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1

Samstag, 21. November 2009, 00:03

Hemmschwelle beim Filmen

Hallo Videofreunde,

jeder erfolgreiche Komödiant, Reporter oder Prominenter überschreitet Grenzen, wenn er vor der Kamera steht. Er muss sie sogar überschreiten, sonst schaut sich niemand das Produkt am Ende an. Man muss auffallen, sonst ist es nicht interessant.

Auch Kameramänner sind dreist. Sie filmen, wie ein Mensch nach einem Autounfall zum Krankenwagen getragen wird. Oder wie ein Prominenter nackt sonnenbadet (nur Beispiel - das fällt schon unter Paparazzi).

Ich denke jeder von uns kennt irgendwie das Gefühl, wenn auf einmal eine Kamera auf einen gerichtet ist. Man ist überrascht und weiß erstmal nicht wie man sich verhalten soll. Auch als Kameramann habe ich Skrupel fremde Leute ohne Erlaubnis zu filmen. Zum Beispiel war ich als Kameramann bei einer Großveranstaltung in Berlin und sah wie ein RBB-Kameramann die Reaktionen der Leute filmte. Er stellte sich einfach vor die Menge und filmte die Gesichter. Daran ist nichts Schlimmes, aber ich musste erstmal weitergehen und es "verdauen". Klingt komisch, ist aber so. Am Anfang dachte ich, es liegt daran, dass die große Kameras und Profiequipment haben, aber das ist nicht wirklich der Grund.

Wenn man nun also alle Skrupel abgelegt hätte und professionell arbeitet, vor oder hinter der Kamera -> Ist das ein normaler Prozess oder eine Verrohung? "Verarmt" das normale Empfinden und man schaut nur noch gierig wie man gute Bilder bekommt?

Wenn es eine normale und vielleicht positive Entwicklung ist, warum stürzen dann aber so viele Schauspieler/Comedians im Privatleben ab?

So viel Text! Falls einer bis hierher gekommen ist, danke für's Lesen. Ich würde mich über eine Diskussion freuen. (Und hoffe, dass es so ein Thema noch nicht gab, habe nichts gefunden)

Tatort112

unregistriert

2

Samstag, 21. November 2009, 01:21

??

Ich habe den Text sogar nun schon 3 mal gelesen, habe aber immer noch keine Ahnung, was Du mir/uns sagen willst bzw. was Deine eigentliche Frage ist.
Ich denke zwischen einem "Sensationsjournalisten" und einem Fiction-Filmer gibt´s schon Unterschiede. In aller Regel passiert bei einem Spielfilm das Gezeigte ja mit Einwilligung der Gefilmten. Daher weiß ich nicht so ganz, was das Thema soll bzw. was das Thema eigentlich sein soll?
Klär mich auf.

3

Samstag, 21. November 2009, 01:47

Danke dass du mich darauf hinweist. Ich hab mal wieder zu gefühlsgeleitet geschrieben. :)

Ich wollte erstens auf moralische Grenzen hinaus. Gibt es die heute noch? Sollte ein Journalist mit seinem Team Grenzen kennen? Oder macht gerade dieses dreiste Verhalten den Beruf aus und es geht gar nicht anders? Hat jemand, der moralische Grenzen kennt eine Chance ins Mediengeschäft einzusteigen? Lassen wir Paparazzi jetzt mal außen vor, die sind ein Extremfall.

Zweitens frage ich mich eigentlich, ob diese Grenzen gut oder schlecht sind. Wenn man die moralische Grenze überschreitet, ist das eine negative Eigenschaft oder ganz normale Weiterentwicklung wie in jedem anderen Beruf?

Mal ein Beispiel von mir persönlich, vielleicht verstehst du/ihr mich dann besser:

Bei einer Großdemonstration in Berlin war ich letztens alleine als Videojournalist. Man muss mindestens ein bisschen sensationsgeil sein und auch große Veranstaltungen mögen, beide Eigenschaften besitze ich. Aber an dem Tag kam ich so gar nicht in den Rhythmus des Filmens. Mein Gehirn war wie blockiert, ich wusste nicht wie ich anfangen soll und bin erstmal 20 Minuten rumgelaufen um zu gucken was so los ist. Keine Ahnung wieso, aber an dem Tag war mir unwohl die Leute und die Veranstaltung zu filmen, wie so ein Paparazzo. Natürlich Schwachsinn, denn Presse ist ja positiv für den Veranstalter. Um diese Blockade zu lösen habe ich erstmal mit extremen Totalen angefangen, bei denen ich vorher wusste, dass ich diese nicht benutzen werde. Dann bin ich buchstäblich immer mehr in die Nahaufnahme gegangen. Irgendwann stand ich in der Menge und habe sogar Interviews gemacht. Man kann es nicht Rausch nennen, aber es hat sich ein Hebel umgelegt.

