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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (21. Juli 2010, 20:30)
Zitat
Ist ein halbes Jahr für Pre,Production und Postproduction realistisch, wenn man normal berufstätig ist ?
Ist ein halbes Jahr für Pre,Production und Postproduction realistisch, wenn man normal berufstätig ist ?
Mit welchem Budget muß man ganz grob rechnen (weiß das ist natürlich schwer zu sagen, aber trotzdem) ?
Gibt es irgendwelchen generellen Tips, die Ihr mir geben könnt ?
1) Wie lang soll Dein Thriller werden?
Faustregel: Eine Stunde Filmen ergibt eine (1!) Min. (manchmal auch 2-3 Min.) brauchbares Material.
- Etwas Beleuchtung und evtl. einen Reflektor.Beleuchtung 1500€ (Arri) Licht-Koffer (Das beste ) oder 50€ für Bauleuchten (haben viele, aber nicht das beste).
- Dann ein Stativ 40€ (Velbon CX 560 nicht ganz so heighend und für schwere Kameras) oder Ein 100€ Highend Stativ (mir fällt keins ein (oder Manfrotto?))
Ja, so bin ich halt ! Achja, was denkt Ihr wie groß die Filmcrew (ohne Schauspieler) mindestens sein sollte. Denke mal zwei Personen sind einfach zu wenig, da es ja viele Aufgaben gibt !
Je nach Anforderung sind also 10-15 Leute am Set. Und die werden auch gebraucht, wenn man vernünftig und effizient arbeiten will.
Der Aufwand steigt ebenfalls mit der gewollten Qualität des Endergebnisses.
Bitte schreib nichts über Dinge, von denen Du so offensichtlich keine Ahnung hast. Ein Highendstativ für 100 Euro? Definiere mal Highend.
Ich persönlich finde auch, dass der Spaßlevel am Set oft höher ist, wenn man kleinere Projekte mit wenigeren Leuten umsetzt. Ich weiß nicht wie euch es geht, aber solange es Amateurfilm und Hobby bleiben soll, steht für mich der Spaß im Vordergrund. Wie seht ihr das? Natürlich möchte ich auch größere Projekte in Zukunft umsetzen, doch manchmal befürchte ich, dass durch den steigenden Aufwand auch der Spaß am der Arbeit schwindet. Wie sieht das bei euch aus, Freezer? Ihr macht das ja mittlerweile auch beruflich, könnt aber dennoch auf eure Vergangenheit blicken und einen Vergleich ziehen. Würdet ihr auch in Zukunft in der Freizeit mal wieder kleinere Projekte mit weniger Aufwand aus purem Spaß drehen? Ich finde das sehr interessant!
Das ist realistisch. Glaub mir, ich weiss es, weil ichs auch schon gemacht habe (leider, und mir niemand so ins Gewissen geredet hat wie ich dir jetzt).
Ich meinte Highend für uns Amateurfilmer, aber klar gibt es auch bessere, genauso wie beim Arri Koffer, denn ich glaube kaum, dass ein Amateurfilmer für 10.000€ Licht kauft
Wieso? Bist du Hellseher oder kennst die Fähigkeiten Matze72? Weitaus angebrachter als solche Sätze wäre wenn du schreiben würdest, dass du stark davon abrätst ein so großes Projekt in so kurzer Zeit durchziehen zu wollen. Es stimmt nat., dass es sehr schwer bis unmöglich ist als Anfänger einen Film in dem Ausmaß zu stemmen, aber von vornhinein "unanschaubaren Mist" zu prognostizieren ist falsch. Selbst wenn der Film 85 Minuten schlecht ist aber dafür starke 5 Minuten hat (die als totaler Anfänger möglich sind (vlt sogar mehr oder bei einem Jahrhundertgenie (wer weiß ) sogar 90 minuten)) ist er kein Mist mehr.Da sag ich dir jetzt ganz direkt, klar und ehrlich: Das ist zwar möglich, aber dein Film wird mit Garantie unanschaubarer Mist.
Empfehlenswert wäre auch das Licht zu mietenÜbrigens, für 10.000 Euro kriegst Du grad mal 1-2 Scheinwerfer aus dem Highendbereich...
Es gibt keine Faustregel. Hitchcock hat eine 3 minuten Szene auf 3 minuten film gedreht. Bei Amateurfilmern ist es ähnlich. Manche brauchen1) Wie lang soll Dein Thriller werden?
Faustregel:
Eine Stunde Filmen ergibt eine (1!) Min. (manchmal auch 2-3 Min.) brauchbares Material.
Zitat
Bist du Hellseher oder kennst die Fähigkeiten Matze72?
Zitat
Selbst wenn der Film 85 Minuten schlecht ist aber dafür starke 5 Minuten hat (die als totaler Anfänger möglich sind (vlt sogar mehr oder bei einem Jahrhundertgenie (wer weiß ) sogar 90 minuten)) ist er kein Mist mehr.