen man für einen Film haben will? Wäre es also wichtig oder unabdingbar schon bei der Planung eines Filmes zu wissen, wie er am Ende aussehen soll?
....
Was bedeutet das genau? Wie wirkt sich das aus?
Das heißt also, um eine sinnvolle Farbgestaltung zu kriegen, einen vernünftigen Bildaufbau, kann man oder sollte man sich an diese Regel halten bzw. sie auf jeden Fall in die Gestaltung mit einbzeziehen.
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Aber offenbar verzichtet man efinfach auf Personal, das für diese Gestaltungsmöglichkeit gebraucht würde, obwohl doch auch das nicht schwerer zu finden sein müsste als andere Teile des Teams und auch nicht mehr Kosten verursachen würde als andere Teile des Teams, also eher keine oder kaum welche, im "low / no budget"-Bereich.
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