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Interessanter Bericht erstmal! In vieler Hinsicht deckt sich dein Vorgehen ja mit dem, ich sage mal 'üblichen' Muster, was man eigentlich genau so in all den Handbüchern zum Thema Filme machen findet.
Äußerst interessant, da abweichend, finde ich deine herangehensweise bezüglich der Charaktere. Habe ich das richtig verstanden, dass du quasi bereits im Voraus Alternativen entwickelst, wie du das Drehbuch auch ohne bestimmte Charaktere durchführen kannst? Es ist vielleicht schwierig das jetzt ohne etwas vom Inhalt rauszugeben zu erklären, aber mich würde das wirklich noch etwas genauer interessieren wie du das machst? Im allgemeinen haben die Charaktere in einem Film ja meist doch irgendwie tragende Rollen, zumindest die Hauptcharaktere. Findet dann, wenn bei dir jemand abspringt, eine komplette Verlagerung der Story, eben auf andere Hauptcharaktere etc. statt oder wie sieht das aus? Oder sind das nur Nebencharaktere, die du 'ersetzbar' machst. So wie ich ir diesen Vorgang bisher vorstelle, klingt das nach einem immensen Zeitaufwand und wahnsinnig schwer realisierbar. Wie erhälst du bei diesem Vorgehen den 'roten Faden' aufrecht?
Ebenfalls interessieren würde mich, wie du das mit den Schauspielern machst. Holst du dir zuerst die Leute und schreibst ihnen dann ihre Rollen sozusagen auf den Leib? Und woher nimmst du deine Schauspieler, vor allem für die Hauptrollen - Profis/Semiprofis oder nur so Bekannte/Interessierte?
Toll finde ich übrigens auch die 'Quelle' deiner Idee. Solche realen Hintergründe machen ja doch oft noch einiges an Authentizität her.
Abschließend noch die Frage: Wie viele Leute haben außer dir in der Preproduction schon mitgearbeitet? Oder warst das alles nur du selber?
Ich vermute mal, dass du bereits einschlägige Erfahrungen gemacht hast, bezüglich der "Verfügbarkeit" und "Motivation" einiger Darsteller.Zitat
Du hast es richtig verstanden, du musst Dir die Storyline vorstellen wie ein Schienennetz an einem Bahnhof, jede Weiche ist dabei ein Knotenpunkt, der entscheidet wie es weiter geht, was eben von einigen Faktoren stark abhängt. Zugegebenermaßen sind einige „Weichen“, welche die 3 Hauptcharakteren betreffen, nicht sehr gut perfektioniert, alles andere soweit schon.
Kleines Beispiel, zwei der Hauptdarsteller arbeiten im Film sozusagen zusammen als Partner (nein keine Polizisten ^ ^), springt einer ab, tritt ein neuer auf, welcher vom „Boss“ (3. Hauptdarsteller) engagiert wird. Mein Schwachpunkt ist da eigentlich „der Boss“, der 3. Hauptcharakter. Alles andere würde in der Storyline ohne Nachteile flexibel verlaufen
Ich vermute mal, dass du bereits einschlägige Erfahrungen gemacht hast, bezüglich der "Verfügbarkeit" und "Motivation" einiger Darsteller.
In sehr vielen Bereichen sogar, sogar von mir selbst ausgehend den Umständen entsprechend, bleibt eben nicht aus, wenn es nur ein Hobby ist.
Frage: Wär es nicht möglich(sinnvoll?) den Boss doppelt zu besetzen, also im Notfall mit einer Zweitbesetzung zu arbeiten, wie im Theater? Natürlich passt der vorhegesehene Darsteller meist besser in die Rolle, doch bevor das ganze Projekt darunter leidet, greif ich doch lieber auf die zweite Wahl zurück.
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