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PG Filmer

unregistriert

1

Dienstag, 17. Mai 2011, 13:03

Filmmaterial, Filmklappe, Videobearbeitungsprogramm

Hallo, ich habe mir eine Filmklappe gekauft. Nun habe ich eine Frage, die ihr sicher wisst und die ich auch wissen sollte:

Was Sollte ich auf die Filmklappe Schreiben?

1. PROD. NO. (Was kommt da hin?)
2. SCENE (Okay, ich nehme an 1 ist der erste Teil des Films)
3. TAKE (Wird wohl wie Scene sein aber wie genau, Take kenne ich NOCH NICHT :-))
4. ROLL (Sollte ich hier alle aufschreiben, die im Film mitmachen? Das hätte ja kaum Platz)
5. DATE (Ich sage mal da kommt das Datum hin, an dem Tag wo gefilmt wurde)
6. Sound (Sollte ich hier auch der ganze Aound aufschreiben, der im Film vorkommt? Hätte auch nicht viel Platz)
7. PROD. CO (Was kommt nun hier?)
8. DIRECTOR (Das werde wohl ich sein)
9. Cameraman (Das werde auch ich sein)

Kommt niergends der Filmtitel heran?

Hoffe ihr könnt mir bei der Klappen Frage helfen! (DANKE :-))

Nun, ich suche ein Videobearbeitungsprogramm, mit dem man sicher:

-Green Screen (Oder wie das heisst, zum den Hintergrund ändern)
-So effekte wie z.b. aus Harry Potter's Zauberstab kommt (Wen ich z.b. ein Zauber film machen möchte)
- Mehr fällt mir nicht gerade ein, es sollte nicht mehr als 180 Kosten

Es sollte so ähnlich funktionieren wie z.b. Sony Vegas oder Adobe After Effects (Ach wie gerne hätte ich Adobe After Effects)

Danke schon mal !

Gibts noch mehr Filmmaterial wie z.b. die Filmklappe?

Hoffe ihr könnt alle meine Frage beantworten, dafür bin ich euch jetzt schon Sehr Dankbar!
MfG PG Filmer

  • »schleiereule« ist männlich

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2

Dienstag, 17. Mai 2011, 14:35

Mal ganz ehrlich, du brauchst keine Filmklappe. Schon gar nicht, wenn du nicht weisst was du draufschreiben sollst. Eine Filmklappe ist in erster Linie dazu da, ein optisches Signal in der Postproduktion für die Synchronisation zu haben.

Was das Bearbeitungsprogramm angeht: Magix Video sollte ausreichen.

Mr Dude

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3

Dienstag, 17. Mai 2011, 14:35

1. PROD. NO. (Soweit ich weiß müsste da sie Erkennungsnr des Studios rein. Also unter welchem Aktenzeichen der Film in dem Studio läuft)
2. SCENE (Um welche Szene handelt es sich? Akt 3 Szene 5 z.B. So teile ich meine Filme ein )
3. TAKE (der wie vielte Versuch ist es innerhalb dieser Einstellung)
4. ROLL (Bezeichnet die Filmrolle, da du sicherlich auf Kassette, SD oder Festplatte aufnimmst, kannst du das frei lassen, oder halt die Kassettennr eintragen)
5. DATE (Drehdatum - richtig)
6. Sound (keine Ahnung - würde eher auf den Tonangler tippen, dass sein Name da reinkommt. Anderes würde kaum Sinn machen)
7. PROD. CO (k.a. )
8. DIRECTOR (Das werde wohl ich sein)
9. Cameraman (Das werde auch ich sein)

Der Filmtitel könnte bei Prod. Co oder No reinkommen... Hab solche Teile nur auf Fotos gesehen und nie selber benutzt. Da ich den Ton immer gleichzeitig auf Kamera und Tongerät habe, brauche ich kein Signal zum synchonisieren. Für die einzelnen Takes mache ich mich hinterher am PC eine Liste und beschrifte die Dateien richtig.

Bei den Programmen kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Was meinst du mit mehr Filmmaterial?

PG Filmer

unregistriert

4

Dienstag, 17. Mai 2011, 17:40

Danke für eure Antworten!

@ schleiereule
Danke für deine Antwort
habe was vergesen, das Videoprogramm sollte HD Videos bearbeiten können, kann Magix Video HD Camcorder Videos Bearbeiten?

@ Mr Dude
Danke das du dir zeit genohmen hast um mir alle Fragen zu beantworten

Mit Mehr Videomaterial meine ich, z.b. Filmklappe Camcorder (Vll. noch Regisseur Stuhl).....
Habe ich was vergessen was eig. wichtig ist!

Mr Dude

unregistriert

5

Dienstag, 17. Mai 2011, 18:36

Wenn du dir kein steinaltes Schnittprogramm holst, kann eigentlich jedes Programm HD-Material interpretieren. Magix unterstützt das auch schon längst.

Wozu ist eigentlich ein Regiestuhl wichtig? :D Selbst die Filmklappe ist, wie Schleiereule es schon erleutert hat sinnlos. Ist eher nur ein kleines Gadget um professionell zu wirken. Wichtig sind fürs Filme machen nur ein paar Dinge: Kamera, Licht (für den Anfänger reichen Baustrahler), Ton-Equipment, ein gutes Drehbuch, ein paar enthusiastische Leute, Drehorte und ein guter Computer mit der benötigten Software.

