Ich würde dir erst mal raten. Da du schon 12. Klasse bist, mach doch das eine Jahr noch hinterher und du hast dann das Abitur. Das sichert dich auf jeden Fall ab, da du dann immer noch eine Studienplatzberechtigung hast. Ich kriege das Abi allerdings schon in der 12. Klasse
Auch hier im Forum träumen viele davon ganz große Filmemacher zu werden. Das wünsche ich dir natürlich auch. Bis dahin ist es aber meist noch ein langer Weg hin. Bis die großen Filmemacher es geschafft haben Filme zu produzieren, die auf der ganzen Welt beeindrucken, haben sie auch schon eine lange Berufslaufbahn hinter sich und sind auch nicht mehr die jüngsten. Und die haben sehr hart daran gearbeitet und vieles riskiert (z.B. Titanic und Herr der Ringe waren wegen der Herausforderung der (Film-)Technik und des sehr hohen Budgets riskante Projekte). Das Filmgeschäft ist sehr hart, das bekommen auch Amateurfilmer zu spüren.
Wie die anderen schon beschrieben haben. Ein Film nach dem anderen machen, Erfahrungen sammeln, Filme verbreiten, Leute kennen lernen, lernen. Ein Regisseur sollte auch über eine gute Allgemeinbildung verfügen, um Filme auch inhaltlich richtig umsetzen zu können. Vor allem Bereiche wie Psychologie, Soziologie, Kommunikation, Ethik, Kunst, Musik, Film-/Medientechnik, Geschichte, Kultur, Religion, Gesellschaft sind Bereiche, bei denen ein Regisseur Kompetenz beweisen sollte.
Vielleicht wäre ja so ein Psychologiestudium gar nicht mal so verkehrt
In die USA, ins sogenannte Hollywood auszuwandern, das brauchst du nicht. Bleibe doch lieber hier und hole Filmgeschichte nach Deutschland. Auch hier werden tolle Filme gedreht. Und wer sich geschickt anstellt, kann sich damit wohlmöglich auch vor einem Weltpublikum präsentieren.
Aber als erstes gilt es Karriere im Filmgeschäft zu machen. Fang damit an. Aber setze deine Erwartungen nicht zu hoch. Wie gesagt, die Filmbranche ist ein hartes Geschäft!