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joey23

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21

Sonntag, 6. Mai 2012, 18:44

Zitat

Was den Mac in erster Linie so attraktic macht, ist sein Marketing. Du bist hipp und cool, wenn du lauter Äpfel benutzt. Und unbestreitbar ist, dass die Hardware so gut wie immer das leistet, was sie verspricht. Allerdings ist das auch per PC möglich und kostet nur ein Drittel so viel Geld, wenn man es geschickt anstellt, dafür aber eventuell mehr Zeit und Nerven. Letztendlich musst du das selbst entscheiden, aber so praktische und sparsame Leute wie ich (die schon halbwegs ne Ahnung haben, was sie wozu brauchen), raten dir sicher eher zu nem PC.

Auf jeden Fall wirst du im Internet leichter Support zu Windows-Systemen finden und auch für evtl. Aufrüstungen und Software wirst du beim PC mehr (günstige) Auswahl haben.


Was den Mac so atraktiv macht, ist, dass er einfach funktioniert. Alles ist logisch aufgebaut, das System konsequent mit seiner GUI umgesetzt, die Komponenten sind leistungsfähig und dazu noch schick verpackt. Kein vergleich zu dem oft unlogischen Windows, bei dem allein 15 Fenster für die Druckeinstellungen vorhanden sind, jeder Treiber noch mal eigene Oberflächen hat, jedes Programm eine andere Einstellungsstruktur und so weiter.
Ob ich mit meiner Arbeitsmaschine cool bin ist mir völlig egal. Wichtig ist, dass ich damit sauber arbeiten kann und möglichst wenig Zeit in Wartung und Systemoptimierung stecken muss. Ich arbeite seit 2006 ausschließlich mit Macs, die Zeit die ich seitdem in Systemwartung gesteckt habe liegt bei irgendwas zwischen 2 und 3 Stunden. Ich verwende immernoch meine allererste Installation, musste nie formatieren, spiele einfach nur automatisch die Updates ein und fertig ist. Ich habe keinen Virenscanner, hatte aber noch nie einen Virus. Kurz: Ein Mac ist interessant weil er mir Zeit und Nerven spart, und damit letztlich Geld.

Einen vergleichbaren PC zusammenzustellen ist etwa genauso teuer wie einen Mac zu kaufen. Diese "Drittel"-Rechnung basiert auf billigsten Komponenten, einem schlechten Display, langsamer Festplatte, Plastikgehäuse mit Lüfter so laut wie ein Fön, Plastiktastatur und so weiter. Wenn nein, beweise das Gegenteil.

Sparsame und praktische Leute rechnen sich das durch und entscheiden dann. Wer einen PC nimmt, nimmt eben einen PC. Aber mit Sparsam und praktisch hat das sicher nichts zu tun. Höchstens mit Gewohnheit. Wer seinen Computer nicht zum Arbieten braucht, kein Problem mit Bastelei hat, nicht auf ein zu 100% funktionierendes Gerät angewiesen ist etc kann mit einem PC aber natürlich in der Tat Geld sparen.

Deine Annahme dass man im Netz weniger Support zu OSX/Apple findet ist kompletter Unsinn. Schau dir allein Foren wie Apfeltalk an, und schau wie kompetent und vor allem FREUNDLICH dir dort innerhalb kürzester Zeit geholfen wird. Und dann zeig mir ein vergleichbar großes PC-Forum, in dem es ähnlich kompetent und freundlich zugeht.
Das gleiche gilt für Software, vor allem Freeware. Man findet vielleicht nicht ganz so viele Tools wie für Windows, dafür funktionieren diese (auch Gratistools) deutlich besser, installieren dir keine Browsersuchleisten, können keine Viren enthalten und so weiter. Diese Aussage kann nur von jemandem kommen, der mit Scheuklappen durch das Internet surft und sich offensichtlich noch nie mit Macs beschäftigt hat.

@Brotcast
Nun aber endlich mal weg von diesen ganzen Vorrteilen und hin zur konkreten Maschine.

Ich arbeite mit etwa genau dem gleichen Rechner, 27", i7, 8GB und bin damit restlos zufrieden. Ich schneide mit Final Cut Pro 7, Final Cut Pro X und selten Premiere, arbeite gelegentlich mit After Effects, viel mit Motion, und das alles nicht nur für Amateurfilme, sondern ich verdiene mit diesem Gerät meinen Lebensunterhalt. Klappt super! Ich verarbeite viel DSLR-Material, teilweise mit viel Farbkorrektur, Stabilisierung und so weiter. Angeschlossen habe ich noch einen 27"-EIZO-Monitor, zur Farbkontrolle, aber auch ein Monitor auf der Ebene des iMac-Display kostet locker ab 500€ aufwärts, kommt dann aber in einem hässlichen Plastikgehäuse.

