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Ich weiß viel in der Theorie, aber wenig in der Praxis. Da stimme ich Dir unumwunden zu! Und da, wo ich mich gut auskenne (Drehbuch) habe ich auch Schwachstellen (z.B. Dialoge, die sind bei mir oft zum davonlaufen).Ich weiß jetzt nicht genau was du mit dem Text aussagen möchtest. Er liest sich erstmal wie eine Anleitung, dann aber relativierst du es wieder bzw. stellst es infrage. Ich finde man merkt mal wieder stark, dass du dich nur im Bereich Drehbuchschreiben auskennst.
Man hat IMMER einen PLAN B zur Hand, und oft auch einen PLAN C. Denn solche Dinge (Wetter, Schauspieler fällt aus, technische Probleme) passieren immer wieder. Aber sie Leute in Hollywood, Bollywood und sonstwo, haben immer Ersatz. Da wird der Drehplan umgeschrieben, das Drehbuch geändert, oder sich neues Equipment gesucht.Und deine Behauptung, dass Planung das A und O ist zeigt auch, dass dir einfach Erfahrungen fehlen. Du weißt was A und O bedeutet? Planung ist sicherlich wichtig! Aber ich glaube es gibt kaum einen Film, bei dem alles genau so lief, wie man es geplant hat. Das spielt das Wetter plötzlich nicht mit oder ein Schauspieler fällt kurzfristig aus oder oder oder. Das kannst du planen soviel wie du willst, ohne Kreativität und Flexibilität wirst du da nicht sehr weit kommen.
Ich wäre gerne bei der Produktion dabei, um zu lernen, denn nur durch lernen verringert man eigene Fehler.Vor allem was den zweiten Punkt, die Erfahrung angeht, halte ich dein Vorhaben mal bei einer echten Produktion dabei zu sein für sehr Unterstützenswert. Wenn ich dir aber noch einen Rat mitgeben darf: Beschränkte dich wirklich aufs zuschauen, und versuche nicht, das Team mit Drehbuchtheorien zu beglücken, Sonst bist du vermutlich relativ schnell wieder zu Hause![]()
Erfahrung
Ich habe in den letzten 10 Jahren geschätzt knapp 2000 Filme gemacht, das meiste dokumentarisch. Und ich lerne bei jedem weiteren Film etwas dazu.
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Respekt!.....wenn man Wochenenden, Feiertage, Ferien, Schlechtwettertage Krankheitstage usw abzieht, ist das ca. 1 Film pro Arbeitstag!Ich habe in den letzten 10 Jahren geschätzt knapp 2000 Filme gemacht, das meiste dokumentarisch. Und ich lerne bei jedem weiteren Film etwas dazu.
Ich auch. Der Einfachheit halber den schlechtesten und den besten...ich möchte gerne wissen, wo ich stehe.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »joey23« (7. April 2017, 08:16)
Und wenn ich mal schreibe, ich habe 25.000 Filme gesehen, werde ich gekreuzigt.
Zitat
Ich habe in den letzten 10 Jahren geschätzt knapp 2000 Filme gemacht
Da wäre ich ja wirklich mal gespannt, ob deine Massenproduktion, die jeden Roger Corman wie einen Faullenzer aussehen lässt, alle deine genannten Ausschlußkriterien vermeiden.
Zitat
Mich zum Beispiel lässt der tausendste Amateur-Horror-Film völlig kalt, der mit schwachen Schauspielern, amateurhafter Kamera und einer angeblich total innovativen Story versucht meine Zeit zu stehlen. Den ignoriere ich dann einfach, und gut ist.
Zitat
Für mich hört sich das nach den Brocken, die ich in Gesprächen mit Leuten aus dem Bereich aufgeschnappt habe, ein wenig nach Reality-TV an.
@ Joey23
Für mich hört sich das nach den Brocken, die ich in Gesprächen mit Leuten aus dem Bereich aufgeschnappt habe, ein wenig nach Reality-TV an.
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Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »LennO« (8. April 2017, 07:50)
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Vielleicht hat Gerlinde sich einfach nur unglücklich ausgedrückt und wollte sich halt nicht als völlige Amateurin geben. Geht es womöglich darum, mal bei einem Dreh dabei zu sein?Ich bin Laiin, kenne mich nur bei Drehbüchern etwas aus. Ich würde mich freuen, bei einem Dreh in Berlin mal Mäuschen spielen zu dürfen. Denn, vielleicht irre ich mich ja, und es funktioniert auch anders?
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