Wurde heir zwar schon mal erklärt aber in Kurzform:
Teaser:
Quasi die ersten bewegten Bilder zu einem Film. Oft noch unfertige Szenen (fehlende Effekte oder Farbkorrekturen) oder sogar Footage das im Film gar nicht vorkommt. Es ist quasi nur dafür da um auf ein kommendes Projekt hinzuweisen. Meist gibts hier keinerlei klaren Bezug auf die Story des späteren Films und mehr nur Eindrücke welches Genre zugrunde liegt und wie die Atmosphäre des Films ist.
Trailer:
Weitaus fortgeschrittenere Szenen, die meist auch fertig sind. Trailer geben schon einen besseren Ausblick auf das was im Film dann kommen wird und worum sich die Story dreht.
Zur Machart eines Trailers kann man ansich nur generelle Tipps geben. Jedes Projekt erfordert da ja eine andere heransgehensweise. Das beste ist, du schnappst dir deine Lieblingsfilme auf DVD und ziehst dir deren Trailer immer wieder rein. Du diese Filme schon kennst kannst du da auch dann einschätzen was sie zeigen und wie sie es zeigen und vor allem was sie nicht zeigen, um die Spannung zu erhalten.
Oft werden auch Szenen absoichtlich in völlig falscher Reihenfolge geschnitten, um für den Trailer einen gewissen dramatischen Aufbau zu erzielen und auch auf dem Wege dem Zuschauer nicht zu viel über die Handlung zu verraten.
Die meisten Trailer haben auch einen ähnlichen dramaturgischen Aufbau wie der film dem sie zugrunde liegen. So wird meist mit der Eröffnungssequenz des Filmes begonnen, um Charaktere kurz einzuführen. Dann kommt der sog. Konflikt wo gezeigt wird worum es ansich im Film geht. Abschließend kommt dann im Gegensatz zum Film nur die Andeutung der Auflösung, ohen diese natürlich zu zeigen. Das soll man ja im Film erst sehen. Also wird meist der Mittelteil mit dem Konflikt für die Spitze des Trailers benutzt, um Spannung zu erzeugen.
Was auch wichtig ist die Soundkulisse, man sieht ja das Hollywood (und auch viele hier im Amateurbereich) gerne auf extrme beindruckende laute Trailersongs bauen, viele Trommeln, Chorgesang usw. Muss natürlich zum Genre passen. Aber das wichtigste ist, man muss die Aufmerksamkeit des Zuschauers in weniger als 3 Minuten (in den meisten Fällen) an sich binden und ihn dazu anregen sich den fertigen Film dann auch später anzuschauen. Da wird dann auch gerne in den Trailer viel geschummelt um den Film ins rechte Licht zu rücken