Du kannst mich gern noch mal per PN oder auch hier konkretes Fragen, so weiß ich erst mal nicht mehr zu sagen als: Ich hab quasi die gleiche Maschine, arbeite damit Professionell, bin absolut zufrieden und würde für kein Geld der Welt wieder zu einem PC wechseln.

Gruß, Joey

PS: Das einzig nervige am Macuser sein ist, dass dir ständig irgendwelche selbsternannten PC-Gurus einreden wollen du hättest keine Ahnung von Computern und dich für völlig blöd verkaufen und dich mit irgendwelchen Milchmädchenrechnungen überzeugen wollen und dir unterstellen du wärst der totale Fanboy, bloß weil du mit deinem System zufrieden bist, was für einen PC-User unvorstellbar sein muss.
Nordisch bei Nature!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joey23« (6. Mai 2012, 18:58)


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Brotcast

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22

Sonntag, 6. Mai 2012, 19:03

Danke Egon und Joey. Ihr habt mir mal wieder weitergeholfen ;)

Genau das ist es was mir meinem neuen System wichtig ist. Es muss funktionieren und wie Zahnräder ineinander greifen.
Ich habe zu oft zu große Probleme mit Windows Systemen gehabt. Und wenn man das Problem nicht fand..musste das ganze System aufgesetzt werden. Langsame Festplatten und Komponenten die sich gegenseitig nicht ausstehen können habe ich einfach satt. Die haben mir das Leben schwer gemacht und die meiste Filmschnitt und Berarbeitungs "Freude" zur Plage gemacht. Das einzige was mir Sorgen bereitet sind Computerspiele. Aber da ich in letzter Zeit eh noch kaum Spiele, kann ich das getrost in den Hintergrund schieben für eine Maschine die mir sonst so viele Vorteile bietet.
Falls ich mich für einen Mac entscheide kann die Löcher-Landschaft des Windows PCs jetzt für lange Zeit hinter mir lassen. Denn eines ist klar....

...danach muss ich erstmal wieder sparen ;D

Ich weiß jetzt jedenfalls was ich von einem Mac erwarten kann. Mal sehen wie meine Entscheidung ausfällt.

Danke euch
Gruß Tobias

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Brotcast« (6. Mai 2012, 21:33)


Knieriem

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23

Sonntag, 6. Mai 2012, 23:14

für spiele einfach windows mit bootcamp aufspielen. mach ich genau so. bei mir läuft zum arbeiten ausschliesslich osx. win 7 partition gibts auch noch - und das rein für spiele. ich lebe sehr gut damit.

m9898

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24

Sonntag, 6. Mai 2012, 23:58

Man kann auch VirtualBox verwenden, dann muss man nicht immer neustarten um das OS zu wechseln.

Knieriem

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25

Montag, 7. Mai 2012, 01:15

schon. aber um spiele gut spielen zu können, würde ich von virtualisierungssoftware dringendst abraten. damit wird keiner glücklich.

Egon.dm_68

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26

Montag, 7. Mai 2012, 01:27

Wie ich schon schrieb. Für Videoschnitt auch keine Empfehlung.

Blubberfisch

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27

Montag, 7. Mai 2012, 10:26

So super es auch sein mag, dass ein iMac ein umfassendes Komplettsystem ist, mein einzig großes Problem ist , dass er eben ein umfassendes Komplettsystem ist.
Wenn in einigen Jahren die verbaute Hardware überholt ist und die begrenzten Aufrüstoptionen ausgeschöpft wurden, dann ist auch der tolle und teure Monitor (den man ja mit bezahlt hat) für die Füße - denn es muss ein komplett neues System her.
Das schreckt mich persönlich etwas ab.

joey23

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28

Montag, 7. Mai 2012, 10:31

Die aktuellen iMacs kannst du via Thunderbold als externen Monitor nutzen.
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freezer

