Jo, also genau so hat es sich bei uns auch die letzten Jahre entwickelt @ braunbaer. Jetzt haben wir ne GbR zu dritt, machen brav monatlich eine Steuerklärung (klingt deutlich stressiger als es ist, im Grunde sind es zwei Zahlen) und führen Umsatzsteuer - welche wir unseren Kunden berechnen müssen - an den Staat ab. Grundsätzlich kann ich sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat (unsere GbR feierte am 01. März 2011 ihr Einjähriges), weil man - wenn man nun endlich offiziell arbeitet - viel schnell weiter empfohlen wird, eben weils nich mehr schwarz passiert. Den Kunden juckt die obligatorische USt. auch nicht, weil er sie in der Regel auch absetzen bzw. gegenrechnen kann (außer natürlich bei privaten Kunden mit Events wie Hochzeiten usw.).
Jetzt wäre halt am Besten mal zu klären, ob du das Ganze alleine machst, oder ob du noch Kollegen im Boot hast, die das mit dir stemmen würden. Wie mein Vorredner angedeutet hat, ist das keine so große Sache, ich glaube wir haben eine Anmeldegebühr von EUR 10,00 gezahlt und wir haben halt einen im Team, der immer schön Buch führt und das Finanzielle im Auge behält. Mit etwas Disziplin ist das aber locker und ohne exorbitant großen Aufwand machbar (grad am Abitur machen, folglich hat niemand von uns BWL studiert
).
Wie schon gesagt wurde, kannst du eben auch rückwirkend deine Gesellschaft anmelden. Haben wir auch so gemacht, als die ersten Aufträge kamen, die nicht mehr nur als etwas mehr Taschengeld angesehen werden konnten. Also lohnen würde es sich, wenn es wirklich danach aussieht, dass in Zukunft mehr und lugrativere Aufträge reinkommen könnten und du eben ein kleines Team hast. So zumindest meine Erfahrung.
Greetz,
Movie Visons