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the machine one

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21

Montag, 23. November 2015, 16:18

Kommt drauf an was du vor hast.
So ganz Rund ist das bei mir auch noch nicht.
Bei Titelanimationen mach ich das nach dem Grading. Da exportiere ich uncompresst, mach meine After Effekts Dinge, gebe diesen Clip wieder zurück nach Davinci (10-bit DPX oder 16-bit TIFF) und ersetze den Clip in der Timeline.
Sind es Dinge wie Chroma Key oder Sky Replacement läuft es bei mir anders. Weißabgleich und erste Korrektur bei Davinci, dann rüber nach After Effekts, dort die Effekte machen und wieder zurück nach Davinci erst dann das Grading.

Vlt hat jemand noch eine bessere Idee wie man das machen kann.
Ich habe munkeln hören das es in Davinci Resolve möglich sein soll After Effeks auf einzelne Nodes zu legen... rausgefunden habe ich das aber noch nicht...

*Edit: Ich meine mit Clip natürlich nur eine Sequenz, nicht den ganzen Clip! Wird bei einem 25min Werk sonst eine RenderOrgie...

LennO

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22

Montag, 23. November 2015, 20:53

Wie würdet ihr After Effects dazwischen bauen? ?(
Müsste man ja dann irgendwann vor oder nach der Farbkorrektur aus Davinci rendern.
Und was für einen Codec würdet ihr empfehlen?
Danke ;)


RAW-Dateien in OpenEXR konvertieren, die Einzelbildsequenz in After Effects mit den nötigen Effekten ausstatten, dann ab ins Grading. GGf. vorher ein erstes Grading des RAWs machen (je nachdem was gemacht werden muss). Üblicherweise werden aber die FX auf dem flachen Material erstellt und ggf über LUTs/Grades zwischengecheckt. Wenn deine Comp Software das Originalformat (DNG, Arriraw, RedRaw, was auch immer) lesen kann, kannst du sie auch direkt öffnen. Dann deine After Effects Comp als 16bit half OpenEXR(das Projekt muss 32bit sein) - Sequenz rausrendern und ab ins Grading. So bleibt der volle Dynamikumfang deines RAW Materials erhalten.


Das wäre der professionelle Standardworkflow (man tausche After Effects durch ne vernünftige Compositing Software aus :D)

Wenn dir die OpenEXR Sequenzen zu viel Overhead sind, dann als ProRes4444 als Intermediate. Dabei musst du natürlich dein RAW Material vor dem ProRes Export zumindest Beleichtungstechnisch in die Nähe des späteren Gradings bringen da du ansonsten (falls du Beispielsweise overexposed geschossen hast) natürlich Informationen (ab einem gewissen Grad) unwiederbringlich verlieren wirst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LennO« (23. November 2015, 20:58)


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