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29

Montag, 7. Mai 2012, 10:56

@ Blubberfisch
Das Aufrüsten ist auch bei den meisten PCs reines Wunschdenken.
Es ändert sich so viel, dass man nach 3 Jahren sowieso ein quasi Neugerät kaufen muss.
DDR-RAM -> DDR2-RAM -> DDR3-RAM
IDE -> SATA -> SATA2 -> SATA6G
CPU-Sockel -> 478 -> 775 -> 1156 -> 1366 -> 1155 -> 2011
PCI -> PCIe -> PCIe2.0 -> PCIe3.0

Ich habe mittlerweile schon so viele nervige Probleme beim Aufrüsten alter Rechner gehabt:
* neue Festplatte wird nur erkannt, wenn via Jumper auf SATA1 gezwungen - bloß - neue Platten haben keine Jumper im Lieferumfang
* 4x 4GB Ram wird nicht erkannt, 4x 2 schon, 2x 4 auch
* Firewire-PCI-karte wird in neuem Board nicht erkannt, im alten schon -> in den Müll
* am alten Board wird FW-Audiointerface erkannt, am neuen nicht
* neue CPU wird nicht erkannt, Bios-Update nötig, Update ist aber nicht erhältlich
* Bios-Update verhindert dass RAID-Karte angehängtes RAID erkennt.
* RAID-Karte und Grafikkarte unter Win 7 = Bluescreen, unter Vista funzt
* PCI-Soundkarte funktioniert ab Vista nicht mehr -> in den Müll
* keine 64bit Treiber für Scanner und Drucker -> in den Müll
* neues Board hat kein IDE mehr - DVD-Laufwerke -> in den Müll
und ich kaufe echt nur teure Premium-Hardware
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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Brotcast

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30

Montag, 7. Mai 2012, 11:19

Das sagte einer meiner Freunde auch. Dass man den PC aufrüsten kann. Das weiß ich ja selber, nur wie hier gesagt wurde, weiß ich auch, dass es nahezu nichts bringt, da die Technik eh zu schnell ist.

Was mich halt vom iMac noch abschreckt, auch wenn ich finde, dass es ein klasse System ist, ist dass mein neues System mein ganzes PC System ersetzen muss. Da ich nicht nur damit arbeiten und Filme schneiden/bearbeiten will muss ich halt auch darauf achten, dass das System auch andere Stärken hat. Denn eines ist klar...in einem Jahr oder so werd ich auf dem iMac kein Spiel mehr zum laufen bringen können. Ich muss mich halt jetzt entscheiden ob ich mir zum Arbeiten dieses tolle und nahezu Sorgenfreie System zulege und alles was mit spielen zu tun hat auf eine Konsole verbanne (die man ja, wiei ch gehört habe an das Mac Display anschließen kann) und mir damit im nächsten Jahr wieder Kosten beschere, da dann die neuen Konsolen Generationen kommen... oder ob ich von Anfang an ein System kaufe dass zwar nicht so perfekt und kompakt ist, dafür aber Stärken für nahezu alles bietet und damit dann erstmal wieder mindestens 3 Jahre auskomme, bei einem leicht (!) billigeren Preis. Und ich spreche nur von leicht, da ich weiß was Apple noch in ihre Maschinen steckt. Diese Leute die ankommen "Du kriegst ein besseres System für 900 Euro"...da will ich garnicht wissen was die für Teile drin haben...da geht der PC in einem Jahr in Flammen auf oder die Komponenten arbeiten nicht richtig zusammen.

Jedenfalls ist es schwer für mich momentan die Prioritäten für den Kauf festzulegen. Weil eigentlich spiele ich nicht mehr viel. Habe den PC als Plattform für alles aber auch lieben gelernt :/

Fischfilet

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31

Montag, 7. Mai 2012, 12:22

jetz melde ich mich auch mal zu wort!
^^

bin seit mitte letzten jahres ebenfalls stolzer besitzer eines iMacs, auch wenn ich ihn nicht zwingend für videoschnitt erworben habe. ich bin mediengestalter für digital und print, arbeite also hauptsächlich mit photoshop, illustrator, indesign und hin und wieder mit corel(dann aber über die windows-partition). ich muss sagen das mich das system von apple wirklich überzeugt hat. es ist mir noch nie abgeschmiert und hat selbst bei riesigen Vektorgrafiken mit unzähligen effekten eigtl keine wirklichen rechenprobleme.