Das ist so eine Grenze, die man erstmal überschreiten muss. Vielleicht ist es bei mir extrem. Kann ich nicht sagen, aber ich würde gerne mit anderen darüber reden. Ich finde das ist ein wichtiges Thema.

Bitte, erbarmt euch und schreibt mir was ihr denkt. Langsam denke ich, ich bin doof, dass ich so was in das Forum schreibe.

4

Samstag, 21. November 2009, 01:52

Ich denke das Ganze ist etwas unglücklich formuliert.
Als ich meine erste Veranstaltung gefilmt habe, hatte ich auch ständig so ein komisches Gefühl.
Wie: läßt du sie jetzt alle einfach agieren und sagst du, mach mal das, stell dich dahin. Dann glaubte ich zusehen, das die von mir irgendwelche Anweisungen erwarteten, dem war aber in den seltenstens Fällen wirklich so. Man bildet sich da viel ein. Zum Glück hat sich das gelegt und wenn es nötig ist sagte ich schon mal was zu machen ist, ohne irgendwelche Hemmungen zu haben.
Wichtig ist man muss den leuten vor der Kamera zu verstehen geben, dass man weiß was man tut, dann geht es fast von allein.

edit
OK du warst schneller, aber ich denke das trifft in etwa das was ich auch geschrieben habe.
Ob es hier rein passt? keine Ahnung, aber sicher wird es in OT verschoben.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »yoda51« (21. November 2009, 02:00)


Borgory

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5

Samstag, 21. November 2009, 12:26

Bei mir ist das so dass ich auch nicht gerne fremde Leute filme. Selbst wenn ich in der Öffentlichkeit meine Leute bzw. mich filme, ist es mir noch peinlich da mit weiter zumachen wenn jemand vorbei kommt, ich warte da meistens bis ich mich wieder "unbeobachtet fühle. Andererseits geht es inzwischen schon besser, ich habe nicht mehr ganz soviel angst. Es gab auch schon Situationen wo ich dann trotzdem weiter gemacht habe. Noch ei Beispiel ist, wenn früher Kumpels dazu kamen die nix mit der Filmerei zutun hatten, traute ich mich auch nicht mehr so zufilmen wie da wo sie noch nicht da waren. Auch das hat sich gelegt und ich kann da selbstbewusster weitermachen.
Anweisungen habe ich Früher mit äußerster Vorsicht gegeben und immer nett gefragt. Heute kommt es automatisch und ich erkläre vorher die "Szene" und sag was die machen sollen. Mit Fremden habe ich leider noch nicht gearbeitet um da zuwissen wie ich da reagiere. Obwohl, einmal bei Davis Hazard, musst ich ma n Soldaten zurecht rücken :D War eigentlich auch kein großer Unterschied zu meinen Freunden ;)

Dann gibt es noch das Phänomen vor der Kamera. Am Anfang habe ich mich gar nicht getraut da irgendwas zumachen. Man steht erst immer grinzend davor und kommt sich blöd vor. Auch das hat sich mit der Zeit gelegt, das ist denk ich nur eine gewöhnungsbedürftigte Phase. Nun mach ich mir auch kaum noch ein Kopf wenn ich mal bei Fremden was mitspiele, außer ich hoffe dass es so gut war was ich da gemacht habe^^

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6

Samstag, 21. November 2009, 12:55

Naja man lernt das, das ist ein ganz normaler Prozess.
Ähnlich mit dem Lampenfieber. Anfangs hatte ich auch tierischst "Angst" Fremde Leute bei ner Disco zu Filmen.
Beim Schnitt ging es dann. Man hat da diesen Abstand. Man guckt sich die Leute nicht an wie die Aussehen sondern man schaut dass der Film vom Szenischen gut rüberkommt.

So ist es auch beim Spielfilm Dreh. Anfangs kennt man die Leute auch nicht, vorallem bei Komparsen, aber man baut eine kleine Beziehung auf. Und wenn es nur ein wenig dummes Gelabber ist dass die Stimmung auflockert. Auch bei den Hauptdarstellern, beim ersten Dreh mit einem Neuen ist es auch immer ein wenig aufregend. Ich weiß noch wie ich gezittert hatte als unser Gastschauspieler da war. ^^
Und am Ende vom Tag wars einfach nur ein Cooler Typ der sehr schöne Arbeit geleistet hat. Dann kamen anderen Profi Schauspieler und da war man viel Lockerer.

