Zum Aufnehmen kann ich ohne skrupel Garageband sehr empfehlen. Dazu würde ich einen einfachen Verstärker und ein halbwegs ordentliches Großmembranmic kaufen. Hier mal ein paar Beispiele:
Einfacher Verstärker:
http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
In den Verstärker gehst du mit dem Mic-Signal rein. Der Verstärker stellt auch die 48V-Phantomspannung für das Mic bereit. Aus dem Amp kommt ein Line-Signal, dass du mit
diesem Kabel den Eingang deines Mac anschließt.
Einfaches Mikrofon:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc400popkiller.htm
Das ist kein Knüller, um normale Sprache aufzuzeichnen reicht das aber völlig aus. Ganz praktisch ist, dass bereits eine Spinne dabei ist. Der Poppschutz schützt vor zu hohen Pegeln bei Plopp-Lauten wie B, P, T und so weiter und schützt gleichzietig das Mic vor Sabber
Dazu würde ich noch einen Mic-Ständer kaufen wie diesen hier:
http://www.thomann.de/de/millenium_ms2003.htm
Im stehen klingt die Stimme besser als im sitzen. Der Ploppschutz wird am STänder befestigt und dann in ca 10cm Abstand vor das Mic geschwenkt.
Mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger ist aber der Raum in dem du aufzeichnest. Er darf nicht zu hallig aber auch nicht zu dumpf sein. Gut wäre zB ein nicht zu großer Raum im Dachgeschoss mit wenig Fensterflächen, Teppich, einem Bett, ein paar Bücherregalen, einem großen Sofa und "weichen" Wänden, also Fermacell mit Tapete, Holz etc. Zu große harte Flächen kann man mit Bettdecken auslegen. Solltest du keinen Raum haben, kannst du dir mit Bettdecken und ein paar Seilen etc eine kleine "Sprecherkabine" basteln. Die Decken dämmen den Schall ganz gut und verhindern, dass du viel Raum an das Mikrofon zurückreflektiert.
Von USB-Mikrofonen rate ich grundsätzlich ab. Bisher habe ich keins in den Händen gehabt, dass mich klanglich halbwegs überzeugen konnte.