auch videoschnitt in hd mit imovie und premiere hat das system bei mir noch nie an die grenze geführt. lediglich einmal als ich ne flash animation mit 123134781296841238 vektorobjekten hatte, musste ich den virtuellen speicher erhöhen, was aber mit ein paar klicks einfach über die bühne ging.

wenn du ein gutes, zuverlässiges und vorallem komfortables (die windows oberfläche und menu-führung wirkt wie ein explodiertes eichhörnchen gegen die von os^^ ich möchte nie wieder was anderes nutzen) system suchst, dann würd ich dir zum imac raten. den doch sehr hohen widerverkaufswert von apple-produkten mal aussen vor gelassen;-) welchen windwos laptop kannst du schliesslich nach 5 jahren noch für 350€ verkaufen? die wenigsten denke ich ;-)

Brotcast

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32

Montag, 7. Mai 2012, 12:27

(die windows oberfläche und menu-führung wirkt wie ein explodiertes eichhörnchen gegen die von os^^ ich möchte nie wieder was anderes nutzen)
xD ...interessant

charletto

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Montag, 7. Mai 2012, 12:50

jetz melde ich mich auch mal zu wort!
^^

bin seit mitte letzten jahres ebenfalls stolzer besitzer eines iMacs, auch wenn ich ihn nicht zwingend für videoschnitt erworben habe. ich bin mediengestalter für digital und print, arbeite also hauptsächlich mit photoshop, illustrator, indesign und hin und wieder mit corel(dann aber über die windows-partition). ich muss sagen das mich das system von apple wirklich überzeugt hat. es ist mir noch nie abgeschmiert und hat selbst bei riesigen Vektorgrafiken mit unzähligen effekten eigtl keine wirklichen rechenprobleme.

auch videoschnitt in hd mit imovie und premiere hat das system bei mir noch nie an die grenze geführt. lediglich einmal als ich ne flash animation mit 123134781296841238 vektorobjekten hatte, musste ich den virtuellen speicher erhöhen, was aber mit ein paar klicks einfach über die bühne ging.

wenn du ein gutes, zuverlässiges und vorallem komfortables (die windows oberfläche und menu-führung wirkt wie ein explodiertes eichhörnchen gegen die von os^^ ich möchte nie wieder was anderes nutzen) system suchst, dann würd ich dir zum imac raten. den doch sehr hohen widerverkaufswert von apple-produkten mal aussen vor gelassen;-) welchen windwos laptop kannst du schliesslich nach 5 jahren noch für 350€ verkaufen? die wenigsten denke ich ;-)


Hi, schliesse mich der Aussage gerne an.
Ich war auch jahrelang windows Nutzer und nachdem ich immer wieder bekannte Problem wie Abstürze und Aufhänger hatte, bin ich auf den neuen iMac umgestiegen, der 2009 herauskam. Der Umstieg war ebenso leicht wie das arbeiten damit, und abgesehen vom etwas höheren Kaufpreis kriegt man ein System, das funktionell übergreifend stabil und lautlos arbeitet.
Ich habe PP CS 4 für Mac darauf installiert ebenso wie FCS und schneide mit HD Material. Seit den Umstieg hatte ich keinerlei Abstürze, Aufhänger o.ä. mehr und mir tut es nur leid. das ich nicht früher bereits gewechselt hatte.
Zudem ist durch das arbeiten der Geräte wie iPhone, iPad etc. ein neues multimediales Arbeitssystem entstanden, welches von Windows auch nur annähernd nicht erreicht wird. Man hat zwar bei Windows den Vorteil, das man basteln kann und sich somit den Standart PC aufrüsten kann, was beim iMac nun nur sehr eingeschränkt gemacht
werden kann, aber das ist meiner Meinung nach auch schon der einzige `Vorteil´gegenüber eines Mac Systems.


Liebe Grüße
Charly :D

Blubberfisch

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34

Montag, 7. Mai 2012, 13:06

So hart es auch ist, du musst einfach eine Entscheidung treffen. Es wird immer Befürworter für beide Seiten geben, ich habe noch nie einen Mac vs PC Forenthread gesehen, der zu einem eindeutigen Ergebnis geführt hat. Ich persönlich habe privat einen Windows-PC, und arbeite in der Uni mit Macs, kenne also beides recht gut. Und auch in meinem Freundeskreis gibt es Befürworter von beiden Systemen (sogar Mac-Besitzer, die zu Windows zurückgekehrt sind. Ja, sowas gibts wirklich).
Mein Privat-PC ist recht aktuell und selbst gebaut (und erzählt mir nicht, man könnte nicht aufrüsten, ich mach das seit 10 Jahren erfolgreich). Schnell, schlank, rennt wie Hölle und stürzt nicht ab. Für mich ein perfektes Arbeitsgerät, das ich genau nach meinen Bedürfnissen gestalten kann. ABER: Um das nochmal zu betonen, das ist MEINE Meinung. Ich kenne beide Systeme mit ihren jeweiligen Stärken und habe mich eben für das eine entschieden. So, wie es wohl jeder macht. Und so wie auch du es tun musst.

