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1

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 21:26

6-minütiger "Werbefilm" die Zillertaler Tourismusschulen

Hallo!

Habe gerade den post verfasst, wurde aber dann gelöscht :/ und jetzt habe ich keine Zeit mehr,
werde hier aber noch editieren:

Hier der Link zum 6-minütigen Film (der schon auf Begeisterung stieß):


Freue mich in der Zwischenzeit auf Kritik! :-)

beste Grüße,

Curry Productions Filmteam

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (21. Oktober 2010, 21:34)


cj-networx

unregistriert

2

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 21:46

Wau super Arbeit! bin begeistert.
Macht einen tollen und beeindruckenden Eindruck auf diese Schule.
Scheint ne superdupa ELITE-Internat/Schule zu sein? wo die besten der besten Lehre machen?
Hast im Übrigen schöne Aufnahmen von den Absolventen gemacht.. deren natürliche Freude und Spaß sieht man ihnen an.

3

Freitag, 5. November 2010, 17:58

Dankesehr! Freut mich!
Muss auch zugeben, wir hatten echt großen Erfolg damit.

zuerst zu uns Produzenten:
Mein Name ist Samuel, ich bin 18 Jahre alt und gehe auf diese Tourismusschule, gleichwie
Daniel, auch 18 Jahre alt. Wir beide haben kaum bis gar keine Erfahrung mit der Filmerei,
nur eigendlich in die Richtung familiäre Urlaubsfilme und ähnliches. Natürlich haben wir uns
schon mit dem Filmtheoretischen gründlich auseinandergesetzt, aber dies ist unser erstes
Filmprojekt.

ein paar Informationen zum Film:

unsere Ausstattung:

2x JVC Camcorder, 2-3 Jahre alt um ca. 300 - 400 €
2x Stativ, eins davon ein Wackelstativ :-)
Magix Video Deluxe Pro 16, 2010
zeitweise große Audioausgabegeräte, zweiter Bildschirm
gelegentlich Beamer für Schnittvorschau;

Arbeitsablauf:

Irgendwann hatten wir die Idee, einen Schulfim zu drehen, haben uns aber weiter keine Gedanken darüber gemacht.
Plötzlich ergab sich eine Woche im März 2010, wo wir dachten, dort könnten wir unsere Idee umsetzen.
Wir bekamen diese Woche schulfrei und fingen direkt am Montag mit der Preproduktion an.

Montag: Organisation, Erstellung des Drehplans, Interviewfragen und Konzept; Dreh der Chinesisch-Stunde mit 1 Kamera.
Dienstag: Drehtag
Mittwoch: Drehtag
Donnerstag: Drehtag und Interviews
Freitag: Drehtag und Interviews
diese Woche arbeiteten wir etwa 40 Stunden an der Preproduktion und Filmerei, gesamt hatten wir 11 Stunden Filmmaterial

März bis Oktober: Auswahl des Hintergrundmusikstückes, gesamter Edit; gesamt etwa 160 Arbeitsstunden

Oktober 2010: Abschluss, Musiklizenz-Kauf, Präsentation des fertigen Filmes, kleine Nachjustierungen; gesamt etwa 10 Arbeitsstunden

Veröffentlichungen:

BeSt - Beruf und Studium Messe in Innsbruck : äußerst positive, teilweise begeisternde Rückmeldungen von Zusehern
Schulpräsentation an Südtiroler Schule
Youtube & Facebook : Als es in YouTube entdeckt wurde, wurde es mehrmals in Facebook gepostet und so sehr schnell bekannt gemacht

und in Zukunft an:
Tage der offenen Türe (schulintern)
Schulvorstellungen an anderen Schulen
nachfolgende BeSt- Messen
schuleigene Website

Ja, es war ein ganzes Stück Arbeit! Aber es hat uns beiden Spaß gemacht, am Ende eines Projektes ist man geteilter Gefühle. Auf der einen Seite
ist man froh, alles geschafft zu haben, auf der anderen Seite aber ist die Wehmut, jetzt nicht mehr an einem tollen Film arbeiten zu können.
Ich denke selbst, als erstes Projekt mit dieser recht schlechten Ausstattung ist er wirklich gut geworden. Verhältnismäßig. :-)

Würde mich über mehr Kommentare und Meinungen freuen!