(btw: Opera wollte mir gerade den Begriff "Gadget" in Gaddafi "korrigieren" :D)

Alexxx11

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6

Dienstag, 17. Mai 2011, 18:52

Klar ist die Filmklappe bei kleinen Projekten nicht der Dreh-und-Angel-Punkt der Produktion, aber je größer und teurer eine Produktion wird, desto hilfreicher ist die Klappe.
Für den Schnitt mit einer Shot-Liste (besten Takes werden am Set notiert) ist die Klappe hilfreich, wenn man sie schon als kleines Thumbnail im Schnittfenster sieht.
Ausserdem in Zeiten der DSLR's bekommt die externe Audio-Aufnahme auch wieder Aufschwung im Indie-Bereich und somit lässt sich das Material bedeutend einfacher synchronisieren.

Für den Anfänger würde ich die Klappe auch weg lassen; da kann der Klappenschläger lieber mal einen Reflektor halten, aber verkehrt ist sie generell nicht und bei Weitem kein Gadget um professionell zu wirken.

thedirector

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7

Dienstag, 17. Mai 2011, 19:08

Also ich habe gerade bei meinem letzten Dreh eine Klappe gebraucht, da ich Video mit der 7D und Audio mit dem Rode NTG-2 und dem Zoom H4n aufnahm.
Bei DSLR-Drehs und generell bei Drehs, bei denen der Ton separat aufgenommen wird, macht eine Klappe wirklich Sinn...

Ansonsten ist eher ein Gadget, das zwar gut aussieht, aber dir schnell zu mühsam werden wird, da du bei jedem Take die Klappe neu anschreiben musst... ;)

8

Dienstag, 17. Mai 2011, 21:26


Wozu ist eigentlich ein Regiestuhl wichtig? :D Selbst die Filmklappe ist, wie Schleiereule es schon erleutert hat sinnlos. Ist eher nur ein kleines Gadget um professionell zu wirken. Wichtig sind fürs Filme machen nur ein paar Dinge: Kamera, Licht (für den Anfänger reichen Baustrahler), Ton-Equipment, ein gutes Drehbuch, ein paar enthusiastische Leute, Drehorte und ein guter Computer mit der benötigten Software.


Wir haben letztes Wochenende angefangen, ein Musikvideo zu drehen, und ich hätte gerne einen Klappstuhl gehabt, wo hinten "Regie" draufsteht :D
Vor allem gegen Ende, wo die Beine anfingen, wehzutun.

Aber generell, ja, wie die Filmklappe ein Gimmick, wir haben sie nicht ein einziges Mal gebraucht beim Dreh. Und solange du den Ton nicht auf ein separates Medium aufzeichnest, auch unnötig.

Konzentriere dich aufs wesentliche, man braucht keine Klappe und kleinen Klappstuhl, um gute Filme zu machen. Kamera, Licht, ein brauchbares Mikro und ein rechner mit passender Software isind ungleich wichtiger.

Wobei du, was Spezialeffekte angeht, wohl ein bisschen zurücktreten musst. Keying (eine entsprechende Leinwand ist auch sehr nützlich) sollte in dem Budget machbar sein, aber ich glaube für Effekte ala Zauberstab ist mehr nötig als After effects.

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9

Mittwoch, 18. Mai 2011, 14:25

Zu den Stühlen: Gibt es da ein bezahlbares angebot? Auch ohne Aufschrift kosten die dinger irgendwie fast hundert euronen....
Son billiger Klappstuhl kostet nur nen paar cents!

HareMadeFilms

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10

Mittwoch, 18. Mai 2011, 15:02

Also, Deine Herangehensweise ist etwas arg theoretisch. Klar, man will am Anfang schon ganz gut gerüstet sein, aber was man braucht, weiss man meistens erst, wenn man es vermisst, und das passiert erst, wenn man schon mal losgelegt hat. Eine Filmklappe (wurde ja jetzt schon oft gesagt) brauchst Du nur, wenn Du weißt, wozu sie da ist, und vorher würde ich auch keine kaufen. Dass Du z. B. vermutest, "ROLL" würde sich auf die Rollen der Schauspieler beziehen, und man sollte die vielleicht alle auf die Klappe schreiben, finde ich ja wirklich niedlich ;), und das ist überhaupt nicht beleidigend gemeint, sondern zeigt einfach nur, dass Du eben erst anfängst, Dich in die Materie einzudenken.

Also als allgemeinen Ratschlag würde ich empfehlen,
a) nicht soviel Geld für Unbekanntes auszugeben (denn das kannst Du später, wenn Du selbst weißt, was Du brauchen könntest, viel besser verwenden),
und
b) für den Anfang keine übersteigerten Erwartungen aufzubauen. Effekte à la Harry Potter sind mit einem einfachen Schnittprogramm nicht zu machen, und auch After Effects zaubert sie nicht "mal so eben" auf die Leinwand, wenn´s gut aussehen soll. Deshalb hat Harry Potter auch "etwas" mehr Geld und Aufwand gekostet, als man als Hobbyfilmer so investieren kann.

Was das Schnittprogramm angeht: Da gibt´s von den allermeisten Einsteigerprogrammen (Magix VDL, Sony Vegas Movie Studio, Corel Video Studio usw.) Demo-Versionen im Internet. Wenn Du die durchprobiert hast, weißt Du schon mehr. Viel Erfolg.

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