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Beaverlicious

goreholio

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35

Montag, 7. Mai 2012, 13:23

Die Entscheidung ob Mac oder PC muss eben jeder für sich selbst treffen. Es ist auch "Geschmackssache", mit welchem System besser zurechtkommt bzw. lieber arbeitet.
Ich für meinen Teil bin jeden Tag auf's neue froh, wenn ich vom Mac in der Firma wegkomme und am heimischen PC meine Arbeit verrichte.
Mein letzter Schnittrechner (mit Windows XP) lief knapp 8 Jahre ohne Mucken. Keinen einzigen Absturz und auch ansonsten keine Probleme. Den habe ich jetzt nur
ersetzt, weil ich mehr Leistung brauche. Ansonsten kann ich mich den Meinungen, dass Apple immer und auf jeden Fall besser und flüssiger läuft nicht anschließen.
Meinen "neuen" Schnittrechner habe ich von einem Kumpel gekauft, der viel an Rechnern aller Art rumbastelt. Ich selbst habe eigentlich keinen Plan von der Hardware
und könnte auch nicht selbst dran rumschrauben. Jedenfalls rennt der Rechner seitdem blitzschnell mit allen Anwendungen. Auch hier bisher kein Absturz oder ähnliches.
Wobei ich einen Schnittrechner auch tatsächlich nur zum Arbeiten nutze. Da gibt's keine Spiele, kein Internet, keinen unnötigen Firlefanz. Nur die Programme,
die ich tatsächlich nutze und fertig. Dass ich dafür wesentlich weniger gezahlt habe wie für einen iMac, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Natürlich sind iMacs an für sich schon schicke Teile. Aber mir persönlich sind keine großartigen Vorteile in der Benutzung aufgefallen. Wenn ich einen iMac zumülle
und mit Schrott belaste, dann wird er genau so schlecht funktionieren, wie ein mit allen möglichen unnötigen Programmen vollgestopfter PC.
Der einzige wirkliche Vorteil ist, dass der iMac schicker aussieht auf dem Schreibtisch. Aber mir kommt es dann eher auf das Endergebnis an.
Und bevor jemand mich als möglichen Applehasser hinstellt: ich hab ein iPhone und ein iPad und bin mit beidem sehr zufrieden. Nur iMac und Macbook haben
mich bisher nicht wirklich überzeugt. Und ich schätze das wird in naher Zukunft auch nicht passieren.

joey23

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36

Montag, 7. Mai 2012, 13:40

Zitat

Wenn ich einen iMac zumülle und mit Schrott belaste, dann wird er genau so schlecht funktionieren, wie ein mit allen möglichen unnötigen Programmen vollgestopfter PC.


Da es unter OSX keine Registry gibt, ist es allerdings bei OSX deutlich einfacher, bzw überhaupt erst möglich, Schrott wieder zu entfernen. Unter OSX haben außerdem normale Programme wie Audacity, Adium oder ähnliches gar keine Installer. Man zieht lediglich die "exe" (bzw eben die .app-Datei) in den Programm-Ordner. Löscht man diese Datei, ist das Programm rückstandsfrei entfernt. Nur große Softwaresuiten wie Adobe oder Final Cut haben richtige Installer. Aber auch hier ist die Entfernung mit wenigen Mausklicks durch bloßes Löschen einzelner Dateien rückstandsfrei möglich.
Viele installierte Tools verlangsamen, da es keine Registry gibt, den Mac auch nicht. Lediglich ca 10% freien Festplattenplatz sollte man einem Mac gönnen. Weitere Systemwartung wie Virenscanner, Defragmentieren, Boot.ini aufräumen etc entfällt vollständig.
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Brotcast

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37

Montag, 7. Mai 2012, 13:41

Wenn ich nur Arbeiten würde und Schneiden etc dann wäre meine Entscheidung schon längst gefallen. Dann wäre es einfach für mich. Ich muss mich halt nur entscheiden ob ich Entertainment auf dem Computer haben will oder auf der Spielkonsole..da bin ich noch nicht sicher. Ansonsten würde ich für Arbeiten sofort zum Mac wechseln. Auch nur eine Meinung. ;D

joey23

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38

Montag, 7. Mai 2012, 13:43

Spielen unter Win mit Bootcamp kommt nicht in Frage?
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Brotcast

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39

Montag, 7. Mai 2012, 13:45

Spielen unter Win mit Bootcamp kommt nicht in Frage?