Alles Liebe aus Tirol,

Samuel

4

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 22:31

So, wir haben jetzt eine etwas überarbeitete Version auf Youtube gestellt. Sind noch ein paar Feinheiten korrigiert und verändert:



Das gesamte Filmprojekt ist jetzt abgeschlossen und er ist täglich im Einsatz. Er kommt nur noch auf die Schulwebsite.
Insgesamt haben wir zu zweit 300,- Entschädigung vom Direktor bekommen. (sind 80c die Stunde, aber war ja freiwilliges, nichtkommerzielles Projekt :-) )

WÜRDE MICH AUF KRITIK FREUEN!!!
DANKE!

NO!R

Theater!

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5

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 22:54

Also was eindeutig schlecht war, sind die viel zu vielen Schwarzblenden. Das sollte man sich beimn Schnitt mehr Mühe geben.
Der Einsatz der Musik war aus zwei Gründen unklug. Zum einen ist das ein Lied, dass man entweder mag oder nicht mag.
In solchen Filmen immer darauf achten, dass die Musik gefällig ist. Am besten eins, dass kaum auffällt (nicht vom Video selbst ablenkt).
Das andere Thema ist das Problem mit der Gema, was wir kürzlich erst in einem anderen Thread hatten und ich deswegen nicht weiter beschreiben will
(ich könnt es aufgrund fehlender Ahnung auch nicht). Nächstes mal unbedingt auch beim Ton auf Störgeräusche achten.

Aber sonst ist der Clip recht solide. Manche Aufnahmen sind sehr schön, jedoch solltet ihr demnächst auf mehr Konstanz in der Qualität
der Bilder setzen. Ich meine damit, dass viele Szenen deutlich schlechter gefilmt sind wie andere, was dem Gesamteindruck schadet.

Schattenlord

unregistriert

6

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 22:59

NO!R hat bereits das wichtigste gesagt. Mehr Kritik kann ich momentan nicht äußern. Mir gefällt eure Kameraarbeit gut.

Ansonsten ein schönes Video, das seinen Zweck tut. Finde es toll, dass es anscheinend noch Clips im Clipforum gibt, die nicht so schlecht sind, wie es bestimmte Leute behaupten...

Schattenlord

7

Montag, 6. Dezember 2010, 08:34

Zuviele Schwarzblenden? Meinst Du jetzt die harten Schnitte auf Schwarz oder die Weichblenden?
Wir haben uns übrigens beim Schnitt alle Mühe gemacht, die wir machen konnten... das ist kein 0815 Film. Sieht man hoffentlich auch.

Stimmt, die Musik muss einem gefallen, daran hatte ich gar nicht gedacht... wir wollten ein möglichst schnelles und schwungvolles Video, und das Lied schien geeignet.
Werde ich in Zukunft darauf achten, danke!

Ja Störgeräusche, die störn uns auch! Aber da muss ich der schlechten Ausstattung die Schuld geben, für uns war ein Windfiltermicrofon im Moment noch unleistbar.
Aber in Zukunft drehn wir sowieso nur mehr mit Winderfilter auf externem Microfon.

Dass wir Qualitätsunterschiede haben, ist mir auch sehr aufgefallen. Das liegt daran, daß 2 Kameramänner am Werk waren, und ich jetzt ohne mich im Vordergrund drängen
zu wollen, etwas mehr Gefühl und Know-how für die richtige Kameraführung habe. Daher kommen beinahe alle schönen Aufnahme von meiner Seite. Aber im Nachhinein
muss ich dann beide Quellen verwenden, aber damit hast Du auf jeden Fall Recht.

Dankesehr!!

8

Montag, 6. Dezember 2010, 09:32

Zitat

Meinst Du jetzt die harten Schnitte auf Schwarz

Gerade am Anfang kommen etliche "Schwarzblenden"...
Ist mir für einen Werbefilm zu lang.
Technisch gut gemacht, jedoch einfach zu lange.
So macht es eher den Eindruck eines "Firmenportraits" als den einer Werbung.
Alles andere wurde schon gesagt..

9

Montag, 27. Dezember 2010, 19:30

Ja es ist eher ein "Portraitfilm", wenn Du das ausdrückst^^.
Oder ein Mini-Mini Dokufilm ;-).
Zumindest ist die Aufmerksamkeitsrate in den ersten 6 Minuten sehr hoch.
Daher die Länge.

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