Das ist echt ein Prozess. Man wird viel Selbstbewusster, lernt die Leute so zu lenken dass es für seine eigenen Zwecke (ein Toller Filmlook z.b.) passt.

---

Es ist ganz normal dass du Gewissensbisse hast oder besser Lampenfieber. Sieh es am Besten so, DU hast eine Kamera zwischen dir und deinem Gegenüber, das macht euch gleich. Du bespannst ihn ja nicht, jeder Depp weiß was eine Kamera ist. ;)
Und wenn du Unsicher bist, egal. Das vergeht mit der Zeit.

Hoffe ich habe deine Frage oder dein Problem verstanden. ^^

7

Samstag, 21. November 2009, 16:41

Danke @yoda, Borgory, ghostpictures. Ihr habt verstanden was ich meinte und ich fühle mich jetzt schon ein bisschen selbstbewusster für's nächste Mal. Weitere Tipps, Ratschläge oder Meinungen sind weiterhin willkommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »madLEy« (21. November 2009, 17:26)


joey23

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8

Dienstag, 24. November 2009, 20:09

Zitat

Aber an dem Tag kam ich so gar nicht in den Rhythmus des Filmens. Mein Gehirn war wie blockiert, ich wusste nicht wie ich anfangen soll und bin erstmal 20 Minuten rumgelaufen um zu gucken was so los ist. Keine Ahnung wieso, aber an dem Tag war mir unwohl die Leute und die Veranstaltung zu filmen, wie so ein Paparazzo. Natürlich Schwachsinn, denn Presse ist ja positiv für den Veranstalter. Um diese Blockade zu lösen habe ich erstmal mit extremen Totalen angefangen, bei denen ich vorher wusste, dass ich diese nicht benutzen werde. Dann bin ich buchstäblich immer mehr in die Nahaufnahme gegangen. Irgendwann stand ich in der Menge und habe sogar Interviews gemacht. Man kann es nicht Rausch nennen, aber es hat sich ein Hebel umgelegt.


Diesen Effekt kenne ich nur zu gut. Ich arbeite ziemlich viel als VJ. Neue Situation, eventuell eine Art "geschlossene Veranstaltung" und schon ist man aus dem Konzept. Aber man trainiert das mit der Zeit. Und irgendwann ist es einem einfach egal, man will seine Bilder, und macht einfach. Die Leute sind Presse meist eh gewohnt, und denken da gar nicht drüber nach. Und das sind die Momente in denen eine große Cam auch von Vorteil ist, auch wenn ich da sonst ganz anderer Meinung bin. Ich würde mir oft wünschen mit einer kleineren Cam mehr nach "Tourist" auszusehen. Dem wiederum würde eine gewisse Dreistigkeit aber viel schneller übel genommen. Ein Teufelskreis.

Ich hab mich oft genug im Schnitt geärgert, dass ich nicht noch das ein oder andere Detail mehr aus einer Situation rausgeholt habe. Ich glaube man "verroht" da schon mit der Zeit, weil man weiß, dass es sich lohnt, ein bissel Dreist zu sein.
Ab und an Fotografiere ich auch, und in letzter Zeit oft einfach Leute auf der Straße, die ich vorher anspreche. Reaktionen eigentlich durch die Bank positiv. Man macht sich da viel mehr Kopf drum als der umstehenden.
Nordisch bei Nature!

Tobias Claren

Dissident

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9

Samstag, 12. Dezember 2009, 03:23

Hallo

Na zum Glück ist das Thema noch nicht "Zu alt" ;) (Beiträge werden dann scheinbar ohne Hinweis gelöscht).

Wie es in Deutschland aussehen kann wenn man "draufhält" zeigt dieses Beispiel schön:
http://www.youtube.com/watch?v=GV1eExR9TJM (nein, ist nicht von mir ;) ).

Ich hatte mich gerade schon gefragt, ob auch das Thema Videojournalismus in ein Amateurfilmforum gehört, bzw. hier behandelt wird (oder werden sollte).
Tatort112 bringt auch rüber es ginge hier nur um "fiction". Dann wäre aber Moore kein Thema hier.
Ich finde man sollte zumindest über alles diesbezüglich schreiben können.
Aber evtl. ist da ja ein eigenes Forum Wert bzw. dafür nötig.