Doch schon. Nur ist klar, dass die Hardware des iMacs nicht aufs Spielen ausgelegt ist und diese bereits nächstes Jahr ziemlich hinterherhinken würde. Ich werde es aufjedenfall nutzen, keine Frage..nur habe ich mir bereits Testberichte angesehen von Spielen die ich momentan im besitz habe und diese funktionieren nicht Reibungslos auf dem iMac. Trotzdem funktionieren sie, das ist ja schonmal etwas :)

Edit: Der Mac ist halt ein kompaktes Gerät. Wie ein iPad oder ein iPod...es funktioniert erstklassig, aber man muss sich im klaren sein, dass es halt auch auf die Bedürfnisse passen muss, weil man es nicht zuschneiden kann wie man will.
Ich muss mir halt sicher sein dass ein iMac das System ist dass ich brauche.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Brotcast« (7. Mai 2012, 13:50)


goreholio

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40

Montag, 7. Mai 2012, 13:55

Zitat

Wenn ich einen iMac zumülle und mit Schrott belaste, dann wird er genau so schlecht funktionieren, wie ein mit allen möglichen unnötigen Programmen vollgestopfter PC.


Da es unter OSX keine Registry gibt, ist es allerdings bei OSX deutlich einfacher, bzw überhaupt erst möglich, Schrott wieder zu entfernen. Unter OSX haben außerdem normale Programme wie Audacity, Adium oder ähnliches gar keine Installer. Man zieht lediglich die "exe" (bzw eben die .app-Datei) in den Programm-Ordner. Löscht man diese Datei, ist das Programm rückstandsfrei entfernt. Nur große Softwaresuiten wie Adobe oder Final Cut haben richtige Installer. Aber auch hier ist die Entfernung mit wenigen Mausklicks durch bloßes Löschen einzelner Dateien rückstandsfrei möglich.
Viele installierte Tools verlangsamen, da es keine Registry gibt, den Mac auch nicht. Lediglich ca 10% freien Festplattenplatz sollte man einem Mac gönnen. Weitere Systemwartung wie Virenscanner, Defragmentieren, Boot.ini aufräumen etc entfällt vollständig.


Ich habe meinen alten Schnittrechner in 8 Jahren nicht einmal defragmentiert, in der Registry rumgefummelt oder sonstwas gemacht. Nichtmal ein Virenscanner war drauf.
Also war da auch nix mit Wartung. Es war ja jetzt nie die Rede davon, dass sich Programme auf einem Mac leichter installieren oder deinstallieren lassen oder die
Handhabung einfacher ist. Ich berichte ja lediglich meine persönlichen Erfahrungen. Mein 450€ Notebook läuft gefühlt schneller als mein iMac auf der Arbeit.
Und auch dort bin ich jetzt nicht großartig am Warten. Trotzdem würde ich jetzt nicht hingehen und sagen, dass Macs scheiße sind oder sonstwas.
Ich finde es nur bemerkenswert, dass Apple-Produkte oft (nicht nur hier sondern generell) von vielen als das Nonplusultra dargestellt werden.
Und das ist in meinen Augen eben einfach nicht so. Früher konnte ich mir in der Schule ständig von einem Lehrer anhören, dass im Printbereich nix ohne Mac geht.
Da kann ich vielleicht kurz mal herzlich drüber lachen, sonst aber auch nichts.

Zum Thema Spielen und Entertainment: sowas mach ich lieber gemütlich auf der Couch. Bin aber auch kein großer Zocker.
Filme schaue ich mir dann aber auch lieber auf einem größeren Bildschirm an. Das ist übrigens ein kleiner Punkt, den ich bei Apple schade finde:
warum gibt's nicht endlich mal ein Bluray-Laufwerk? Da bauen die schon schöne Displays und ich kann nichtmal direkt eine Bluray damit schauen.

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