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Neptunos

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1

Montag, 14. September 2015, 17:45

Tarion Steadycam f. GH4/GX7 - 40cm oder 60cm?

Hi,

ich möchte mir das Tarion Schwebestativ zulegen. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich die Version mit 40cm Gesamtlänge oder besser die 60cm nehmen soll. Hauptsächlich möchte ich es mit der GH4 (560g) und dem Lumix 7-14mm (300g) einsetzen, aber auch das 2.8/12-35mm (305g). Für leichtes Reisegepäck sollte dann auch schon mal die GX7 (400g) + 1.7/20mm (100g) zum Einsatz kommen. Mikro, externen Monitor oder Lampen wollte ich eigentlich nicht einsetzen. Vielleicht noch ein paar Gramm extra für Filter, aber auf jeden Fall sollte ich immer unter einem Kilo Gewicht bleiben.

Leider bin ich aus den Berichten im Netz nicht so ganz schlau geworden. Eigentlich sollte das kleine ja reichen. Hat hier jemand die GH4 mit dem Tarion im Einsatz und kann mir da weiter helfen? Da das Teil ja einen nicht zu unterschätzenden Lernaufwand hat geht der übliche Amazon Ansatz "Zuschicken, Ausprobieren und ggf. Zurückschicken" halt nicht :whistling:

Dr_Allcome

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2

Montag, 14. September 2015, 18:03

ich möchte mir das Tarion Schwebestativ zulegen. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich die Version mit 40cm Gesamtlänge oder besser die 60cm nehmen soll.


Ich würde immer das kleinste Schwebestativ nehmen, das für das Gewicht deiner Kamera ausgelegt ist. "Viel hilft viel" trifft bei Schwebestativen nicht zu, denn zum einen musst du das Eigengewicht des Stativs ebenfalls tragen und zum anderen ist bei großen Schwebestativen, die für schwere Kameras/Rigs ausgelegt sind, oftmals schon der untere Teil zu schwer für deine leichte Kamera. Dann kannst du das Stativ nicht mehr vernünftig ausbalancieren und du erhälst einen Schiffschaukeleffekt.

Danielleinad

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3

Montag, 14. September 2015, 23:16

Ich habe die GH4 mit Tarion 40 selbst - läuft.

Neptunos

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4

Dienstag, 15. September 2015, 01:17

Cool, danke für die Info. Dann also das 40er. Wie machst du das eigentlich mit dem fokussieren? Fester Fokus und abblenden oder AF-Tracking?

McGurgel

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5

Dienstag, 15. September 2015, 11:11

Sofern du keinen Funkfokus plus Kameraassistenten hast, bleibt dir nicht viel anderes übrig, als einen festen Fokus einzustellen. Meine Empfehlung: Nimm eine Blende von f9 - aufwärts, so das die Tiefenunschärfe nicht zu extrem wird. So verlierst du nicht immer den Fokus, sobald du oder dein Zielobjekt sich bewegt.

Dr_Allcome

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6

Dienstag, 15. September 2015, 12:33

Wie machst du das eigentlich mit dem fokussieren? Fester Fokus und abblenden oder AF-Tracking?


Fester Focus, denn bereits eine Fokusänderung kann die Balance des Schwebestativs zunichte machen, zumindest bei schwereren Objektiven. Da geht es wirklich um Viertel Millimeter und um jedes Gramm. Die billigen Stative haben alle keine Wechselplatte, die sich präzise in alle Richtungen justieren lässt. Das wird dich noch gewaltig zum Fluchen bringen.

Danielleinad

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7

Dienstag, 15. September 2015, 12:57

Kommt drau an, was du filmst. Wenn sich ständig die Entfernung zum Zielobjekt ändert, ist der Autofokus sicher das kleinere Übel. Die GH4 hat ja einen brauchbaren Fokus. Oder wenn es zu dunkel ist und du eben nicht abblenden kannst.

8

Samstag, 3. Oktober 2015, 08:59

Hallo,
ich möchte mir auch ein Schwebestativ zulegen und habe jetzt bereits öfters gelesen, dass für eine DSLR und Objektiv besser die 60 cm Version geeignet ist.
Ich habe zwei verschiedene Modelle auf amazon gefunden.
Einmal das:
http://www.amazon.de/TARION%C2%AE-Kompak…stativ+DSLR#Ask
Technische Daten:
Material: Aluminium
Farbe: schwarz
Max. Auszugshöhe: ca. 600mm
Min. Auszugshöhe: ca.380mm
Trägfähigkeit: ca. 0.5-3kg
Gewicht: ca. 2760g

Und das:
http://www.amazon.de/TARION-OS03555-Schw…webestativ+DSLR
Material: Kohlefaser
● Max. Auszugshöhe: ca. 600mm
● Min. Auszugshöhe: ca. 370mm
● Trägfähigkeit: ca. 3kg
● Gewicht: ca. 2300g

Kompatibilität:

Das erste ist also aus Aluminium und das zweite aus Kohlefaser.
Mir ist jetzt nicht klar, ob man das erste auch eine Auszugshöhe hat. Rein vom "Aussehen" gefällt mir das erste besser.
Was denkt Ihr?

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