Diese unpraktische Hemmschwelle haben wohl die meisten. Muss man sich wohl "abgewöhnen".
Einfacher wird es höchstens, wenn man die Person(en) filmt um sie bei etwas negativem bzw. verbotenen zu dokumentieren.
Z.B. wenn man auf einer Demo Polizisten filmt, in der "Hoffnung" sie bei unangemessenem bis kriminellem Verhalten zu erwischen (derbste und nötigendste Bedrohungen, echte Körperverletzung...).
Auch im direkten Kontakt mit einer Person ohne sichtbare Kamera.
Ich will hier noch anmerken dass ich es für irrelevant halte, ob das Jemand beruflich macht oder als "Hobby". Das Ergebnis zählt. Es gibt ja eine Art verbreitete Arroganz der Berufsjournalisten gegenüber Privater "Konkurrenz" in Blogs usw..
Und auch wenn der Bürger sein Material nicht selbst ins TV-Programm bringen kann (außer die wollen es senden),‌ ist es immer noch besser es läuft bei YouTube (bis in alle Ewigkeit), als das es keiner sieht.
Und bei YouTube erreicht es z.B. auch die US-Amerikaner. Auf das Ansehen bei diesen, legt der Dt. Staat ja besonderen Wert.


madLeys Gefühl vom "rumlaufen" kann ich nachvollziehen.
Ich dachte mir mal etwas auf einem "Zahltag" zu filmen.
Und auch wenn man "Krawall" erwartet tut man "etwas gutes" wenn man es filmt.
Wieder das Beispiel Demo. Wenn man Polizisten "erwischt" wird das die Demonstranten freuen.
Auch wenn die etwas gegen filmende Polizisten haben (was laut Gericht gar nicht erlaubt ist).
Da empfiehlt es sich dann evtl. offensiver auf "aktive" Polizisten drauf zu halten, damit die Demonstranten einem keinen Ärger machen ;D .

Ohne sichtbare Kamera fehlt zumindest das Gefühl der "sichtbaren Kamera".
Mit so einer Kamera wird man da ja fast wie in der Unterhose be(ob)achtet ;) .


Mittlerweile (OK, die BBC scheint das schon länger zu machen) werden ja auch Ein-Mann-"Teams" losgeschickt. Kein extra "Mikrohalter" und Reporter. Auch wenn Einige wieder Jemand haben der sich vor die Kamera stellt. Aber das Material wird dann auch selbst geschnitten und vertont.

Die hatten oder haben wohl oft Probleme als "vom Fernsehen" akzeptiert zu werden.
Genauso wenn die Kamera nicht groß genug ist.
Die "Handgröße" z.B.:
http://img130.imageshack.us/img130/9425/canonhg21.jpg

Auch wenn diese FullHD-Consumer-Geräte im Vergleich mit "alten" PAL-Profikameras wie Panasonic AG-DVX100 oder Sony PD 150 evtl. gar nicht so schlecht sind (Da fehlt mir der Vergleich).
Oder eine HD2000:
http://img9.imageshack.us/img9/488/sanyohd2000bhand.jpg

Mit Aufsatzobjektiv:
http://img17.imageshack.us/img17/102/san…ihd20001jpg.jpg

Richtmikro kann man oben auch aufstecken, sieht natürlich proportional etwas ungewöhnlich aus.

NHP

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10

Samstag, 12. Dezember 2009, 14:24

äh srry, aber irgendwie hab ich jetzt nicht ganz verstanden, was du uns sagen möchtest...

hjkoenig

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11

Samstag, 12. Dezember 2009, 14:38

Hallo,
doch, das war schon verständlich. Die Botschaft lautet: keine Hemmungen haben, und wenn doch, dann möglichst schnell ablegen.
Mal abgesehen davon, dass es gesetzliche Regelungen gibt, die schon für die Aufnahme gelten und nicht erst für die Veröffentlichung, gibt es auch gewisse Anstandshemmschwellen. Die sind zugegebener Maßen nur schwer zu beschreiben. Aber wer die gar nicht hat, filmt inhaltlich auf sehr tiefem Niveau. (Wobei ich das jetzt niemandem persönlich unterstellen will.)
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

12

Samstag, 12. Dezember 2009, 16:18

Zitat

Aber wer die gar nicht hat, filmt inhaltlich auf sehr tiefem Niveau.


Richtig und wer auf ´ner Demo keine auf´s Maul kriegen will, kriegt auch keine drauf... so what?
Wer Patienten und Personal filmt verstößt auf das Recht auf´s eigene Bild.

Und dicht.

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