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Frederik Braun

unregistriert

1

Freitag, 28. August 2009, 12:51

Die Droge Traum

Wichtig: Info zum Projekt!
Ursprünglich wollte ich den Film nicht online stellen, habe mich aber jetzt mal spontan unentschlossen, da der Film in gewisser Weise interaktiv ist. "Die Droge Traum" ist Anfang letzten Jahres (2008) als Literaturprojekt entstanden. Aufgrund des enormen Zeitdrucks war es uns jedoch unmöglich aus der eigentlich genialen Grundidee, die wir entworfen hatten, ein filmtechnisch halbwegs ansprechendes Werk auf die Beine zu stellen.

Besonders das Ende unseres Kurzfilmes hat daran gelitten - wir mussten es aus Zeitgründen stark kürzen, weshalb eine deutliche Quintessenz des ganzen ausbleibt.

Technisch hätte man im Nachhinein wirklich einiges (!) besser machen können, wenn wir, und ich wiederhole mich, Zeit gehabt hätten. ^^ Durch den Upload sind dann auch noch die Filmlooks relativ matschig geraten, weil ich nur noch eine mittelmäßige MPEG-Datei auf dem Rechner hatte.

Na ja wie dem auch sei, betrachtet den Film als sehr experimentellen Versuch. ;)



Inhalt:
Tag, Nacht, Tag, Nacht, Tag und bald wieder Nacht...
In einer dystopischen Zukunft sind Krieg und Terror an der Tagesordnung. Die von Depressionen, Selbstmordgedanken und Schlaflosigkeit geplagten Bürger wenden sich an die sogenannten Traumverkäufer, die anhand einer neuartigen Droge die Menschen in einen künstlichen Traumzustand versetzen können.
Der Protagonist (Marius Eckert) in diesem Kurzfilm ist ebenfalls Kunde bei einem Traumverkäufer (Frederik Braun). Doch ob die Flucht vor der Realität wirklich der richtige Weg ist, wird sich zeigen...

Genre: Endzeit-Drama
Länge: ca. 8 Minuten
Regie: Frederik Braun
Drehbuch: Lara Blume, Frederik Braun, Marius Eckert, Katrin Heucher, Lars Müller, Omar Weedy

Darsteller:
Protagonist: Marius Eckert
Traumverkäufer: Frederik Braun
Frau: Lara Blume
Mann: Omar Weedy
Vorzimmerdame: Katrin Heucher


Selon Fischer

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2

Freitag, 28. August 2009, 20:22

Ui, ein Film mit Entscheidung des Zuschauers. Die Idee gefällt mir sehr gut. Auch die Story folgt einem sehr interessanten Ansatz...nur irgendwie will sich mir die finale Aussage nicht erschließen. Schade, dass da nicht mehr kam (bzw aus Zeitmangel kommen konnte)

Der Protargonist hat mir von der schauspielerischen Leistung sehr gefallen, nur Sie, Herr Braun, haben dezent overacted :P

Frederik Braun

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3

Samstag, 29. August 2009, 11:00

Danke für deinen Kommentar. Wie gesagt, die Idee hat wesentlich mehr Potential. Vielleicht wag ich mal irgendwann einen Neubeginn mit dem Konzept, wenn ich etwas mehr Zeit und Lust habe.

Der Protargonist hat mir von der schauspielerischen Leistung sehr gefallen, nur Sie, Herr Braun, haben dezent overacted :P


Findest du echt, dass das overacted war? :huh:

Borgory

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4

Samstag, 29. August 2009, 12:04

Cool gemacht! Die Story klang sehr interessant, nicht nur das mit dem Träumen sondern auch alles drum rum mit dem Krieg & Co.
Dass man die Wahl hat zu entscheiden finde ich auch sehr interessant, aber man hat nur die wahl anhand von Farben, wo man überhaupt nicht weiß was kommt :thumbsup: Was allerdings auch nicht schlecht kommt. Was ich auch erst dachte war, dass wohl ein Traum gut aus geht...So schnell kann man sich irren, was ich auch wieder gut finde, da es nicht vorhersehbar war.
Ein was fand ich bißchen irritierend bei der Stimme am Anfang, die so Robosierend klang^^Das hat mich schwerer zuhören lassen und erforderte mehr Konzentration :wacko:
Beim dem Gespräch war einmal auch die Farbe nicht so gut angepasst, aber das stört weniger. Aber was sollten die roten Frames? Wolltest du unterschwellige Botschaften versenden? ?( Vielleicht sollte man dadurch zum Schluß rot wählen :wacko: Ich hab jedenfalls als erstes grün gewählt lol

Naja, weiter so, hat mir sehr gefallen!!!

Frederik Braun

unregistriert

5

Samstag, 29. August 2009, 12:22

Vielen Dank für dein Kommentar! Freut mich, dass dir der Film gefallen hat. :)

Dass man die Wahl hat zu entscheiden finde ich auch sehr interessant, aber man hat nur die wahl anhand von Farben, wo man überhaupt nicht weiß was kommt :thumbsup: Was allerdings auch nicht schlecht kommt.


Bei seiner Aufführung in meiner ehemaligen Schule wurde der Film ursprünglich in drei verschiedenen Filmsälen gezeigt, wobei alle Zuschauer zuerst in einem Filmsaal saßen und sich den Anfang des Films anguckten. Anschließend wurden sie aufgefordert, sich zwischen "Liebe" und "Adrenalin" zu entscheiden und dann jeweils in den dafür vorgesehenen Filmsaal zu gehen.
Habe die beiden Stichwörter bei der Online-Version weggelassen, da sie mir doch etwas willkürlich schienen und habe es bei Farben belassen, die vielleicht etwas die Stimmungen der jeweiligen Träume vermitteln.

Ein was fand ich bißchen irritierend bei der Stimme am Anfang, die so Robosierend klang^^Das hat mich schwerer zuhören lassen und erforderte mehr Konzentration :wacko:


Das sollte den Übergang von Realität in Traum symbolisieren, also ein experimenteller Aspekt und nicht jedermanns Sache. ^^

Aber was sollten die roten Frames? Wolltest du unterschwellige Botschaften versenden?


Eigentlich keine schlechte Idee. ^^ Die Wahrheit ist, dass der Film damals mit SUPER komprimiert wurde und das Programm irgendwie ständig solche roten Frames eingefügt hat. Finde ich auch sehr störend, lässt sich aber leider nicht ändern...

Borgory

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6

Samstag, 29. August 2009, 14:59

Ach naja, passiert halt und hat schließlich zum mehr darüber nachdenken angeregt :D
Mit den Farben ist es natürlich auch ok, so wird wenigstens nix verraten was dahinter steckt und die Überraschung ist um so größer. :thumbup:

Frederik Braun

unregistriert

7

Montag, 28. September 2009, 17:01

Mit den Farben ist es natürlich auch ok, so wird wenigstens nix verraten was dahinter steckt und die Überraschung ist um so größer. :thumbup:


So sieht's aus! ;) Mal sehen, vielleicht mache ich das ganze irgendwann nochmal in ähnlicher Form etwas aufwendiger, natürlich wieder interaktiv! :)

Gibt's noch irgendwelche Kommentare?

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