Ach Herrje...
Da gibts keine allgemeingültigen. Das sind alles erfundene Begriffe ohne wirklich konkrete Bedeutung und darüber kann man sich den ganzen Tag streiten, wer nun genau in welche Kathegorie gehört, da sie in der Praxis fliessend in einander über gehen.
Andere Frage. Wozu? Ist es denn wichtig?
Da, aus Wikipedia:
Amateur
Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator „Liebhaber“) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für seine Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griechisch. λαός laós „Volk“ über λαϊκός laikós „zum Volk gehörig“ und kirchenlateinisch laicus „der (kirchliche) Laie“), für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zum Fachmann („dem im Fachgebiet ausgebildeten“).
Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff „amateurhaft“ abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten, aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.
Profi
Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht. Diesem Begriff wird ebenfalls zur Beschreibung der Qualität eines Produktes verwendet, insbesondere die Eignung als zuverlässiges Werkzeug zur Berufsausübung (beispielsweise professionelle Software).
Im Allgemeinen erwartet man von einem Profi eine formale Qualifikation und eine höhere Leistung als von einem Amateur.
Einem Profi werden professionelle Eigenschaften zugesprochen. Die Vorstellungen von Professionalität gehen im Allgemeinen mehr oder weniger weit über festgeschriebene berufliche Anforderungen hinaus: Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet, wenn sie – unabhängig von der Tatsache, dass sie über ihre Tätigkeit Einkünfte bezieht – als „Profi“ bezeichnet wird. Es bezeichnet auch eine Rollenerwartung. Dabei bezeichnet der Begriff solche Fähigkeiten, Kenntnisse oder Verhaltensweisen, die man in Bezug auf die Ausübung oder Durchführung einer Tätigkeit von einer Person (einem „Profi“) erwarten könnte, für die diese Tätigkeit den Schwerpunkt der beruflichen Arbeit bildet:
die Fachkenntnis einer Fachkraft (in Abgrenzung zum Laientum oder auch zur umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs Dilettant) und daraus folgend das Wissen um die Konsequenzen des eigenen beruflichen Handelns ("Ein Profi weiß, was er tut.") sowie die Fähigkeit zur Ablehnung von Aufgaben, die aufgrund der eigenen Fähigkeiten nicht mit ausreichender Qualität bearbeitet werden können (Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und Grenzen)
das Können (beispielsweise das professionelle Spiel eines Musikers)
die Ausführung einer Tätigkeit durch Personen, die für diese eine zertifizierte Ausbildung nachweisen können.
Der Ausdruck „sehr professionell“ oder „ausgesprochen professionell“ gilt als Kompliment für Handeln und Verhalten, das sich an besonders hohe Maßstäben messen kann und mit bestimmten Charaktereigenschaften - vielfach um eine Mischung aus Primär- und Sekundärtugenden - in Bezug gebracht wird. Vor allem der Umgang mit kritischen Situationen wird dabei ins Auge gefasst. Als diesbezügliche Charaktereigenschaften werden bisweilen Verlässlichkeit, Anstand, Fairness, Loyalität, Integrität oder Pflichtgefühl genannt, oder auch Zivilcourage im Sinne einer Bereitschaft, zu eigenen Überzeugungen zu stehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (22. Oktober 2010, 17:42)